NEUSEELAND tigend wie die Trails. Trotzdem war Aufmerksamkeit gefordert: die Bäume stehen hier nur eine handbreit von der Ideallinie und warten geradezu darauf, Fahrfehler direkt zu bestrafen. Highlight war die Liason-Stage durch den Nationalpark, deren Befahrung ausschließlich für das Race erlaubt wurde. Ein atemberaubender Backcountry-Trail, der auch für die Locals so schnell nicht mehr fahrbar sein wird. Das Ziel dann direkt am Meer – natürlich sind wir direkt zur Abkühlung ins Wasser. Am dritten Tag ging es früh raus – „no sleep for the week when in NZ“. Ziel waren die Trails im Cable Bay Adventure Park. Genau auf der anderen Seite der Bucht. Deshalb gab es Frühstück auf einem 1,5h Bootstrip, Sonnenaufgang über dem Meer inklusive. Unsere Körper beginnen zu schmerzen, aber wir fühlen uns großartig. Genau richtig für die Trails im Park, auf denen zuletzt die neuseeländischen Enduro-Meisterschaften ausgetragen wurden. Zurecht, wie wir nach einem weiteren Tag abwechslungsreicher Trails bestätigen können. Verzückt reiben wir uns die Augen: kann es überhaupt noch besser werden? Ja, es kann. Schließlich sind wir in Neuseeland, Heimat einiger der besten Biker dieses Planeten. Tag 4 beginnt mit einem selten gehörten Geräusch: Flap, flap, flap. Zwei Helis stehen bereit, um uns auf den Coppermine Saddle ins Hinterland zu fliegen und auf einem Handtuch-großen Landeplatz in den Bergwäldern auszusetzen. Adrenalin-Kicks schon vor dem ersten Downhill. Und der hatte es in sich: 9km hochalpiner Singletrail. Das kennen wir - nur nicht so gut! Wir geben Vollgas von der ersten Sekunde an, auch wenn es noch früh am Tag ist. Und ja, mit dem 6. Platz auf der Stage endlich auch ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Unvermeidlich dann die Konsequenz: quälen wir uns nochmals die steilen Forstwege hoch, um auf dem langen Kurs zu bleiben? Denn das Rennen war so angelegt, dass es jeden Tag optionale Zusatzstages gab. Natürlich waren das meist die herausforderndsten, aber gleichzeitig auch schönsten Stages. Schon wieder also so eine „entweder-oder“-Frage. Die Teilnehmenden können jeden Tag von neuem entscheiden, wie viele Stages sie fahren. Um aber in der Wertung für den langen Kurs zu bleiben, müssen alle gefahren werden. Streichresultate gibt es nicht. Und an Tag 4 hat ca. die Hälfte schon mindestens eine Etappe ausgelassen. Was 17 ERFAHRE DEINE NATUR Italien - Slowenien - Österreich www.bike-holidays.com ENTDECKE DIE BESTEN MOUNTAINBIKE HOTELS UND REGIONEN DER ALPEN Immer Up to Date!
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