Januar 2019 in Lech Zürs am Arlberg
Bei den Zuschauern steigt die Spannung, bei den Teilnehmern sicher auch die Herzfrequenz, wenn am 19. Jänner 2019 der Startschuss zu „Der Weiße Ring – Das Rennen“ fällt. Bereits zum 14. Mal werden sich wieder 1.000 Ski- und Snowboardfahrer der konditionellen Herausforderung von 22 abwechslungsreichen Abfahrtskilometern stellen und dabei mittels acht Aufstiegshilfen insgesamt 5.500 Höhenmeter überwinden. Als eines der längsten Rennen weltweit ist die legendäre Runde zwischen den Gipfeln von Lech Zürs ein unvergleichliches Erlebnis. Die Teilnahme steht allen ambitionierten Wintersportlern offen, gilt doch das olympische Motto und allein schon die Zieldurchfahrt als persönlicher Triumph.Die Stimmung in Lech Zürs zur Zeit des Weißen-Ring-Rennens ist eine ganz besondere. Vom Ex-Rennfahrer bis zum Hobbysportler oder Genussskifahrer vereint alle die Vorfreude auf den einzigartigen Event. Auch viele der Zuschauer genießen bereits in den Tagen zuvor die von purer Skisportbegeisterung geprägte Atmosphäre. Los geht es am großen Tag dann um 9.00 Uhr in Lech. Nach der Auffahrt zur Rüfikopf Bergstation auf 2.350 Höhenmetern startet alle 1,40 Minuten eine Gruppe von 20 Rennfahrern entweder auf Skiern oder dem Snowboard. Die erste Etappe führt über den Schüttbodenlift, die Trittalpbahn und die berüchtigte Hexenboden-Piste nach Zürs. Mit der Seekopf- und Madlochbahn folgt der nächste große Aufstieg auf 2.444 Meter Seehöhe. Dort beginnt der wohl anspruchsvollste Teil vom „ Der Weiße Ring – Das Rennen“ mit der Abfahrt über die fast fünf Kilometer lange Skiroute „Madloch“ nach Zug. Mit der Zuger Bergbahn geht es für die konditionsstarken Wintersportler zur letzten Etappe, die über die Kriegeralpe nach Oberlech und die Schlegelkopf Talabfahrt schließlich zurück nach Lech ins Ziel führt. Beim Überqueren der Ziellinie darf ein jeder sich als glücklicher Sieger fühlen, hat er doch eine beeindruckende sportliche Leistung erbracht.
Aufgrund der einzigartigen Erfahrung und dem besonderen Reiz der fulminanten Skirennrunde kehren viele Teilnehmer Jahr für Jahr wieder. Nicht nur deswegen sind die Startplätze für den Weißen Ring heiß begehrt. Schon bei der Anreise top motiviert, ist für die Sportbegeisterten das „Speed Race“ in Zürs ein zusätzlicher Anreiz, da es die Chance bietet, sich eine Startnummer beim „Weißen Ring“ unter den ersten Einhundert zu sichern. Wie der Name schon sagt, zählt beim „Speed Race“ nicht die schnellste Zeit, sondern die höchste Geschwindigkeit. Im Gegensatz zum „Weißen Ring“ ist hier das Tragen eines Rennanzuges erlaubt, um auch noch das letzte Hundertstel herauszuholen.
www.derweissering.at www.lech-zuers.at