Endlich wird es ernst! Von 27. Januar bis 2. Februar 2017 steht der erste Stopp der
FWT 2017 in Chamonix – Mont Blanc auf dem Programm.Vor einigen Tagen feierte
das Freeriden schon seineAsien-Premiere in Hakuba (JAP) mit einem Qualifier-Event,
die Anmeldungen zu den Contests laufen.
Schon im Dezember gab die FWT bekannt, ihr Engagement in Punkte Sicherheit weiter
auszubauen: die Partnerschaften mit der International SnowTrainingAcademy ISTA und
ABS Lawinenairbags wurden verlängert, zusätzlich konnte eine neue Vereinbarung mit
dem Such- und Rettungssystemhersteller RECCO abgeschlossen werden.Alle FWT-Ath-
leten absolvieren vor dem ersten Wettkampf der Saison 2017 ein ISTA-Schneesicher-
heitstraining in Chamonix. Lawinenairbags sind weiterhin für vieleVeranstaltungen unter
dem Dach der FWT obligatorisch, hier unterstützt ABS die Athleten. Nun können für die
Teilnehmer auch RECCO Reflektoren standardmäßig angeboten werden.
www.freerideworldtour.comSeite 6 | BERGSTOLZ Ski Magazin JANUAR 2017
NEWS
Sweet präsentiert mit dem neuen Scalpel Backpack ein Freeride Multitool für
2017/18: 25 Liter Volumen gliedern sich in ein Hauptfach mit Zugang von
hinten und von der Seite aus, ein Ex-
trafach für das Lawinene-
quipment und ein
weich
gefüttertes
Staufach für Goggle
und Wertsachen. Zu-
sätzlich gibt’s jede
Menge Schlaufen zur
Befestigung von Eisäx-
ten und Skistöcken,
sowie Daisy Chains und
verschiedene Optionen
zum Transport von Ski,
Snowboard und Helm.
Die Trinkblase kann
ebenfalls eingebaut
werden – ihre Füh-
rung ist übrigens isoliert,
sodass das Getränk auch nach längerer
Trinkpause nicht friert. Der ergonomische Pro-
tektor bietet volle Bewegungsfreiheit. Ein durchdachtes Extra ist auch die he-
rausnehmbare Schaumstoffunterlage, die nicht nur als Sitzpolster und
Anleitung zur Vorgehensweise im Ernstfall, sondern auch zum Schienen ver-
wendet werden kann. Der Scalpel ist ein funktioneller Backpack für jeden Tag
am Berg und seine vielen cleveren Details überzeugen.
www.sweetprotection.comSWEET
Protection Scalpel Backpack
EINFACH KULT
Der Weiße Rausch
am 22. April 2017
Wenn am Nachmittag des 22. April die Lifte schließen, fällt der Startschuss
für eines der legendärsten Skirennen im Alpenraum. Tausende Winter-
sportler lockt „Der Weiße Rausch“ alljährlich nach St. Anton am Arlberg
– denn der Abfahrtslauf hat es in sich: Nach dem Massenstart am Vallu-
gagrat jagen 555 internationale Skifahrer, Snowboarder und Telemarker
gleichzeitig auf unpräparierter Piste hinunter ins Tal und kämpfen dabei
mit den Tücken der Strecke. So schlagen viele die entscheidenden Sekun-
den beim 150 Meter langen Zwischenaufstieg am „Schmerzensberg“ he-
raus. Nach insgesamt neun Kilometern und 1.300 Höhenmetern erreichen
die Schnellsten das Ziel in knapp acht Minuten – als Gewinner darf sich
trotzdem jeder bezeichnen, der es bei diesem irrwitzigen Spektakel bis
ins Ziel schafft.
Foto (download): In Startposition auf der Valluga – beim „Weißen
Rausch" von St. Anton am Arlberg stürzen sich jährlich über 500 Pisten-
cracks ins Rennen.
www.blackdiamondequipment.comJulbo
White Session 2017
The Volcanic Kingdom
Zwei neue Technologien für Helme und Brillen bringt POC für 2017/18 auf
den Markt. Um die Aufprallenergie auf den Kopf zu reduzieren, hat POC das
neue SPIN System entwickelt: dabei verschiebt sich bei schrägem Aufprall-
winkel der Helm dank der beweglichen SPIN Pads relativ zum Kopf. Für Free-
rider ist die neue Technologie im Auric Cut Backcountry SPIN verarbeitet. In
Zusammenarbeit mit Carl Zeiss haben die Schweden die Clarity Gläser ent-
worfen. Die drei Scheibentypen bieten bei allen Sichtverhältnissen das opti-
male Maß an Farbintensität und Kontrastwerten.Verbaut werden die Clarity
Scheiben in der neuen Orb Clarity Goggle mit extragroßem Sichtfeld und der
Fovea Clarity.
www.pocsports.comTVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Josef Mallaun
Neue Technologien bei
POC
Die Julbo White Session geht 2017
nach Island. Ein versierter Freizeit-
fahrer bekommt die einmalige Ge-
legenheit, Freeridelegende Flo Orley
und Freeride World Tour Teilnehme-
rin Manuela Mandl auf diesem
14tägigen Abenteuer zu begleiten.
„Aktive Vulkane, imposante Berge,
der allgegenwärtige Ozean... nir-
gendwo auf der Welt habe ich Mut-
ter Natur je als so präsent
empfunden. Dieser Ort ist einfach
magisch!“, schwärmt Flo Orley.
Während sich in der Hauptstadt
Reykjavik 75% der Bevölkerung
konzentrieren ist der Rest der Insel
quasi menschenleer. „Ich freue mich
schon auf ein paar Wahnsinnsab-
fahrten bei Nordlicht in grandiosen
Landschaften“, so Manuela Mandl.
Am Programm stehen die Befah-
rung des Vulkans Eyjafjallajökull,
der 2010 halb Europa lahm legte,
sowie weitere Vulkan- und Glet-
scherabfahrten.
www.julbo.com