David Pitschmann | Riderprofile
David Pitschmann: Keiner von uns springt einfach mal so ins "blaue".
Alter: | 31 |
Wohnort: | Innsbruck, Tirol |
Homespot: | Seegrube |
Highlights: | Ich kann meine Erfahrung und Passion an die nächste Generation weitergeben in Kursen und Camps wie SNOWHOW und Freeridecamps.at |
Hobbies: | Der Berg, in seiner ganzen (Spiel-)Form |
Sponsoren: | BD, Pieps |
David "Davv" ist als Dreijähriger zum ersten mal am Ski gestanden. "Wenn man in Innsbruck aufwächst, bleibt es nicht bei diesem einen Mal!" Die Nordkette hinterm Haus, da war schon in Jugendjahren klar, dass es nicht die Piste und der Rennzirkus, sondern der weite Berg für ihn werden wird. "Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich auch im richtigen Freundeskreis aufgehoben war", denn so konnten sie sich gemeinsam entwickeln und weiter dazulernen. Erste Erfahrungen im Filmen und erste Skitrips schürten sein Feuer nur noch mehr und er wollte schnell seine Erfahrungen vereinen und weitergeben. Die Ausbildung zum Bergführer schließlich ermöglichte ihm einen weiteren Sprung nach vorne.
"Meiner Meinung nach haben wir die Verantwortung den jungen Skifahrern nicht nur zu zeigen was geht, sondern wie es geht. Mir geht es sowohl beim Filmen, als auch bei jeder Line darum, dass ich dafür in jeder Hinsicht einstehen kann, und dies auch nachvollziehbar für andere ist was ich da tue". Dies geht einher mit Ausbildungen, Camps und Präsentationen die er über den Umgang mit dem Risiko abhält. Dort sollen die jungen nicht nur zum Skifahren motiviert werden, sondern sollen auch sehen, was es dazu braucht und wie man dahin kommt. "Denn keiner von uns springt einfach mal so ins "blaue"." In den Skitrips der letzten Jahre durfte Davv sehr viel über andere Kulturen und Menschen am Berg lernen. "Der Austausch mit dem uns Fremden ist für mich sehr wichtig, denn man lernt gleichzeitig immer sehr viel über sich selbst." Trotz sprachlicher Barrieren funktioniert Kommunikation mit gleichgesinnten fast immer zur Bereicherung beider!
Fotos: Johannes Hoffmann
Portrait: Johannes Hoffmann