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FWT 2021: Andorra Results

Gelungener Auftakt der FWT 2021 in Ordino Arcalìs, Andorra

Während bei den Damen die erfahrenen Riderinnen überzeugten, holten bei den Herren die „Young Guns“ die Siege: Hedvig Wessel (NOR) und Ross Tester (USA) bei den Skifahrern sowie Marion Haerty (FRA) und Cody Bramwell (GBR) bei den Snowboardern heißen die Sieger des Saisonauftakts der Freeride World Tour 2021 in Ordino Arcalís, Andorra.

20210222 BS1 FWT21 ORDINO ARCALIS JBERNARD AO9I4787Der erste FWT-Contest der Saison wurde am Port del Rat ausgetragen. An diesem Hang hatte noch nie ein Contest der Freeride World Tour stattgefunden. Er war jedoch bereits mehrfach Schauplatz von Freeride World Qualifiern und Junioren-Events. Der nordöstlich exponierte, felsdurchsetzte 305-Höhenmeter-Hang war durchschnittlich 45 Grad steil und bot zwei Starts auf 2665 und 2622 Meter. Die teilweise von Saharasand bedeckte Schneedecke forderte die Fahrerinnen und Fahrer bei sonnigem Wetter mit wechselhaften Verhältnissen.

Ski Damen
Die ersten Lines am Port del Rat gehörten den Skifahrerinnen. In Abwesenheit von Titelverteidigerin Arianna Tricomi gelang Hedvig Wessel dabei der herausragende Run des Tages. Die Norwegerin glänzte mit einem massiven Backflip und schneller, flüssiger Fahrt. Platz zwei ging an Juliette Willmann, die mit einem Air im steilen oberen Couloir begann, einen anspruchsvollen Double Cliffdrop folgen ließ und damit erstmals auf das FWT-Podium fuhr. Dritte wurde mit einer sehr direkten, rasanten Linie Maude Besse, die damit ein erfolgreiches Comeback nach Verletzung feierte.

Ski Herren
Der Wettkampf der Ski Herren startete mit drei Stürzen – darunter leider auch Tao Kreibich, der als Erster an den Start gegangen war. Der Vorarlberger begann stark mit einem Leftside 360 in einem steilen Couloir, blieb aber dann nach einem doppelten Cliffdrop in der Schneekruste hängen und musste sich mit dem 16. Platz zufriedengeben.

Die folgenden Fahrer wählten abwechslungsreiche Linien. Zwei junge Fahrer und FWT-Rookies ragten am Ende heraus: Ross Tester, Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2020, wählte eine originelle Linie und zeigte einen Leftside 360, einen hohen Cliffdrop, einen Backflip und einen Shifty – und holte sich mit 92,33 Punkten den Sieg vor dem Overall-Champion des FWQ Europa 2020, Maël Ollivier. Der Franzose startete mit einem technischen 360 in einen engen Couloir und legte unter anderem mit einem hohen Cliffdrop nach. Er landete mit 89 Punkten vor Blake Marshall, der mit einem 360 Tailgrab, Double Cliffdrop und einem Shifty das Podium komplettierte. Und das, nachdem sein gesamtes Gepäck bei der Anreise verloren gegangen und er auf von Hedvig Wessel geliehenen Ski unterwegs war. Vierter wurde der amtierende FWT-Champion Isaac Freeland, der mit einem Backflip und einem Double Cliff sowie einer sehr schnellen und kontrollierten Fahrt zeigte, dass auch diese Saison mit ihm zu rechnen ist.

20210222 BS FWT21 ORDINO ARCALIS DDAHER 9795Snowboard Damen
Den Sieg bei den Snowboarderinnen sicherte sich die dreifache FWT-Weltmeisterin Marion Haerty, die sich mit einem hohen Cliffdrop und einer Serie weiterer Airs in die Topposition zur Titelverteidigung brachte. Platz zwei holte Erika Vikander mit einem sehr schnellen und souveränen Run im oberen Bereich sowie mehreren Airs weiter unten. Dritte wurde Katie Anderson, der ein flüssiger und technischer Lauf gelang und die beim Kriterium Air & Style gut punktete. Die FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, zeigte bei ihrer Rückkehr nach einer Verletzung einen sauberen, schnellen und flüssigen Lauf mit einem technisch anspruchsvollen Drop in eine enge Rinne. Die Wienerin sicherte sich damit Rang vier.

Snowboard Herren
Im Vorjahr Zweiter in Andorra, dieses Jahr erstmals ganz oben auf dem Podest: Cody Bramwell holte mit einem Backflip im oberen Steilhang und einem weiten Cliffdrop den Sieg in Ordino Arcalís. Zweiter bei den Snowboardern wurde Blake Moller. Der Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2019 glänzte mit einem Backflip sowie einem Double und einem Triple Cliffdrop – ein Podestplatz gleich bei seinem ersten FWT-Start! Platz drei ging an den FWT-Titelverteidiger und Vorjahressieger in Andorra. Nils Mindnich überzeugte die Judges mit zwei 360s und mehreren weiteren Airs, ihn noch vor den FWT-Champion von 2019 zu setzen: Victor De Le Rue sprang bei seinem lässigen Run gleich drei 360s und wurde damit Vierter. Gigi Rüf hatte zu Beginn der Woche eine Verletzung erlitten und musste kurzfristig auf den Start verzichten.

Für Montag sind Schneefälle in Andorra vorhergesagt. Möglicherweise kann dann am Dienstag ein weiterer Wettbewerb in Ordino Arcalís abgehalten werden. Aktuelle Updates dazu folgen auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FWT.

SKI DAMEN
  1. Hedvig Wessel (NOR) - 86.67
  2. Juliette Willmann (FRA) – 78.67
  3. Maude Besse (SUI) – 69.33
  4. Zuzanna Witych (POL) – 63.33
  5. Tracy Chubb (USA) – 57.33
  6. Elisabeth Gerritzen (SUI) - NS
  7. Olivia McNeill (CAN) - NS
  8. Arianna Tricomi (ITA) - DNS
SKI HERREN
  1. Ross Tester (USA) – 92.33
  2. Maël Ollivier (FRA) – 89.00
  3. Blake Marshall (NZL) – 83.00
  4. Isaac Freeland (USA) – 81.67
  5. Carl Regnér Eriksson (SWE) – 81.33
  6. Aymar Navarro (SPA) – 80.33
  7. Wadeck Gorak (FRA) – 80.00
  8. Reine Barkered (SWE) – 79.33
  9. Andrew Pollard (USA) – 76.67
  10. Carl Renvall (SUI) – 75.00
  11. Tom Peiffer (CAN) – 74.00
  12. Yann Rausis (SUI) – 70.33
  13. Drew Tabke (USA) – 68.33
  14. Raymond McDermott (USA) – 67.00
  15. Cooper Bathgate (CAN) – 63.33
  16. Tao Kreibich (AUT) – 45.00
  17. David Deliv (SWE) – 38.33
  18. Dani Fornell-Prat (AND) - NS
  19. Kristofer Turdell (SWE) – NS
SNOWBOARD DAMEN
  1. Marion Haerty (FRA) – 84.00
  2. Erika Vikander (USA) – 75.00
  3. Katie Anderson (CAN) – 71.33
  4. Manuela Mandl (AUT) – 69.67
  5. Núria Castan Baron (SPA) – 61.33
  6. Anna Orlova (RUS) – 52.33
  7. Claire McGregor (NZL) – 36.33
  8. Michaela Davis-Meehan (AUS) – 21.67
SNOWBOARD HERREN
  1. Cody Bramwell (GBR) – 85.00
  2. Blake Moller (USA) – 83.33
  3. Nils Mindnich (USA) – 76.67
  4. Victor De Le Rue (FRA) – 71.67
  5. Michael Mawn (USA) – 71.33
  6. Hugo Serra (FRA) – 64.67
  7. Camille Armand (FRA) – 51.67
  8. Sammy Luebke (USA) – 45.33
  9. Gigi Rüf (AUT) – DNS

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Freeride World Tour: Auftakt in Andorra!

Die FWT 2021 beginnt am 20. Februar in Andorra

Der Saisonauftakt der Freeride World Tour 2021 steht unmittelbar bevor: Dank des verlängerten Wetterfensters vom 20. bis 26. Februar 2021 sind die Hoffnungen groß, dass die weltbesten Freerider den ersten Contest des Jahres in Ordino Arcalís (Andorra) bei perfekten Verhältnissen abhalten können.

20210217 FWT18 VALL DDAHER 1299Die FWT findet im siebten Jahr in Folge in Andorra statt. Ordino Arcalís hat seit Dezember mehrfach starke Schneefälle erlebt. Die Pyrenäen bieten ein abwechslungsreiches Terrain und eine große Auswahl an Hängen, auf denen der Wettkampf stattfinden kann. Die Bergführer der FWT haben bereits mit der Suche nach dem optimalen Hang begonnen. Gesundheit und Sicherheit stehen für die Veranstalter der FWT immer an erster Stelle. Deshalb arbeiten sie auch aktiv mit den lokalen Behörden zusammen und stellen sicher, dass die Wettbewerbe mit den geltenden Vorschriften vereinbar sind.

Freeskier Tao Kreibich, die Snowboardweltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, und Snowboardlegende Gigi Rüf wollen zu Beginn der FWT-Saison gleich auf den vorderen Rängen landen. „Ich bin schon voller Vorfreude auf Andorra, auch wenn die Voraussetzungen heuer natürlich ein wenig andere sind“, sagte Manuela Mandl. „Es wird mein erster großer Contest nach der Verletzung. Ich bin gespannt, wie es mir geht. Ich denke, ich bin gut trainiert und gut vorbereitet, aber es bleibt natürlich eine kleine Unsicherheit. Aber ich freue mich sehr darauf, die ganze Crew und die Rider wiederzusehen. Also Livestream einschalten, wir liefern hoffentlich eine gute Show!“

Auch die Vorjahres-Champions sind heiß auf Andorra: Snowboarderin Marion Haerty, die FWT-Gewinnerin bei den Ski Damen 2018, 2019 und 2020 Arianna Tricomi, Isaac Freeland und Nils Mindnich (Snowboard Herren) werden tief in ihre Trickkiste greifen, um ihre Kronen zu verteidigen. Die Lokalmatadoren Dani Fornell-Prat (AND, Ski Herren), Aymar Navarro (ESP, Ski Herren) und Nuria Castan Baron (ESP, Snowboard Damen) wollen auf ihren Hausbergen ebenfalls ihr Können zeigen. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden von Olivia McNeill (CAN – Ski Daman), die kurzfristig die verletzte Jacqueline Pollard ersetzt, und Anna Orlova (RUS, Snowboard Damen), die mit einer Verletzungs-Wildcard auf die Tour zurückkehrt.

Derzeit sind drei Events für die FWT21 bestätigt: Ordino Arcalís (AND) vom 20. bis 26. Februar 2021, Fieberbrunn (AUT) vom 6. bis 12. März 2021 und der 25. Xtreme Verbier (SUI) vom 20. bis 28. März 2021. Als Ersatz für die ausgefallenen Events in Hakuba (JPN) und Kicking Horse, Golden, BC (CAN) beabsichtigt die FWT einen vierten und fünften Contest im Rahmen der Wetterfenster der drei bestätigten Austragungsorte abzuhalten. Die Entscheidung fällt vor Ort, abhängig von Wetter- und Schneebedingungen sowie möglicher Hänge.

Die Wettkämpfe finden ohne Publikum statt und sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Alle FWT-Events werden jedoch live auf der Website und dem YouTube-Kanal der FWT übertragen. Der genaue Termin für Andorra wird noch bekannt gegeben.

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Forestal X Production Privée

Bike-Hersteller rund um Cedric Gracia bündeln ihre Kräfte

Cedric Gracia – Mountainbiker, Legende, Verrückter – und offenbar der Dreh- und Angelpunkt wenn es in Andorra ums Biken geht. Denn genauso kommen Forestal, das seit diesem Frühjahr in der Szene gehypte MTB-Brand, das CG unter Vertrag genommen hat, und Production Privée, einer kleinen und hochexklusiven Bike-Schmiede aus dem Zwergstaat zwischen Frankreich und Spanien, zusammen.

20190911 shan n5 martini bike detail5Alles begann 2010 in einer Bar, genau genommen in Cedric Gracias Bar. Die Production Privée Jungs (die noch gar nicht so hießen) waren gerade dabei, für sich und ihre Bikes einen voll CNC gefrästen DH-Vorbau zu entwickeln. Cedric höchstpersönlich war da, sah sich das Ding an und schnappte es sich zum Probefahren. Sein Fazit war eindeutig: „Ein Vorbau, der sich präzise handeln lässt aber komfortabel genug ist, um auch mal einen Fahrfehler zu verzeihen. Wenn ihr mir einen Custom Lenker baut, fahre ich nächstes Jahr für euch.“

Das war der Startpunkt für Production Privée. Der Anspruch war klar, und ist es auch heute noch: Höchst innovativ, performance-orientiert, einzigartig, stark genug um alle Situationen handeln zu können, aber immer mit hohem ästhetischen Anspruch. Denn ein gutes Produkt ist ein schönes Produkt. Production Privée will Produkte schaffen, die zu Sammlerstücken, Identitätssymbolen als Beispiel für eine Leidenschaft werden, absolute Kultobjekte eben. Die Stahlrahmen sind Unikate, die Komponenten-Kollektion kann sich sehen lassen!

20190911 shan n5 martini action6Zusammen mit Forestal beginnt für Production Privée jetzt ein neues Zeitalter: Die Herstellung handgefertigter Rahmen höchster Qualität wird selbstverständlich beibehalten, Forestal als globale Marke ist aber ab sofort mit an Bord. Das soll nicht nur im Vertrieb geschehen, Production Privée will über diese Kooperation seinen Bekanntheitsgrad steigern. Außerdem kann die Production auf andere Bike-Arten ausgedehnt werden, z.B. stehen Gravel Bikes und ein Titanrahmen wohl gerade in den Startlöchern.

Dass diese Kooperation Sinn macht, liegt auf der Hand: Beide Hersteller setzen auf höchste Qualität und fertigen ausschließlich in Andorra, beide arbeiten sehr zukunfts- und innovationsorientiert. Ach ja, bei beiden sitzt CG irgendwie mit im Boot. Wir sind gespannt, was in Zukunft dabei rauskommt – die Rahmenkunstwerke machen ja schon Lust auf mehr...

production-privee.com
forestal.com
cedricgracia.com
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FWT Andorra: Vorentscheidung in den Pyrenäen

Siege für Jaclyn Paaso, Leo Slemett, Blake Hamm und Marion Haerty

Nach dem vierten Stopp der Freeride World Tour 2019 in Ordino-Arcalís stehen die Teilnehmer des großen Finales am Bec des Rosses in Verbier fest. Den Contest in Andorra gewannen Jaclyn Paaso und Léo Slemett bei den Skifahrern sowie Marion Haerty und Blake Hamm bei den Snowboardern. Die Qualifikation für Verbier schafften auch Manuela Mandl und Gigi Rüf, Fabio Studer und Thomas Feurstein verabschieden sich vorerst aus der FWT.

20190308 FWT19 ORDINO ARCALIS JBERNARD 9925Nachdem es in den letzten Tagen geschneit hatte, konnte der Contest nach Verschiebung von Samstag gestern stattfinden. Am Quince Metros konnten die Starter zwischen zwei Starts auf 2.570 und 2.530 Meter wählen; das Ziel lag auf 2.180 Meter. Der nordöstlich ausgerichtete Hang mit durchschnittlich 43 Grad Hangneigung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit seinen unzähligen Felsen bei guten Schneebedingungen zahlreiche Optionen für kreative Linien.

Platz eins bei den Snowboardern ging an Blake Hamm (USA), der mit mehreren 360s und 180s seine Freestyle-Skills ausspielte. Zweiter wurde der Gesamtführende Victor De Le Rue (FRA), der zahlreiche Sprünge zeigte, aber auch Punktabzüge für die Landung seines letzten Sprungs erhielt. Den dritten Platz sicherte sich Davey Baird (USA), der mit einem hohen Drop in den Hang startete. Thomas Feurstein (AUT) und Gigi Rüf (AUT) waren in Andorra nicht am Start.

„Ich bin über den Sieg, die Schneeverhältnisse und meine 360s sehr glücklich“, freute sich Blake Hamm. „Der Hang war für meinen Fahrstil genau richtig– es gab viele Möglichkeiten, Sprünge und Tricks zu machen.“

Damit behauptet Victor De Le Rue seine Führung in der Gesamtwertung vor Davey Baird und Blake Hamm. Gigi Rüf ist als Fünfter für das Finale in Verbier qualifiziert, für Thomas Feurstein als Achter reicht es heuer dagegen nicht.

Léo Slemett holte den Sieg bei den Skifahrern mit einem flüssigen Run, bei dem er zunächst drei 360s in den oberen Hangteil setzte und dann eine klassische Freeride-Linie mit hohen Sprüngen und weiten, rasanten Schwüngen folgen ließ. Zweiter wurde Titelverteidiger Kristofer Turdell nach technischem Beginn, einem Backflip, einem 360 und einer Highspeed-Abfahrt mit weiteren Sprüngen. Platz drei ging an Andrew Pollard, der die Judges mit 360 und viel Air- & Style-Elementen überzeugte. Der Gesamtführende Markus Eder stürzte nach einem Sprung; der Koblacher Fabio Studer (AUT) hatte sich schon vergangene Woche beim Training in Andorra am Knie verletzt und konnte nicht antreten.

„Das war kein leichter Wettkampf – die Bedingungen waren nicht perfekt, so dass ich in letzter Minute improvisieren musste“, berichtete Léo Slemett. „Aber ich hatte viel Spaß, ich bin sehr schnell gefahren und jetzt als Dritter des Rankings wieder zurück im Spiel!“

Markus Eder bleibt souveräner Erster der Gesamtwertung, auf Platz zwei folgt Kristofer Turdell. Dritter ist jetzt Léo Slemett. Fabio Studer beendet die FWT 2019 auf Platz 19.

20190308 FWT19 ORDINO ARCALIS MKNOLL 0308Bei den Snowboarderinnen gewann die Weltmeisterin von 2017, Marion Haerty, zum dritten Mal in Folge und steht somit vorzeitig als FWT- Champion 2019 fest. Sie zeigte einen extrem flüssigen Lauf mit mehreren sauberen Sprüngen. Platz zwei holte sich Anna Orlova, die beim Saisonauftakt in Japan gewonnen hatte und in Andorra eine kreative Linie wählte. Dritte wurde Erika Vikander mit einem freestyle-orientierten Run. Titelverteidigerin Manuela Mandl wurde Fünfte. Sie sagte nach ihrem Lauf: „Ich stand heute wirklich unter Druck, weil meine Qualifikation für Verbier noch nicht sicher war. Daher bin ich sehr defensiv gefahren und war auf Sicherheit bedacht. Es war kein guter Run, aber ich habe mein Ziel erreicht und mich qualifiziert.“ Sie ist aktuell Gesamt-Dritte hinter Anna Orlova.

„Ich bin total happy über meinen zweiten Weltmeistertitel“, jubelte Marion Haerty. „Ich habe in letzter Minute einen Run gewählt, der meinem Style entspricht, und es lief wirklich gut. Ich hatte viel Spaß, der Schnee war super!“

20190308 FWT19 ORDINO ARCALIS JBERNARD 2239Jaclyn Paaso wurde ihrem Ruf als erfahrene Bigmountain-Queen gerecht und zeigte die massivsten Sprünge aller Skifahrerinnen. Damit holte sie ihren ersten Saisonsieg vor Titelverteidigerin Arianna Tricomi, die zwei 360s und weitere Sprünge stand. Jacqueline Pollard wurde nach flüssiger und schneller Fahrt Dritte.

Im Gesamt-Ranking führt Arianna Tricomi vor Jacqueline Pollard und Hedvig Wessel.

Das große Finale in Verbier geht von 23. Bis 31. März über die Bühne. Drei Weltmeister sind noch zu küren...

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Freeride World Tour 2018: Vallnord-Arcalís / Andorra

Der dritte FWT Stopp 2018 steht von 1. bis 7. März am Plan

Ende nächster Woche setzen die FWT-Athlet/innen auf den Gipfeln der Pyrenäen ihre Jagd nach Punkten für die Gesamtwertung fort. Andorra markiert nach den Etappen in Japan und Kanada den Auftakt zu den drei europäischen Stopps der Saison 2018. Freeski-Lokalmatador Dani Fornell-Prat (AND) erhält zu diesem Stopp eine Wildcard, um sich mit den internationalen Top-Freeridern zu messen.

20180226 FWT VALLNORD ARCALIS 2017 JBernard 1990Nach zwei actionreichen Wettbewerben in Kicking Horse fällt in den nächsten beiden Etappen in Andorra und die Woche darauf im österreichischen Freeride-Mekka Fieberbrunn (9. bis 15. März) die Vorentscheidung, wer sich für das große Finale Ende März beim Xtreme Verbier in der Schweiz qualifiziert.

Besonders hart um Punkte kämpfen muss Ski-Titelverteidigerin Lorraine Huber (AUT), die nach den ersten beiden Wettbewerben in der Gesamtwertung nur auf Platz 8 liegt. Die zweifache Weltmeisterin Eva Walkner hat dagegen auf Platz 2 des Rankings bereits wieder Titelchancen. Im hart umkämpften Feld der Skifahrer müssen auch Felix Wiemers auf Platz 15, Fabio Studer auf Rang 18 und Stefan Häusl auf Platz 23 in Andorra punkten, um sich den Top 13 anzunähern, die nach dem vierten Event in Fieberbrunn die Qualifikation für das Finale feiern dürfen. Gute Chancen auf die Teilnahme am Xtreme Verbier dürfen sich Snowboarderin Manuela Mandl auf Platz 4 und insbesondere Snowboarder Thomas Feurstein auf Platz 2 ausrechnen. In allen vier Kategorien gibt es ein Streichresultat, so dass nur die besten drei Ergebnisse der ersten vier Wettbewerbe für die Gesamtwertung zählen.

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Weltmeistertitel für Guido Tschugg

Der Ameranger krönt sich in Andorra zum DH-Weltmeister in der Masters-Klasse

Zu seinem 20-jährigen Jubiläum als MTB-Profi hat sich Guido Tschugg selbst ein Geschenk gemacht. Im 1.400km entfernten Andorra nahm er an der UCI Downhill Weltmeisterschaft in der Masters-Klasse (Ü40) teil und sicherte sich dort souverän den Titel.

20170711 GuidoTschugg1Nachdem Tschuggs Paradedisziplin, das Biker-Cross, 2011 als Weltcup-Disziplin von der UCI gestrichen wurde, hat sich der damals 35jährige aus dem aktiven Renngeschehen zurückgezogen und sich mehr auf Film- und Fotoprojekte im Freeride-Bereich konzentriert. Nach seinem Sieg am vergangenen Wochenende zeigte er sich vor Freude strahlend: „Nach so vielen Jahren wieder im Renngeschehen zu sein, war doch etwas ungewohnt. Ich muss zugeben, dass ich die Stunden vor dem Rennen doch sehr nervös war – als ich jedoch am Start stand, konnte ich auf meine langjährige Erfahrung und mentale Stärke bauen und meine Leistung optimal abrufen. Der emotionalste Moment jedoch war nicht wie erwartet die Siegerehrung und das Überstreifen des Regenbogentrikots, sondern eine Sprachnachricht meiner beiden Kinder: Papa Du schaffst das – wir drücken Dir die Daumen ... ganz fest.“

20170711 GuidoTschugg2Als der gelernte Flugbetriebsspezialist 1997 vom Hobby- ins Profilager wechselte, fuhr er die ersten Jahre auch Downhill, ehe er dann 2004 ganz zum Fourcross wechselte und von da an neben diversen Deutschen Meistertiteln mehr als 20 Weltcup-Podiums eingefahren hat – gekrönt vom Weltcup-Sieg 2004 in Fort William (GB) und seinem 2. Platz im Gesamtweltcup 2008. In diesem Jahr übernahm er auch in Andorra die WC-Gesamtführung.

Ein gutes Omen also, um an diesen Ort zurückzukehren und sich mit seinen damaligen Mitstreitern nochmal auf einer der härtesten und technischsten Downhillstrecken der Welt zu messen. Nach einem 1. Platz in der Qualifikation, konnte Tschugg auch im Rennen mit knapp 6 Sekunden Vorsprung all seine Gegner hinter sich lassen und gewann den Weltmeistertitel in der UCI Masters-Klasse (Ü40).

Der Bergstolz gratuliert herzlich!

www.guidotschugg.de
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Freeride World Tour: Results

Nachdem der erste Stopp der Freeride World Tour 2017 in Chamonix Mont Blanc aus sicherheitstechnischen Gründen nach Vallnord-Arcalis (AND) verlegt wurde, konnten am vergangenen Freitag und heute beide Bewerbe durchgeführt werden.

20170215 FWT Art1Zu sehen bekamen die Zuschauer vor Ort und im Livestream einige spektakuläre Lines, etwa den Siegerrun von Drew Tabke vom Freitag, oder auch heute von Fabio Studer, Loic Collomb-Patton und Samuel Anthamatten. Die Show hat ihnen aber am heutigen Tag der Franzose Leo Slemett gestohlen, der die Judges überzeugen konnte. Jackie Paaso konnte in der Damenkonkurrenz ebenfalls ein ordentlich großes Cliff in ihren Lauf einbauen, letztendlich setzte sich aber Lorraine Huber gegen die gesamte Konkurrenz durch. Snowboard-Rookie Manuela Mandl fuhr heute direkt auf den dritten Rang, was am Freitag auch schon Thomas Feurstein gelang – er wurde zweiter hinter Sammy Luebke.

Results:

Swatch Freeride World Tour 2017 / Vallnord-Arcalis Andorra
Ski Damen: 1. Arianna Tricomi (ITA), 2. Jaclyn Paaso (USA), 3. Kylie Sivell (CAN)
Ski Herren: 1. Drew Tabke (USA), 2. Kristoffer Turdell (SWE), 3. Aymar Navarro Combalie (ESP)
Snowboard Damen: 1. Anne-Flore Marxer (SUI), 2. Nicola Thost (GER), 3. Mikaela Hollsten (FIN)
Snowboard Herren: 1. Sammy Luebke (USA), 2. Thomas Feurstein (AUT), 3. Ralph Backstrom (USA)

Ergebnisliste

Swatch Freeride World Tour 2017 / Chamonix Mont Blanc staged in Vallnord-Arcalis Andorra
Ski Damen: 1. Lorraine Huber (AUT), 2. Kylie Sivell (CAN), 3. Jaclyn Paaso (USA)
Ski Herren: 1. Leo Slemett (FRAU), 2. Loic Collomb-Patton (FRA), 3. Yann Rauris (SUI)
Snowboard Damen: 1. Marion Haerty (FRA), 2. Shannan Yates (USA), 3. Manuela Mandl (AUT)
Snowboard Herren: 1. Christoffer Granbom (SWE), 2. Sammy Luebke (USA), 3. Davey Baird (USA)

Ergebnisliste

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Newcomer Turdell gewinnt ersten FWT STOP

Vier Österreicher erreichen Top-Ten-Platzierungen

Beim Auftaktevent der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 (FWT) in Vallnord-Arcalís siegten Jaclyn Paaso (USA) und Kristofer Turdell (SWE) bei den Skifahrern sowie Estelle Balet (SUI) und Sascha Hamm (GBR) bei den Snowboardern. Ski-Weltmeisterin Eva Walkner (AUT) begann die Saison mit einem zweiten Platz; die Skifahrer Fabio Studer (AUT) und Stefan Häusl (AUT) sowie Snowboarder Flo Orley (AUT) landeten jeweils unter den Top Ten.

160123 FWT16 VALLNORDARCALS TLLOYD 9789Die FWT war nach 2015 zum zweiten Mal in Vallnord-Arcalis zu Gast. An dem 350 Höhenmeter langen Wettkampfhang am Basser Negre (2600 m) warteten nach den Schneefällen der letzten Woche wechselhafte Schneebedingungen auf die 63 Teilnehmer: oben durch die Sonneneinstrahlung schon kompakt, nach unten zu immer pulvriger. Das östlich ausgerichtete und bis zu 40 Grad steile Face bot zahlreiche Felsen für eindrucksvolle Sprünge. Bei Sonnenschein und blauem Himmel zeigten die weltbesten Freeride-Profis kreative Runs.

Ski Herren: Newcomer Turdell landet auf Platz eins. 
Kristofer Turdell (SWE), Sieger des Freeride World Qualifiers 2015 (FWQ), gelang gleich bei seinem ersten FWT-Auftritt ein herausragender Run. Der 26-Jährige setzte schon oben einen technisch schwierigen Sprung in den Hang und ließ dann den höchsten Cliffdrop des Tages folgen. Zwei weitere solide Sprünge und seine ideenreiche Linienwahl brachten ihm 90,50 Punkte und den Sieg.

Jérémie Heitz (SUI), letztes Jahr Zweiter der Gesamtwertung, zeigte einen seiner typisch superschnellen Runs in der Falllinie samt einem Sprung in eine schmale Rinne und einem Triple über ein Felsband. 87,50 Punkte bedeuteten Platz zwei für den 26-jährigen Schweizer. Der über den FWQ qualifizierte Ivan Malakhov (RUS) ging als letzter Fahrer an den Start, fand aber eine zuvor noch nicht gefahrene, originelle Linie mit hohen Sprüngen. Mit 86,62 Punkten landete er knapp vor Wildcard Logan Pehota (USA) mit 86,5 Punkten, der mit einem spektakulären Triple und einem 360 überzeugte.

160123 FWT16 VALLNORDAARRCALS JBERNARD 2625Fabio Studer aus Koblach (AUT), nach einer Verletzung dieses Jahr mit Wildcard am Start, kombinierte technisch anspruchsvolles Riding mit drei hohen Sprüngen, darunter einem herausragenden Cork 360. Damit sammelte der 29-Jährige vor allem Punkte in den Judging-Kriterien „Air & Style“ und „Technik“. Mit 84 Punkten holte er Platz sechs. „Ich war oben sehr unsicher, welche Schneebedingungen herrschen. Dann war ich überrascht, ich habe überall ziemlich guten Schnee erwischt. Ich hatte einen sauberen Lauf mit spektakulären Drops, ich freue mich über das Resultat!“, sagte Studer im Ziel.

Stefan Häusl (AUT), im Vorjahr 15. der Gesamtwertung, begann seinen Run mit zwei Sprüngen und schnellen Turns. Den oberen Bereich beendete er mit einem weiten Air. Unten legte er mit zwei weiteren solide gelandeten Sprüngen nach – insgesamt ein extrem flüssiger und rasanter Auftritt des Strengeners, der ihm 81,75 Punkte und Platz acht einbrachte: „Ich hatte einen ziemlich guten Lauf. Oben war der Schnee sehr kompakt, bei einem Sprung hatte ich einen kleinen Backslap drin. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden.“

Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER), letztes Jahr Dritter beim Event in Andorra und am Ende Elfter der Gesamtwertung, landete im oberen Bereich des Hangs einen Backflip, geriet dabei aber leicht in Rücklage, was ihn eine höhere Wertung kostete. Mit weiteren Sprüngen sammelte der 27-Jährige 65,25 Punkte und wurde am Ende Dreizehnter. „Im oberen Part war der Schnee nicht so leicht zu fahren. Ich hatte eine schlechte Landung nach dem Backflip, auch die anderen Sprünge waren nicht perfekt“, resümierte er. Der Olympiateilnehmer im Slopestyle von Sotschi 2014,

Benedikt Mayr (GER), ging mit einer Wildcard erstmals auf der FWT an den Start. Der Münchner verlor gleich zu Beginn einen Ski und stürzte später bei einem Sprung, so dass er mit Platz 19 zufrieden sein musste.

160123 FWT16 VALLNORDAARRCALS JBERNARD 8974Ski Damen: Weltmeisterin Walkner auf Platz zwei 
Bei den Skifahrerinnen ging der Sieg in Vallnord-Arcalís an Jaclyn Paaso (USA), die mit mehreren weiten Sprüngen 70 Punkte sammelte. Die amtierende Weltmeisterin Eva Walkner aus Salzburg (AUT) fuhr im oberen Bereich sichere Turns und im unteren Part eine ausgefallene Linie, als sie einen Sprung in eine zuvor noch nicht befahrene Rinne setzte. 68,5 Punkte reichten für Rang 2. Dritte mit 66,75 Punkten wurde Evelina Nilsson (SWE), die sich über den FWQ qualifiziert hatte und einen flüssigen, selbstbewussten Auftritt mit schönen Airs präsentierte. Eva Walkner sagte: „Ich habe mein Linie so gewählt, dass ich nicht volles Risiko gehen musste, und Cliffs mit guten Landungen oder Rinnen mit viel Schnee ausgesucht. Es war kein hundertprozentiger Run, aber ich bin zufrieden.“

Die Weltmeisterin 2013 und 2014, Nadine Wallner aus Klösterle (AUT), feierte nach langer Verletzungspause ihr Comeback. Die 26-Jährige fuhr anfangs auf Sicherheit und verzichtete im oberen Bereich auf Sprünge, zeigte dann aber in der unteren Hanghälfte einen weiten, leider nicht ganz sauber gelandeten Sprung am Ausgang einer Rinne. Mit 64,50 Punkten lag sie am Ende auf Platz fünf: „Es war interessant zu fahren, die Schneebedingungen waren recht wechselhaft. Für mich war es wichtig, eine gescheite Line zu finden, Ich habe mein Ziel erreicht und bin gut unten angekommen. Ich bin ja vor zwei Wochen nach eineinhalb Jahren Pause erstmals wieder Ski gefahren.“

Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT), Zweite der Gesamtwertung 2014 und letztes Jahr verletzt, belegte Rang 14. Sie begann selbstbewusst und sehr flüssig mit einem hohen Sprung, blieb aber beim zweiten Air bei der Landung hängen und stürzte.

Snowboard Herren: Erster FWT-Triumph für Sascha Hamm 
„Speed is your friend“ ist das Motto des Londoners Sascha Hamm (GBR), und diesen Wahlspruch beherzigte der Brite auch in Vallnord-Acalís: Nach mehreren Podiumsplatzierungen in den Vorjahren gelang ihm sein erster FWT-Sieg. Sehr hohes Tempo und sichere, weite Sprünge bescherten ihm die Tageshöchstpunktzahl von 81,75 Punkten. Platz zwei ging an Christoffer Granbom (SWE). Der 32-jährige Schwede war letztes Jahr zweitbester Europäer auf dem Freeride World Qualifier und führte sich mit einer Serie hoher und weiter Airs sowie 80 Punkten eindrucksvoll auf der FWT ein. Dritter wurde Camille Armand (FRA), der mit einem Backflip und schneller Fahrt 78,25 Punkte sammelte. Flo Orley (AUT), im Vorjahr Zweiter in Andorra, startete im Gorillakostüm in seine letzte Saison auf der FWT. Der Innsbrucker lieferte einen originellen, technisch sehr anspruchsvollen Lauf ohne größere Sprünge ab und belegte Platz sechs (72,75 Punkte). Johannes Schnitzer aus München (GER), der schon 2014 an der FWT teilgenommen hatte und sich über den Freeride World Qualifier (FWQ) nun zum zweiten Mal für die FWT qualifizierte, wurde Neunter.

160123 FWT16 VALLNORDARCALS TLLOYD 02859

Snowboard Damen: Balet siegt weiter 
Die amtierende Weltmeisterin setzt ihren Siegeszug fort: Estelle Balet (SUI) holte am Basser Negre mit 70 Punkten den Sieg. Die 21-Jährige überzeugte vor allem im unteren Teil des Hanges, als sie mit hohem Tempo einen zuvor noch nicht befahrenen Couloir eröffnete. Platz zwei ging an Marion Haerty (FRA), die einen aggressiven Run mit weiten Airs zeigte, jedoch kurz vor dem Ziel stürzte und sich um eine höhere Punktzahl brachte. Mikaela Hollsten (FIN) holte mit einem konservativen, aber sicheren Run Platz drei. Nicola Thost aus München (GER), Halfpipe-Olympiasiegerin 1998 und Xtreme-Verbier-Gewinnerin 2015, musste ihre Teilnahme leider kurzfristig wegen Verletzung absagen.

160123 Capture decran 2016 01 22 a 16.01.57

Die SWATCH FREERIDE WORLD TOUR 2016 wird am 6. Februar 2016 mit dem zweiten Stopp in Chamonix-Mont-Blanc (FRA) fortgesetzt, bevor sich beim dritten Event am 6. März 2016 in Fieberbrunn-Kitzbüheler Alpen (AUT) schon entscheidet, wer sich für Alaska qualifiziert. Alle Veranstaltungen werden live im Webcast übertragen.

Weitere Informationen unter www.freerideworldtour.com 

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ZWEI KONTINTENTE, EIN BATTLE

DER MORA BANC SKIERS CUP GRANDVALIRA BEGINNT AM 30. JANUAR 2016!

Der Start des spannenden Freeski-Contests rückt näher. Die Schneedecke in Andorra wächst und die Bedingungen werden immer besser – alles bereit für den epischen Showdown zwischen Europa und Amerika!

160113 DCARLIER 2015 CHE SSC15 7622In weniger als drei Wochen versammeln sich die talentiertesten Freeskier der Welt beim Mora Banc Skiers Cup 2016 im größten Skigebiet Südeuropas: Grandvalira in Andorra. Das versteckte Freeride-Paradies in den Pyrenäen ist der Schauplatz für den Battle zwischen Richard Permins (FRA) Team Europe und Team Americas mit Captain Sage Cattabriga-Alosa (USA). Die Rider beider Kontinente wollen beweisen, dass sie die Skills haben, um in zwei unterschiedlichen Disziplinen zu glänzen: Backcountry Slopestyle (Sprünge & Tricks) sowie Bigmountain (Freeriden).

Um die Tage mit dem optimalen Wetter und den besten Bedingungen nutzen zu können, steht den Ridern zwischen dem 30. Januar und 4. Februar 2016 ein sechstägiges Wetterfenster zur Verfügung. Die Zuschauer vor Ort können die weltbesten Freeskier beim Backcountry-Slopestyle-Contest live erleben und ihre gewaltigen Airs bestaunen. Nach der Action feiern Rider und Zuschauer gemeinsam im offiziellen Mora Banc Skiers Cup Eventvillage in Grandvalira (29.-30. Januar 2016).

An beiden Wettkampftagen werden die Fahrer bei ihren Duellen Mann gegen Mann von einer Jury bewertet. Nach jedem Zweikampf gibt diese sofort einen Sieger bekannt. Der entsprechende Kontinent erhält einen Punkt gutgeschrieben. Der Kontinent mit den meisten Punkten am Ende der beiden Wettkampftage trägt den Sieg davon. Die Jury besteht aus Freeski-Legende Philou Poirier (CAN), Freeski-Master Arnaud Rougier (FRA) sowie Bigmountain-Rider Sam Smoothy (NZL) als neutralem Judge.

160113 DCARLIER 2015 CHE SSC15 6796

Der Shaper
Arnaud Kugener aus Frankreich fungiert zum dritten Mal in Folge als offizielle Shaper des Skiers Cup. Kugener hat das magische Wissen, natürliche Elemente in einen Spielplatz für Freeskier zu verwandeln. Er weiß, wie er diese Gelände-Features zu einem fantastischen Backcountry-Slopestyle-Parcours verbinden kann, auf dem alles möglich ist.

Die Judges
Wer verfügt über die Expertise, diesen einzigartigen Contest zu judgen, bei dem jeder Rider seinen individuellen Style und sein großartiges Talent in die Waagschale wirft? Niemand anders als die Besten der Besten: Freeride-World-Tour-Legende und Bigmountain-Experte Sam Smoothy (NZL), Freeski-Godfather Philou Poirier (CAN) und Freeski-Hero Arnaud Rougier (FRA). Somit stellt jeder der beiden Kontinente einen Judge, während Smoothy das Trio als neutraler Judge komplettiert.

Die Eröffnungszeremonie mit der Ziehung der Startnummern findet am Freitag, 29. Januar 2016, im Eventvillage statt. Den Wettbewerb mit Resultaten in Echtzeit kann man auch im Live-Webcast auf www.skierscup.com verfolgen.

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