bergstolz

Freeride Gebiete

6OX ERGOWAVE® active 2.1 ltd. Metzger

Der 6OX ERGOWAVE® active 2.1 ltd. Metzger in limitierter Auflage ist für alle, die beim Biken auffallen möchten. Mike Metzger, „the Godfather of Freestyle MX“ bringt seine kreative Energie in diese limitierte Edition des 6OX Sattels ein. Einer erfolgreichen MX-Karriere wurde er ein erfolgreicher Künstler und Tätowierer. Seine Werke schmücken die Häuser von Hollywood-Stars und Freestyle-Legenden. Und seine Tattoos zieren nicht nur die Haut zahlreicher Fans und Freunde, sondern auch diesen Sattel.

Tieferliegende und breite Sattelnase

Die tieferliegende, flache, leicht gewölbte Sattelnase sorgt für weniger Druck auf den empfindlichen Stellen. Für noch bessere Druckentlastung, gerade bei längeren Anstiegen im Gelände, ist die Sattelnase breit, mit einer flachen und möglichst großen Auflagefläche konzipiert.

Maximaler Vortrieb

Das erhöhte Heck bietet Rückhalt bei langen, steilen Anstiegen und gibt eine definierte Sitzposition. Die Kraftübertragung auf das Pedal wird dabei optimiert.

Active System

Durch die SQlab active Technologie erhöht sich die Effizienz der Tretbewegung um bis zu 7 %. Das active-System bietet auf dem fahrstabilen E-MTB mehr Bewegung im Sattel und gleichzeitig mehr Komfort an den Sitzknochen und Entlastung der Bandscheiben.

Druckentlastung

Die sich vom Heck nach vorne streckende, wellenförmige Erhebung der ERGOWA-VE® passt in ihrer Form perfekt zu den meist bauchigen Sitzbeinästen. Hierdurch wird der Druck im Dammbeinbereich bzw. weiblichen Schambeinbogen deutlich reduziert.


Einsatzbereich: Gravity & E-Performance

Breiten: 13, 14, 15, 16 cm

Gewicht: ab 280 g

www.sq-lab.com

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25 Jahre World Games of Mountainbiking

Jubiläumsausgabe in Saalbach Hinterglemm

vom 05.-08.09.2024

Das Jubiläum steht ganz im Zeichen sportlicher Höchstleistungen und gemeinschaftlicher Erlebnisse. Mit hunderten angemeldeten Teilnehmer aus zahlreichen Nationen verzeichnet das Event auch in diesem Jahr wieder einen hohen Andrang. Die World Games of Mountainbiking haben sich seit ihrer Premiere vor 25 Jahren zu einem beliebten Mountainbike-Event im Salzburger Land entwickelt – ein Treffen für Amateure und Profis gleichermaßen, die ihre Ausdauer und Fähigkeiten auf die Probe stellen wollen.

Vier Marathondistanzen für jeden Anspruch

Am Samstag findet wie immer der traditionelle Marathon mit vier unterschiedlichen Distanzen statt: der Marathon 21, Marathon 42, Marathon 58 und die Königsdistanz, der Marathon 80. Die Strecken führen die Rider durch die Landschaft von Saalbach Hinterglemm, mit Anstiegen, die bis auf 2.094m führen. Hier wird die Kondition aller Teilnehmenden bis aufs Äußerste gefordert.

E-Bike Marathon

Neben den klassischen Disziplinen werden die World Games auch in diesem Jahr durch den E-Bike Marathon ergänzt, der nun bereits in der dritten Auflage stattfindet. Mit einer neuen und auch längeren Streckenführung erlebt man auf 42 km und 1.700 Höhenmetern das pure Marathon-Feeling.

Junge Talente bei der Junior Trophy

Ein besonderes Highlight wird am Sonntag die Junior Trophy sein, bei der Kinder bis 13 Jahre ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Die Nachwuchstalente treten in verschiedenen Altersklassen auf einem Rundkurs an und erleben den Nervenkitzel eines echten Rennens.

Die Anmeldung zu den World Games of Mountainbiking ist noch bis Samstag, den 7. September, geöffnet und findet sich auf saalbach.com/worldgames
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PIVOT | Shuttle AM mit Bosch CX Race

Das Pivot Shuttle AM ist das erst E-Bike von Pivot mit Bosch CX Performance Motor. Eine limitierte Anzahl von über 300 Stück wurden mit dem Bosch CX Performance Race Motor ausgestattet, welcher im Turbomodus einen extra Booster nach dem letzten Pedaltritt bietet. Auch die neue SRAM AXS Transmission wurde im Bike verbaut.

Wir hatten die Möglichkeit, uns von dem Pivot Shuttle AM mit dem Bosch CX Race Motor zu überzeugen. In der Ausstattung inbegriffen: Fox Factory Fahrwerk, SRAM XX AXS Transmission Schaltung, Shimano XTR Bremsen und Newman Carbonlaufräder. Optisch gleichen sich die zwei Motor-Varianten wie die Faust aufs Auge - mit dem einzigen Unterschied, dass sich bei der Race Edition ein kleiner Schriftzug am Motor befindet. Hier werden die Teamrider des Pivot EDR Teams begeistert sein, denn diese Race Version hat noch etwas mehr an Schub.

Vor allem auf technischen Trails berghoch merkt man den extra Schub, den der CX Race Motor bietet. Trails, die man zuvor nicht bewältigen konnte, weil man beispielsweise mit dem Pedal hängen geblieben ist, weil man weiter treten musste, kann man nun spielerisch meistern. Mit dem extra Booster kann man sich vollkommen auf die Kante konzentrieren und schafft diese zu bewältigen, ohne dass man absteigen muss. Insgesamt kann man hier sagen, dass man mehr Kontrolle über das Bike hat, da das Bike durch den Nachschub nicht steigt, sondern dieser smooth einsetzt. Auf einem längeren bergauf Trail spart man sich so einiges an Kraft und es steigt natürlich auch der Spaßfaktor.

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Doch nun zum Rest, denn das Bike besteht wahrlich nicht nur aus seinem hervorragenden Motor. Der DW-Link Hinterbau mit seinem 148mm Federweg arbeitet sehr effizient und bietet in Verbindung mit dem Bosch CX Race die ideale Einheit für steile, technische bergauf Trails. Die Traktion ist enorm und setzt so die Kraft optimal um. Damit sind Auffahrten zu bewältigen, bei denen man bisher kapitulieren musste. Die gute Sitzposition trägt mit dazu bei, ideal die Kraft aufs Pedal zubringen und so geht es enorm vorwärts. Allerdings hat das Shuttle AM wesentlich mehr zu bieten: mit dem 750 Wh Akku sind enorme Reichweiten möglich. Wir hatten das Bike im Hinterland von Ligurien auf einem Trip dabei und bezwangen 2800 Höhenmeter mit einer Akkuladung. Das Fahrgewicht von 73kg und eine entsprechende Fitness trug natürlich auch zu dieser Leistung bei.

Im Trail bergab ist das Pivot Shuttle AM genauso gut wie bei der Bergauf-Performance. Das Fox Fahrwerk arbeitet optimal, der DW-Link Hinterbau spricht sensibel an und hat aber genügend Endprogression. Im mittleren Federwegsbereich arbeitet die Federung super und der flache Lenkwinkel von 64,5 Grad führen dazu, dass man den Anker etwas später wirft. So ballert man mit richtig Speed über schnelle Downhills mit verblockten Passagen, ohne die Lockerheit zu verlieren. Auch engere technische Trails sind eine Stärke des Bikes. Dank des niedrigen Gewichts von 22,3 kg ist das Pivot Shutte AM noch ausgesprochen handlich. Pivot hat ein Bike geschaffen, das jedem Trail orientierten Mountainbiker das Herz höherschlagen lässt. Den Puls zum Anschlag wird allerdings so manchen der Preis bringen, denn mit etwas mehr als €14.000 muss man für das limitierte Modell tief in die Tasche greifen. Dafür bekommt man ein Traumbike mit sehr geilen Fahreigenschaften. Für uns war es eine große Freude, das Privileg zu haben, dieses großartige Bike fahren zu dürfen.

www.pivotcycles.com

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Specialized Levo SL S-Works

Letzten Herbst stellte Specialized das neue Levo SL mit einem überarbeiteten, leistungsstärkeren Motor und neuer abfahrtsorientierter Geometrie vor. Das MTB in der zweiten Generation soll nun leichter, schneller und weiter fahren. Wir haben das Levo SL auf die Probe gestellt.

So ist das Levo SL S-Works ausgestattet: SRAM AXS XX Transmission, SRAM XX Kassette und Kette, Fox Federelementen der Factory Serie, Roval Traverse Carbon Laufräder 29/27,5 Zoll, SRAM Stealth ultimate, Sram Reverb AXS, Specialized 1.2SL Motor (Mahle) und 320 Wh Akku (zusätzlich Range Extender 160 Wh). Gewichttechnisch liegen wir bei der Größe S3 bei knapp unter 18kg.

Nun kommen wir zu den Fahreindrücken: Durch die nicht zu sehr gestreckte Sitzposition lässt es sich sehr angenehm pedalieren. Bergauf merkt man deutlich den Unterschied zum Vorgänger, der Motor ist nun kraftvoller. Gegenüber der Konkurrenz von Bosch und Fazua kommt er allerdings in Sachen Spitzenleistung nicht ganz mit. Dafür glänzt er mit einem sehr effizienten Batteriemanagement. Es ist erstaunlich, wie weit man mit diesem 320 Wh Akku kommt. Mit dem zusätzlich erhältlichen Range Extender von 160 Wh liegen bis zu 2000 Höhenmeter und 60km Reichweite im Bereich, je nach Fitness und Fahrergewicht. So ist wie bei jedem Light E-Bike die eigene Muskelkraft immer noch gefragt. Entscheidend ist, wie harmonisch die zusätzliche E-Power zur Verfügung steht, und hier ist Specialized mit dem kleinen Motor ganz weit vorne dabei. Auch bei steilen Anstiegen ist nun genügend Power vorhanden, um diese zu bewältigen. Das war beim Vorgänger nicht immer so. Mit der überarbeiteten Version erklimmt man die Berge entspannt und kann sich schon auf die Abfahrt freuen.

Levo SL Bardineto klein

Das Levo SL kann seine Gene nicht verbergen, angelehnt an das Stumpjumper Evo ist nur der kleine Motor dazu gekommen. Von den Fahreigenschaften ist es sehr ähnlich gehalten und diese waren schon beim Stumpjumper Evo überragend. Der Federweg an der Front ist um 10mm auf 160mm angewachsen, was der Abfahrtsperformance nicht schadet. Wir konnten das Bike auf den Trails rundum Finale Ligure testen und waren einfach nur begeistert. Spielerisch und sehr schnell lässt sich das Levo SL auf den Trails bewegen. Selbst verblockte Abschnitte stellen kein Problem dar. Das Fahrwerk schluckt alles und ist sportlich straff abgestimmt. Das Mullet Fahrwerk (29/27,5 Zoll) macht das Bike sehr agil und wendig. So ist es das ideale Trail Bike, das einem normalen Enduro Bike ohne Unterstützung in nichts nachsteht. Ob technische Trails oder schnelle Downhills, das Levo SL kann alles. Die Grenzen setzten eher das Fahrkönnen des Fahrers, nicht das des Bikes. So ist es das ideale Bike für jeden Tag, ob die Tagestour zuhause oder ein Enduro-Abenteuer in Liguren. Das Levo SL S-Works ist eine pure Fahrmaschine, die allerdings seinen Preis hat.

www.specialized.com

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Pivot Switchblade Team XTR

Das neue Switchblade ist auf den ersten Blick nur ein kleines Update. So ist der Lenkwinkel minimal flacher und der Sitzwinkel ist um ein Grad steiler geworden. Die Kettenstreben sind bis zu Größe M 2mm kürzer. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es hat sich nicht groß etwas verändert, bis man zum ersten Mal bergab fährt. Hier merkt man, dass sich die Kinematik des VPP-Hinterbaus um einiges geändert hat. Das Ansprechverhalten wurde verbessert und das Bike fühlt sich nach mehr Federweg an, ist aber trotzdem ziemlich poppy.

Die Optik des Bikes ist für einen Bikefreak schon etwas Porno. Das Oberrohr in einer Linie abfallend bis zur Sattelstrebe. Der wuchtige VPP-Hinterbau 157mm breite Hinterbau kommt fett daher. Alles wirkt sehr edel und durchdacht. Zur Freude kleinerer Menschen ist die Überstandshöhe nochmal reduziert worden - für mehr Beinfreiheit und so für mehr Sicherheit bei steilen Abfahrten. Wir haben uns in dem Test für die Team XTR Ausstattung entschieden, weil es in dieser Konfiguration mit 13,8kg am leichtesten ist. Die Ausstattung umfasst ein Fox Factory Fahrwerk mit Kahshima Beschichtung und mit dem Pivot Novum des Sag Indikators. Draufsetzen und am Indikator ablesen, ob der Hinterbaudämpfer den richtigen Luftdruck eingestellt ist. Total easy kann man für sich die richtige Einstellung finden, ohne dass große Korrekturen von Nöten sind. Die Shimano XTR Komponenten sorgen für viel Zuverlässigkeit, besonders die XTR-Bremsanker sind erste Sahne. Race Face Next Carbonkurbeln und Newman Carbonlaufräder runden die Topausstattung ab. Maxxis Minion DHF und DHR in Exo+ Karkasse sorgen für den optimalen Grip. Wir schraubten lediglich noch SQlab Griffe und Sattel auf das Bike und so war es perfekt.

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Nachdem man sich in den Sattel geschwungen hat und bergauf pedaliert, fällt die entspannt aufrechte Sitzposition auf. So kann man sehr leichtfüßig den Berg hochradeln. Trotz des hohen Cockpits steigt das Vorderrad in steilen Passagen nicht an. Der VPP-Hinterbau neigt beim Pedalieren nicht zum Wippen und reagiert trotzdem auf Felskanten und Unebenheit sensibel, sodass immer genügend Grip am Hinterrad vorhanden ist. Das Highlight ist und bleibt die Abfahrt! Das Switchblade hat enorme Nehmerqualitäten und steckt alles weg. Man sitzt sehr zentral im Rad. Das Fahrwerk ist knackig, aber trotzdem mit genügend Reserven, man poppt nur so über Wurzeln und Geländekanten. Es fällt einem ziemlich leicht abzuziehen und die Hindernisse zu überspringen. Der etwas steile Lenkwinkel lässt das Switchblade sehr spielerisch wirken, braucht aber bei flotter Gangart einen erfahrenen Rider, denn es muss sehr präzise gefahren werden. So macht es unwahrscheinlich Spaß die Trails hinunter zu heizen. Im technischen Trail spielt es seine enorme Wendigkeit voll aus und man zirkelt spielerisch einfach durch Spitzkehren und enge Turns. Durch die hohe Front sind enorm steile Abfahrten möglich, ohne ins Schwitzen zukommen. Es ist eben ein echtes Trailbike. Wer mehr im Bikepark ballern will, sollte sich lieber für das Firebird entscheiden. Das Switchblade ist das Allroundbike, mit dem man anspruchsvolle Touren machen kann und sehr viel Spaß in der Abfahrt hat. So ist es eine der Referenzen in der Trailbike Klasse und hat natürlich auch den entsprechend hohen Preis, dafür bekommt man aber viel Bike und keine Mogelpackung, alles ist aufeinander angestimmt und die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Der Fahrspaß ist enorm. Wir sind etwas traurig, dass wir es schon wieder zurückgeben müssen. Aber wer weiß, vielleicht steht schon bald ein Switchblade in der Garage.

www.pivotcycles.com

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Nox Cycles Epium 5.9 Ultimate

Das Epium 5.9 Ultimate ist das leichteste Bike, das Nox Cycle je hergestellt hat. Das Light E-Bike ist mit einem Fazua Motor und 420 Wh Akku ausgestattet und mit edlen Komponenten versehen. So bleibt das Bike unter der 20kg Marke. Mit 160/150mm Federweg bezeichnet Nox sein Bike als All-Mountain Bike. Und jetzt im ultimativen Test: Wir haben das Bike auf Trails rund um Tirol getestet.

Die XTR Komponenten, der Race Face Vorbau und Lenker, sind definitiv Eye Catcher. Bei den Laufrädern ist man keine Kompromisse eingegangen und setzt auf stabile DT Swiss EX 1700. Hier wäre noch einiges rauszuholen für die Gewichtsfreaks. Das Fox Factory Fahrwerk mit Kashima Beschichtung ist vom Feinsten und die Geometrie kann über Flip Chip sehr einfach verstellt werden. Auch die Kettenstrebenlänge ist verstellbar, so kann ein Mullet-Laufradsatz ohne weiteres gefahren werden.

Man sitzt relativ hoch auf dem Bike, die Tretlagerhöhe ist über 350mm, d.h. Kanten, Bäume oder andere Hindernisse stellen kein Problem dar. Beschwingt und kraftvoll, dank des 60 Nm starken Fazua Motor, geht es über alles drüber. Längere technische Auffahrten sind dank des Extraboost möglich, erfordern aber etwas Geschick und natürlich auch Kraft in den Wadeln. Die Akkuleistung von 420 Wh ist für 1800 Höhenmeter gut, je nach Fahrgewicht und Kondition. Der Akku ist problemlos zu entnehmen und mit einem zweiten Akku (Gewicht 2,27kg) im Rucksack sind gewaltige Touren möglich. Das Hauptaugenmerk legt Nox eher auf den Bergabgebrauch, sodass es nicht verwunderlich ist, dass man auch mit dem Epium 5.9 bergab recht schnell unterwegs sein kann. Der Beisatz ‘All Mountain’ ist schlichtweg untertrieben. Das Bike ist sportlich straff gefedert, poppt über Wurzeln & Felsen und lässt so eine sportliche Fahrweise zu. Das Epium 5.9 liebt schnelle Downhills, die langen Kettenstreben sorgen für viel Ruhe im Fahrwerk, dies geht etwas zu Lasten der Agilität, aber mit etwas Fahrtechnik kann man auch enge Kurven meistern. In der High Position ist der Lenkwinkel etwas steiler, so sind auch technische Trails mit engen Kurven gut zu bewältigen. In der Low Position ist dann ballern im Bikepark angesagt. Selbst größere Sprünge steckt das Epium 5.9 locker weg. Das Epium ist ein echter Allrounder, welches vielseitig einsetzbar ist. Ob lange Tour oder Bikepark-Abenteuer: das Bike ist für alles zu haben. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Bike und hoffen, dass wir es noch eine Zeitlang behalten können.

www.noxcycles.com
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Santa Cruz Megatower 2023

Santa Cruz stellt für die Saison 2023 so ziemlich alle Modelle neu vor, darunter auch das Megatower. Das 29 Zoll Enduro Racebike unterscheidet sich merklich von seinem Vorgänger. Der Federweg ist nun auf 170/165mm angewachsen. Der Lenkwinkel nun mit 63,5 mm um 1,5 Grad flacher geworden, der Sitzwinkel mit 77 Grad um 1 Grad steiler. Die Kettenstreben sind auf 438 mm angewachsen und der Radstand ist um 30 mm länger als beim alten Megatower. Natürlich hat das Megatower auch eine Toolbox erhalten. Nun wollen wir feststellen, wie sich neuen Eckdaten auf das Fahrverhalten auswirken.

Das 29 Zoll Megatower gibt es in 5 verschiedenen Ausstattungsvarianten. Es kann gewählt werden zwischen einem Fox- oder Rockshox Fahrwerk, die Schaltungskomponenten sind ausschließlich von SRAM verfügbar, auch ein Coil Version ist verfügbar. Bei den günstigen Modellen sind Alulaufräder verbaut, bei den hochwertigen Ausstattungsvarianten rollt das Megatower auf den stabilen Reserve Karbonlaufrädern mit Industrie Nine Naben und 30 mm Felgenbreite. Es gibt wie bei Santa Cruz üblich, zwei verschiedene Karbonqualitäten. Die Steifigkeit bei der C- und CC Variante ist gleich, nur ist die CC-Variante etwas leichter. Für jede Rahmengröße wird die Rahmensteifigkeit angepasst. So hat man die perfekten Fahreigenschaften je Größe. Dies führt zu mehr Komfort und mehr Fahrsicherheit.

Mit knappen 15,8 kg Gewicht muss man schon einiges an Kraft bergauf investieren, durch die angenehme Sitzposition geht es aber erstaunlich gut aufwärts. Der Hinterbau arbeitet sehr antriebsneutral, sodass man sich die Verriegelung des Dämpfers sparen kann. Die bergab lastige Geometrie hat seine Vorteile natürlich ganz klar, wenn es in den Trail geht. Das Fahrwerk ist sportlich straff, die Kinematik wurde überarbeitet und soll so zu mehr Unterstützung und Rückmeldung besonders im mittleren Federwegsbereich bringen. Das Megatower hat ein unglaubliches Potenzial und wartet auf einen Fahrer, der dies nutzen kann, dann wird es zur absoluten Fahrmaschine. Sportlich straff bügelt es alles weg und trotz des längeren Radstandes gegenüber dem alten Megatower, ist es enorm wendig. So poppt man sich von einem Wurzelteppich zum nächsten. Der Hinterbau gibt viel Feedback an den Fahrer und damit steigt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Dies führt so zu mehr Kontrolle und fördert eine flottere und sichere Fahrweise. Das Megatower ist ein Enduroracebike der Extraklassebike. Das Paket am Megatower passt perfekt und ist „ready to race“. Ob Park oder verblockter Trail mit engen winkeligen Kurven. Das Megatower meistert alles, es ist ein wirklich krasser Unterschied zum alten Modell, aber so soll es ja sein.

Unser Fazit zum Megatower: man bekommt viel Bike für viel Geld und die lebenslange Garantie auf den Rahmen sowie kostenlosen Ersatz für den Erstbesitzer auf die Hinterbaulager, werden die Kaufentscheidung vielleicht positiv beeinflussen. Uns hat das Megatower auf jeden Fall mega viel Spaß bereitet und es gehört definitiv zum engsten Kreis unserer Traumbikes.

www.santacruzbicycles.com

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Pivot Shuttle LT

Nach einigen Jahren Pause im Sektor E-Bike bringt Pivot in diesem Jahr gleich zwei neue E-Bikes auf den Markt. Mit den Shuttle SL ein Light E-Bike der Sonderklasse (siehe unseren Test in der März Ausgabe) und dem großen Bruder, dem Shuttle LT. Pivot hat beim Shuttle LT mal richtig in die Vollen gegriffen. Mit 170/160 mm Federweg und 756 Wh Akku Leistung sind sie ganz weit vorne dabei. Das Shuttle gibt es in zwei Ausstattungsvarianten, dem Team XTR und den SLX/XT Kit. Wir hatten die Möglichkeit, dass Pivot Shuttle LT mit SLX/XT Kit zufahren.

Die Ausstattung am Shuttle LT ist sehr zweckmäßig. Mit der Fox Performance 38 Federgabel und Float X Dämpfer und dem Sag Indikator ist das Fahrwerk schnell und einfach einzustellen. Mit Shimano SLX Bremsen und 223mm/203mm Galfer Bremsscheiben ist reichlich Bremsleistung vorhanden. Die stabilen Newman Alulaufräder mit Maxxis Assegai Reifen sorgen für viel Vortrieb und den nötigen Grip in den Kurven. Die Akkuleistung von 756 Wh und der sparsame Shimano EP8 Motor sorgen für neue Höhenmeterrekorde und ordentlich Bumms. So kommen wir auf ein Gewicht von 23,8 kg in der Größe M. Das für ein Bike mit der Ausstattung ein super Wert ist.

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Nun zu den Fahreindrücken: Man sitzt mittig und gut ausbalanciert im Bike, die Position ist relativ aufrecht und mit dem steilen Sitzwinkel von 77 Grad bringt man viel Kraft aufs Pedal. So sind lange Auffahrten ein Kinderspiel und wir schafften es sogar, die 2500 Höhenmetermarke zu knacken. Allerdings nur im Ecomodus, bei einem Fahrergewicht von 72 kg und entsprechender Fitness. Nach etwas Justierarbeit in der Shimano App, wo sich die einzelnen Fahrstufen individuell anpassen lassen, kann man selbst steilste Trails prima hochfahren. Der sensibel ansprechende Hinterbau und der Maxxis Assegai Reifen sorgen für sehr viel Traktion, so sind enorme Steigungen realisierbar.

Das wahre Potenzial liegt beim Shuttle LT natürlich im Downhill, hier zeigt sich, was in dem Bike steckt. Die Federung ist straff, aber nicht holprig. Man poppt wunderbar über die Hindernisse drüber und kann an Stufen super abziehen, ohne das Fahrwerk zu überfordern. So ist eine sportliche Fahrweise sehr gut möglich. Die Laufräder sind sehr steif und die Maxxis Assegai Reifen sorgen für den nötigen Grip. Da ist Fahrsicherheit bei hoher Geschwindigkeit garantiert. Man ist jederzeit Herr der Lage und es macht richtig Spaß, das Shuttle zu shredden. Das Bike hat wahnsinnige Nehmerqualitäten, aber wer lieber lange Touren mit viel Komfort fahren möchte, kann dies natürlich auch machen. Mit einem etwas komfortableren Setup spricht der Hinterbau sehr sensibel an und schluckt alle Wurzeln und Hindernisse. Lange Touren mit technischen Trails sind damit genauso gut zu meistern, wie schnelle, ruppige Downhills. Das große Einsatzspektrum des Shuttle LT lassen es zu einem super bergablastigen Allrounder werden, der keine Wünsche offenlässt. Pivot sichert sich mit dem Shuttle LT einen Platz in der Topliga der besten E-Mountainbikes.

www.pivotcycles.com

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KTM Macina Prowler Elite

Das KTM Macina Prowler Elite ist das Einstiegs Enduro E-Bike der Macina Prowler Serie. Insgesamt umfasst die Macina Prowler Serie vier verschiedene Ausstattungsvarianten. Das Macina Prowler Elite legt ordentlich vor. Fetter Federweg 180/170mm, starker Bosch Performance Line CX Motor und 750 Wh Akku sind mal eine ordentliche Ansage. Mullet Fahrwerk (29Zoll Vorderrad und 27,5 Hinterrad) für mehr Handlichkeit und Maxxis Minion DHF und DHR sorgen für richtig Grip. Damit kann man selbst den verblocktesten Endurotrail shredden und ein Bikeparktag steht genauso auf dem Programm wie eine längere Tour. Dank des 750 Wh Akku sind locker 2000 Höhenmeter möglich.

Mit diesen Eckdaten waren wir natürlich neugierig, wie sich das KTM Macina Prowler Elite fahren lässt. Natürlich ist es nicht das leichteste Bike, aber mit 25,8kg fällt das Gewicht noch moderat aus. Dafür ist das zulässige Gesamtgewicht bei 148kg. So ist es auch für schwerere Fahrer super gut geeignet.

Die Sitzposition ist angenehm gestreckt und in dieser Fahrposition kann man dank des 750 Wh Akku auch längere Touren locker in Angriff nehmen. 2000 Höhenmeter sind so easy machbar. Der Hinterbau hat gut Traktion und selbst bei sehr steilen Anstiegen geht es gut vorwärts, hier lohnt es sich, dass KTM auf den Bosch Performance CX Motor setzt, dann der hat richtig Power und schiebt außerordentlich vorwärts. Richtig Spaß macht es bei der schnellen Feierabendrunde im Turbo Modus den Berg hochzublasen. Natürlich sollte dann ein entsprechender Trail zur Abfahrt anstehen, denn hier spielt das Macina Prowler Elite seine Stärken aus. Die Rock Show Domain Federgabel mit 180mm Federweg und der Fox Float X Performance Dämpfer sorgen für mega Fahrspaß im verblockten Trail. Das Macina Prowler bügelt alles Weg. Große Wurzelteppiche und verblockte Felspassagen sind genau das Ding des KTM. Mit dem satten Federweg wird selbst der nicht so versierte Fahrer zum Downhill Crack. Bremsen los und einfach runterballern. Bei so einer Hatz empfehlen wir hinten eine größere 203mm Bremsscheibe zu verbauen, so ist eine bessere Verzögerung gewährleistet. Das Mullet Fahrwerk macht das Bike schön handlich und so zirkelt man flink durch engere Kurven. Im Bikepark kommt viel Freude mit dem Bike auf. Das Fahrwerk ist sehr progressiv abgestimmt, sodass es auch Sprünge locker wegsteckt. So ist pures Fahrvergnügen garantiert. Das KTM Macina Prowler Elite ist ein wirklich preisgünstiges Einsteigermodell, das enorme Fahrdynamik an den Tag legt und einen sehr großen Einsatzbereich abdeckt. Von der Tour bis hin zum Bikepark wirst Du mit dem Bike sehr viel Freude haben. Uns hat es auf jeden Fall überzeugt.

www.ktm-bikes.at

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PROTECTIVE - KOMBI

P-Battle Cat Shirt & P-Flying High Shorts

Das Funktionsshirt P-Battle Cat besteht aus ökologisch und nachhaltigem Kapokmix und ist damit das “Nachhaltigkeits-Highlight” der neuen PROTECTIVE® Sommer-Kollektion. Das Shirt hat keine tierische Wärmeisolierung, Federn und Daunen werden durch natürliche oder synthetische Fasern ersetzt. PROTECTIVE arbeitet eng zusammen mit der Firma FLOCUS®, welche sich auf die Herstellung von pflanzlichen Fasern, die aus dem Kapok-Baum bzw. deren Frucht gewonnen wird, spezialisiert hat.

Die P-Flying High Shorts sind aus robusten, abriebfesten Materialien, haben einen ergonomisch platziertem Rippeinsatz und eignen sich perfekt zum Mountainbiken – egal ob Downhill, Freeride oder Allmountain. Diese Baggy ist lässig bei jeder Fahrt, dazu etwas länger und weiter geschnitten. Der verstellbare Hosenbund sorgt für den perfekten Halt. Dazu besitzt sie beidseitige Zip-Oberschenkeltaschen und zwei rückwärtige Pattentaschen, die Dir die Möglichkeit bieten, Kleinigkeiten sicher zu verstauen.

Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen ein P-Battle Cat Shirt & die P-Flying High Shorts in der Größe L! Wie nimmst du teil? Schicke uns einfach die Lösung zur Gewinnspielfrage bis spätestens 12. August 2024 unter dem Betreff "PROTECTIVE" an die verlosung@bergstolz.de!

Von wem wurde PROTECTIVE 1991 gegründet?

Email schicken, im Lostopf landen und mit etwas Glück gewinnen!

protective-sports.com

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