Simon Abt
Herr Dr. Simon Abt
Normal haben wir hier ja immer Leute, die vom Skifahren leben oder auf dem guten Weg dorthin sind. Bei Simon ist das anders. Er arbeitet als Arzt in der Klinik in Garmisch Partenkirchen und fährt „nur noch zum Spaß Ski“. Aber das zwischen 50 bis 70 Tage pro Saison!
Alter: | 29 |
Nationalität: | Deutsch |
Wohnort: | Innsbruck |
Homespot: | Nordkette |
Disziplin: | Freeride, Big Mountain |
Sponsoren: | Line Skis, FullTilt, Ziener |
Auch bei Simon hat alles ganz klassisch begonnen. „Zum Skifahren bin ich, wie jeder der in der Nähe der Alpen aufgewachsen ist, auf dem Hügel im Ort und den Skiurlaub mit den Eltern gekommen.“ Auch im Sommer gings bei den Abt´s eigentlich immer Richtung Berge. Natürlich war Simon im heimischen Skiclub und bald auf den klassischen Allgäuer Jugendrennen unterwegs. „ Aber ich war eigentlich immer lieber im Tiefschnee unterwegs.“ Und im Sommer, zwischen 10 und 15, auch fast genauso gern mit Inlines gerollt. „Mitte der Neunziger war so ziemlich genau die Zeit der Anfänge des heutigen Freeski.“ Und da musste Simon natürlich dabei sein. „Nach kurzem Contest Intermezzo und ersten Sponsoren war dann aber schnell klar, dass das nicht das richtige Skifahren für mich ist bzw. nicht ausschließlich.“ Deshalb ist er die letzten Jahre eigentlich nur noch im Gelände unterwegs. „Deswegen mache ich eigentlich nur Projekte, die irgendwie was mit Powder zu tun haben.“ Sein absolutes Highlights waren da sicher Movieparts mit Aestivation 2010 und 2011. „Wobei mir sicherlich am meisten ein Catskiing Trip mit den ganzen Jungs zu den Valhalla Powdercats in BC am meisten im Gedächtnis bleiben wird.“
Vor 8 Jahren ist Simon zum Studieren nach Innsbruck gezogen. „Da bin ich hängengeblieben und wohne dort jetzt zusammen mit meiner wunderbaren Freundin Lena Stoffel.“ Vor vielen Jahren hat Lena ihn auch zum Surfen gebracht und deshalb wird’s da auch mal eng bei der Urlaubsplanung: „Weil Surfen für mich fast genauso schön wie Tiefschnee fahren ist.“ „Jetzt freu ich mich aber erst mal auf den nächsten Winter, ein neues Filmprojekt, den nächsten Schneefall, die nächste Welle...“