HARALD WISTHALER
Das morgendliche Knattern der Umlaufbahn auf den Helm inmitten der Innichner Dolomiten lockte den 1986 geborenen Fotografen bereits in seiner Kindheit im Winter täglich auf die Piste:
Zuerst zum Rodeln, später dann zum Snowboarden und Freestyle-Skifahren. Heute geht es für ihn oft bereits vor Sonnenaufgang zum Fotografieren von spektakulären Tricks auf die Piste.
Im Sommer und Herbst nehmen dann Mountainbikes, Kajaks und Slacklines den Platz der Boards ein. Wieder zurück von Skicrossrennen, Bergläufen und waghalsigen Sprüngen über Wasserfälle lichtet Harald gerne auch Architekturobjekte ab. Das Spannende ist für ihn dabei vor allem das Kennenlernen von neuen Menschen, egal ob Sportler oder Architekten, und das mit ihnen unterwegs sein: „Jeder hat so seine eigene Lebensphilosophie, die ich versuche mit dem Objektiv einzufangen.“
Wenn Zeit bleibt, widmet sich Harald auch der abstrakten Fotografie, dem Spiel mit dem Licht und der Kamera: Insgeheim seine größte Leidenschaft!