Uuund Action!
Während es am Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun heuer noch tiefwinterlich zugeht, markiert der X Over Ride am kommenden Samstag, 23. März, bereits die Zielgerade der Freeridecontest-Saison. Die 1100 Qualifier-Punkte, die dort nochmals ausgeschüttet werden, nutzen Rider auch als Sprungbrett in die Königsklasse, die Freeride World Tour. Gelungen ist dies bereits einigen aktuellen Freeride World Tour Ridern: Leo Slemett, Mickael Bimboes, Arianna Tricomi oder den Österreichern Thomas Feurstein und Manuela Mandl.In den vergangenen 15 Jahren Contestgeschichte hat sich der Event am Kitzsteinhorn zu einem der legendärsten seiner Art gemausert und bringt alljährlich ein hochkarätiges Teilnehmerfeld nach Zell am See-Kaprun. Beim 3*Freeride World Qualifier am Face „Lakarschneid“ treffen Rider der Freeride World Tour auf aktuelle Saisonsieger der Qualifier-Tour, ehemalige X Over Ride-Sieger auf aufstrebende Youngsters. Aber es geht um mehr als nur um ein Familientreffen: Sie alle wollen ihren Traum von der Karriere als Freeride-Profi leben und kämpfen darum um einen Platz in der Freeride World Tour. Die 1100 Punkte, die es am Kitzsteinhorn zu gewinnen gibt, spielen dabei keine unwichtige Rolle, weshalb das Kitzsteinhorn schon seit jeher ein Tummelplatz für große Namen des Freeride-Sports ist.
Viele große Namen des Freeride-Sports waren schon da: Bereits 2012 stand Leo Slemett, aktueller Saisonsieger des vergangenen Stopps der FWT in Andorra, am Kitzsteinhorn am Podest. Ebenso wie die Freeride-Weltmeisterin 2018 und derzeit Führende der FWT, Arianna Tricomi (ITA), die sich 2014 am Kitzsteinhorn-Podium platzierte. Gelungen ist dies auch vielen österreichischen Freeride-Aushängeschildern: Von Nadine Wallner, die 2012 beim X Over Ride ihr Ticket in die Freeride World Tour löste, und im Jahr darauf Freeride-Weltmeisterin wurde, über Lorraine Huber bis hin zu Thomas Feurstein reichen hier die Namen. Unbestrittene Rekordhalterin am Kitzsteinhorn ist aber Österreichs Freeride-Aushängeschild Manuela Mandl: Zweimal stand die Snowboarderin am Kitzsteinhorn bereits ganz oben (2016 und 2017), drei weitere Male landete sie in einer ihrer Lieblingsdestinationen am Podest: „Das Kitzsteinhorn ist ein solch genialer Freeride-Spot, weil es extrem viele Couloirs und Cliffs in allen Größen und Variationen gibt. Und es gibt auch offene Hänge in mäßig steilem Gelände, wo man ohne großes Risiko die ersten Drops üben kann“, so Mandl.
Rider aus über 20 Nationen haben sich bereits für den Contest registriert. Geplanter Start des Bewerbs ist am 23. März, um 8.30 Uhr. Zuschauer können das Eventgelände mit dem Gletscherjet 1 bequem und auch ohne Skier erreichen.
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