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Da hat der Sommer eine Weile auf sich warten lassen, und dann, ehe man sich versieht, ist er schon wieder vorbei.

Die Bike-Saison noch lange nicht. Wenn in den Alpen schon der erste Schnee fällt, warten in Finale Ligure Sonne,

Meer und allerfeinste Trails auf flowhungrige Biker. An kaum einem anderen Ort lassen sich Biken und Dolce Vita

so gut verbinden. Das Städtchen an der italienischen Riviera ist natürlich schon lange kein Geheimtipp mehr, lang-

weilig wird es deswegen aber nicht. Nach dem obligatorischen Espresso auf dem Marktplatz im historischen

Stadtteil Finalborgo, geht es los. Unmittelbar hinter den letzten Häusern beginnen die Berge, an ihrem höchsten

Punkt sind sie über 1300 Meter hoch. Auf halber Höhe liegt der Startpunkt unserer ersten Abfahrt, die malerische

Kirche Madonna della Guardia. Von hier schaut man weit über das grüne Hinterland: Ausgedehnte Laubwälder

bedecken Kuppen und Hänge, mitten hindurch führt der „Kill Bill“, der Liebling von Halfpipe-Fetischisten. Hier heißt

es Bremse auf und immer den Schwung für die Gegenanstiege mitnehmen. Von denen gibt es reichlich. Direkt im

Anschluss jagen wir den „Cacciatore“ hinab. Zu Beginn flowig und schnell, dann zunehmend technischer und

anspruchsvoller, mit steinigen Passagen und Stufen zaubert er uns ein breites Grinsen ins Gesicht. Begeistert rollen

wir im Städtchen Calice Ligure ein, wo wir uns mit frischen Panini für den nächsten Trail stärken. „Ingegnere“? Oder

doch lieber „Rollercoaster“? Wir haben die Qual der Wahl... bevor es am frühen Abend heißt: Ab ans Meer und

abkühlen!

Kartenblatt

:

Supertrail Map Finale Ligure, 1: 50 000, ISBN 978-3-905916-52-2

Schwierigkeit

: Überwiegend flowig, mit technisch anspruchsvollen Abschnitten.

Start/Ziel

:

Finalborgo / Calice Ligure

Distanz

:

12 km |

Höhendifferenz:

569 hm

Touristische Informationen:

• Tourismusverband:

www.visitfinaleligure.it

• Bikeguiding:

www.finaleligurefreeride.com

Die Supertrail Map Finale Ligure ist auch erhältlich fur die Scout App.

App und Karte sind erhältlich auf

www.magicmaps.de

STM: Fahrtechnische Schwierigkeitsskala

Gelb:

Sehr einfacher Trail, stellt keine beson-

deren Anforderungen an das fahrtechnische

Können.

Orange:

Einfacher Trail, der mehrheitlich

mühelos zu befahren ist.

Rot:

Mittlere Anforderungen an das fahrtech-

nische Können.

Violett:

Hohe Anforderungen an das fahr-

technische Können.

Schwarz:

Sehr hohe Anforderungen an das fahrtechnische Können.

Diese Trails sind absoluten Könnern vorbehalten.

Detaillierte Beschreibungen der zu erwartenden Schwierigkeiten sowie die Erklärungen zu den verschiedenen

Piktogrammen gibt es auf

www.supertrail-map.com

nachzulesen.

Foto: © CSG/Cannondale

FINALE LIGURE

SUPERTRAIL MAP

Seite 30 | BERGSTOLZ Bike Magazin AUGUST 2016

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HILL

Achterbahn auf italienisch