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Freeride News // Blog

Termine Freeride Junior Tour und Freeride World Qualifier 2021

Die Kalender für Freeride Junior Tour (FJT) und Freeride World Qualifier (FWQ) 2021 sind da

Nach Freeride World Tour – die Stopps in Japan und Kanada mussten Corona-bedingt ja bereits abgesagt werden und werden in Europa nachgeholt – haben nun auch Freeride World Qualifier und Freeride Junior Tour die Termine für 2021 bekannt gegeben. Nachdem die vergangene Saison abgebrochen werden musste, freuen sich die Athletinnen und Athleten auf circa 90 FJT-Events und 80 FWQ-Events in Europa, Ozeanien, Asien und Amerika, auf denen sie ihre Fähigkeiten zeigen können.

20201112 FWQ 2Auch wenn die Situation schwierig ist, werden die meisten der schon jahrelang bewährten Stopps wieder ausgetragen. Zu diesen Klassikern kommen neue Austragungsorte wie Arhyz in Russland oder Porté-Puymorens in Frankreich. Die French Freeride Series wird ebenfalls ausgebaut und unter anderem um Events in Bonneval-sur-Arc und Val Thorens ergänzt.

Open Faces Freeride Series 2021
3* FWQ Kappl-Paznaun        08.-10.01.2021
1* FWQ Alpbachtal              05.-07.02.2021
4* FWQ Silvretta-Montafon  26.-28.02.2021
1* FWQ Gurgl                     03.-05.04.2021
4* FWQ Gurgl                     09.-11.04.2021

Open Faces Junior Contests 2021
2* FJT Kappl-Paznaun          08.-10.01.2021
2* FJT Alpbachtal                05.-07.02.2021
2* FJT Gurgl                       03.-05.04.2021

Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, arbeiten die Veranstalter hart daran, dass alle Events den landesweit und regional geltenden COVID-19-Vorschriften entsprechen. Da die kanadisch-amerikanische Grenze voraussichtlich während des Winters für nicht notwendige Reisen geschlossen bleiben wird, plant die Region 2 derzeit zwei getrennte FWQ-Serien in Nordamerika. In Ozeanien werden weiterhin internationale FWQ-Events stattfinden, deren Ergebnisse in die gemeinsame Rangliste mit den asiatischen und europäischen Events der Region 1 fließen.

Freeride World Qualifier
Nach der Aufteilung der Region 2 können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2021 in insgesamt drei Circuits für die Freeride World Tour 2022 qualifizieren:

Circuit 1: Kanada – Top 1 der Ski Herren / Top 1 der der Ski Damen / Top 1 der Snowboard Herren / Top 1 der Snowboard Damen

Circuit 2: USA – Top 2 der Ski Herren / Top 1 der Ski Damen / Top 1 der Snowboard Herren / Top 1 der Snowboard Damen

Circuit 3: Europa / Ozeanien – Top 3 der Ski Herren / Top 1 der Ski Damen / Top 1 der Snowboard Herren / Top 1 der Snowboard Damen

20201112 FWQ 1Alle Athletinnen und Athleten können unabhängig von ihrer Herkunft in jedem der drei Circuits Punkte sammeln, wenn sie an Events teilnehmen, die an Orten in der entsprechenden Region stattfinden. Die erworbenen Punkte gelten aber nur für den jeweiligen Circuit und können nicht zu der Rangliste eines anderen Circuits transferiert und dort hinzuaddiert werden. Die genauen Regeln finden sich in den Riders Rules.

Als Ersatz für den abgesagten FWT-Stopp im japanischen Hakuba wird dort vom 12. bis 15. Januar 2021 ein 4* FWQ-Event abgehalten. Der Saisonabschluss der Region 2 findet wieder beim 4* FWQ in Gurgl (AUT) statt. Hier haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum letzten Mal die Chance, einen Startplatz für die FWT 2022 zu erobern. Alle News zum Kalender der Region 2 finden sich bei der IFSA unter www.freeskiers.org.

Freeride Junior Tour
Die FJT ist weiterhin die weltweit führende Plattform für junge Nachwuchsrider, um ihre Freeride-Skills auf Wettbewerben weiterzuentwickeln. Diesen Winter sind für alle Altersstufen (U-14, U-16 & U-18) mehrere Events in Österreich, Frankreich und der Schweiz geplant. Weitere Details folgen bald, ebenso zur Freeride Junior World Championship 2021, einer weiteren Gelegenheit für junge Talente, ihre Fähigkeiten zu zeigen.

Freeride Weeks
Aufgrund der großen Beliebtheit der Verbier Freeride Week wurde der Kalender um eine weitere Freeride Week mit FWQ- und FJT-Events ergänzt. Diese beiden Veranstaltungswochen bilden den Startschuss in die Saison 2021:

La Rosière Freeride Week (2.-10. Januar 2021) mit einer 2* FJT- und zwei FWQ-Veranstaltungen, inklusive des ersten 4* FWQ der Saison

Verbier Freeride Week (9.-17. Januar 2021) mit einem FJT- und drei FWQ-Events.

Die Freeride Weeks bieten den Athletinnen und Athleten eine erstklassige Gelegenheit, schon früh in der Saison Punkte zu sammeln.

www.freerideworldtour.com
www.freeskiers.org
open-faces.com

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Große Sprünge und einige Stürze beim 4* FWQ

Viel Nervenkitzel am Wochenende auf der „Kleinen Heimspitze“ in Silvretta Montafon


Letztes Wochenende fand auf der „Kleinen Heimspitze“ im Skigebiet Silvretta Montafon einer der letzten 4* Freeride World Qualifier statt. Die Startbedinungen für die 50 Teilnehmer aus 12 Nationen sahen zunächst nicht sehr gut aus, doch am Tag vor dem Contest konnte grünes Lichte gegeben werden. Aufgrund der warmen Temperaturen fiel einigen Ridern die Landung nach Drops schwer und sie stürzten.

Das Face bzw. die „judging zone“ auf der „Kleinen Heimspitze“ wurde dieses Jahr verändert: Sprünge, die letztes Jahr nicht freigegeben waren, gingen heuer in die Wertung mit ein. Die Herausforderung war neben dem bis zu 60° steilen und felsigen Hang vor allem der weiche und warme Schnee, der zwar große Drops ermöglichte, aber die Landungen stark erschwerte. Das führte zu einigen Stürzen, bei dem glücklicherweise niemand schwer verletzt wurde.

Als Gewinner der Ski-Herren konnte sich der Schwede Fors Källstrand mit einem technisch einwandfreien Run, einem weit gesprungenen 3er und zwei weiteren sauberen Drops gegen den Franzosen Mael Ollivier und den Österreicher Sebastian Hiersche durchsetzen. Auch Hiersche zeigte einen 3er im oberen Teil und einen weiten Drop in einem soliden Run ins Ziel. Mit einem 30 Meter weitem „Canyon gap transfer“ des Franzosen Soland Dejouv wurden neue Maßstäbe für den nächsten Contest auf der „Kleinen Heimspitze“ 2021 gesetzt. Leider ging dem Franzosen die Bindung auf, sodass er seinen Lauf nicht zu Ende fahren konnte. Bei den Ski-Damen gewann die Polin Zuzanna Witych mit ihren kontrollierten und flüssigen Turns und weiten Drops vor der Französin Megane Betend und der Schweizerin Eva Battolla. Damit baute die Polin ihre derzeitige Führung in der Qualifier Wertung vor der Gesamtzweitplatzierten Eva Battolla aus.

Bei den Snowboardern setzte sich der deutsche Timm Schröder mit einen genau geplanten und umgesetzten Run mit einem 360er und einem flüssigen Lauf gegen Benjamin Evens aus Neuseeland und Ex Freeride World Tour Fahrer Ludovic Guillot-Diat aus Frankreich durch. Die derzeit führende im FWQ bei den Snowboard Damen Claire McGregor aus Neuseeland bestätigte auch bei diesem Contest ihre Bestform und gewann vor Linda Schmitter aus der Schweiz und Maria Kuzma aus Neuseeland. 

Durch die zahlreichen Stürze am Wochenende haben sich zumindest bei den Herren die Karten neu gemischt. Mehrere Kandidaten haben hier die Chance, Tickets für die Freeride World Tour 2021 zu ergattern. Die nächsten Contests versprechen also spannend zu werden.

Wer sich den Contest nicht live anschauen konnte, der kann die Runs hier verfolgen: FWQ Silvretta Montafon 2020 Video. 

Alle ausstehenden Open Faces Constest im Überblick:

13.03. – 15.03.2020: 2* FWQ in Gastein
31.03. – 02.04.2020: 1* FWQ in Gurgl
03.04. – 05.04.2020: 4* FWQ in Gurgl

Weitere Informationen unter: Open Faces Contests 2020

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Pitztal Wild Face Extreme 05. – 07. März 2020

Der 2* FWQ geht in die 11. Auflage

In der wilden Show vom Mittagskogel kämpfen die Freerider um wichtige Punkte für die Freeride World Tour (FWT). Das Pitztal Wild Face am Pitztaler Gletscher ist ein 2* FWT-Qualifier und findet vom 05.-07. März 2020 bereits zum elften Mal statt.

20200205 DSC 9794Das Spezielle am Wild Face ist das Contest-Format: Werden bei Freeridebewerben die Sieger meist durch Punktevergabe einer Jury gekürt, zählt im Pitztal einzig die schnellste Zeit. Vom Start am Mittagskogel stellen sich Rider 1.510 Höhenmetern und 4,6 Kilometern unpräpariertem Gelände bis zum Zielraum. Dabei kann sich jeder Fahrer seinen eigenen Weg suchen, festgelegte Strecken gibt es nicht. Zugelassen sind Freerider ab 18 Jahren, die mit Helm, LVS, Rückenprotektor, Sonde und Schaufel ausgerüstet sind. Das Starterfeld liest sich meist hochkarätig, und das liegt nicht nur an den zu vergebenden Punkten für das FWQ-Ranking.

Der dreitägige Event beginnt am Donnerstag mit der Streckenbesichtigung unter Aufsicht eines Bergführers. Am Freitag wird es beim Qualifikationsrennen am Muttenkopf im Skigebiet Rifflsee ernst für die Teilnehmer: Nur die schnellsten 65 ergattern einen Startplatz für das Hauptrennen.

20200205 DSC 9600Beim Pitztal Wild Face selbst werden im Normalfall etwa fünf Richtungs-Korridore auf der Strecke ausgesteckt, die von jedem Fahrer passiert werden müssen, dazwischen ist freie Geländewahl. Gestartet wird einzeln im Minutentakt nach ausgelosten Startnummern. Dann geht’s die 1.510 Höhenmeter schnellstmöglich bergab.

Gestartet wird Samstag, 7. März 2020, um 12:00 Uhr am Mittagskogel auf 3.173 Metern Seehöhe. Wie bei FWT und FWQ üblich gibt es Wertungen in Ski und Snowboard, jeweils für Frauen und Männer.

20200205 DSC 9878Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen im Zielgelände in Mandarfen statt. Das auf 1.663 Metern gelegene Ziel in Mandarfen ist auch während des Rennens der ideale Standort für Zuschauer, da von dort mehr als die Hälfte der Rennstrecke einsehbar ist. Beim Rahmenprogramm rund um das Freeride-Rennen genießen Fahrer und Zuschauer in entspannter Atmosphäre eine Freeride-Lounge sowie eine After Race Party im Hexenkessl.

Die Online-Anmeldung auf der FWT-Seite läuft aktuell. In der Startgebühr enthalten sind die Versicherung über die FWT und Lizenzgebühren, das Startpaket, sowie Essens- und Getränkegutscheine für Quali- und Finaltag. Die Finalteilnehmer können natürlich auch ihre Startnummer als Souvenir behalten.

www.pitztal-wildface.com
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X Over Ride 2019 22. – 24.03.2019

Uuund Action!

Während es am Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun heuer noch tiefwinterlich zugeht, markiert der X Over Ride am kommenden Samstag, 23. März, bereits die Zielgerade der Freeridecontest-Saison. Die 1100 Qualifier-Punkte, die dort nochmals ausgeschüttet werden, nutzen Rider auch als Sprungbrett in die Königsklasse, die Freeride World Tour. Gelungen ist dies bereits einigen aktuellen Freeride World Tour Ridern: Leo Slemett, Mickael Bimboes, Arianna Tricomi oder den Österreichern Thomas Feurstein und Manuela Mandl.

20190322 XoverIn den vergangenen 15 Jahren Contestgeschichte hat sich der Event am Kitzsteinhorn zu einem der legendärsten seiner Art gemausert und bringt alljährlich ein hochkarätiges Teilnehmerfeld nach Zell am See-Kaprun. Beim 3*Freeride World Qualifier am Face „Lakarschneid“ treffen Rider der Freeride World Tour auf aktuelle Saisonsieger der Qualifier-Tour, ehemalige X Over Ride-Sieger auf aufstrebende Youngsters. Aber es geht um mehr als nur um ein Familientreffen: Sie alle wollen ihren Traum von der Karriere als Freeride-Profi leben und kämpfen darum um einen Platz in der Freeride World Tour. Die 1100 Punkte, die es am Kitzsteinhorn zu gewinnen gibt, spielen dabei keine unwichtige Rolle, weshalb das Kitzsteinhorn schon seit jeher ein Tummelplatz für große Namen des Freeride-Sports ist.

Viele große Namen des Freeride-Sports waren schon da: Bereits 2012 stand Leo Slemett, aktueller Saisonsieger des vergangenen Stopps der FWT in Andorra, am Kitzsteinhorn am Podest. Ebenso wie die Freeride-Weltmeisterin 2018 und derzeit Führende der FWT, Arianna Tricomi (ITA), die sich 2014 am Kitzsteinhorn-Podium platzierte. Gelungen ist dies auch vielen österreichischen Freeride-Aushängeschildern: Von Nadine Wallner, die 2012 beim X Over Ride ihr Ticket in die Freeride World Tour löste, und im Jahr darauf Freeride-Weltmeisterin wurde, über Lorraine Huber bis hin zu Thomas Feurstein reichen hier die Namen. Unbestrittene Rekordhalterin am Kitzsteinhorn ist aber Österreichs Freeride-Aushängeschild Manuela Mandl: Zweimal stand die Snowboarderin am Kitzsteinhorn bereits ganz oben (2016 und 2017), drei weitere Male landete sie in einer ihrer Lieblingsdestinationen am Podest: „Das Kitzsteinhorn ist ein solch genialer Freeride-Spot, weil es extrem viele Couloirs und Cliffs in allen Größen und Variationen gibt. Und es gibt auch offene Hänge in mäßig steilem Gelände, wo man ohne großes Risiko die ersten Drops üben kann“, so Mandl.

Rider aus über 20 Nationen haben sich bereits für den Contest registriert. Geplanter Start des Bewerbs ist am 23. März, um 8.30 Uhr. Zuschauer können das Eventgelände mit dem Gletscherjet 1 bequem und auch ohne Skier erreichen.

www.x-over.at
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Freeride World Qualifier & Freeride Junior Tour 2019: Die offiziellen Termine sind da!

Die Termine sind da!

 

Die Freeride World Tour (FWT) hat den Zeitplan und die Veranstaltungsorte der Freeride World Qualifier 2019 (FWQ) und der Freeride Junior Tour 2019 (FJT) bekanntgegeben. Über 3000 junge FJT-Fahrer und 2000 aufstrebende FWQ-Athleten nehmen diese Saison an insgesamt 170 Veranstaltungen in den beiden Regionen Europa/Ozeanien und Amerika teil, um sich ihren Platz auf der FWT zu erkämpfen.

FJT

Die FJT startet mit 3000 jungen Sportlern, die sich einen Namen machen wollen, in die neue Saison. Bei ausgewählten Veranstaltungen ziehen dabei auch die jungen U-14-Fahrer die Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem werden die Skiläufer erstmals in die Kategorien U-16 und U-18 eingeteilt.
Mit Island und Japan stehen neue aufregende Austragungsorte auf dem Programm. Das Saisonfinale kehrt nach Verbier zurück. Es findet zeitgleich mit dem FWT-Finale statt, bei dem die Champions der Tour gekürt werden.

FWQ

Auf elf 4*-FWQ-Veranstaltungen weltweit entscheidet sich, wer sich für die FWT 2020 qualifiziert: Jeweils die besten Drei, die beste Skifahrerin, der beste Snowboarder und die beste Snowboarderin jeder Region sind im nächsten Winter dann auf der FWT dabei. Der erste 4*-FWQ-Event hat bereits in Neuseeland stattgefunden.
In Österreich wird die zu vier Sternen aufgewertete Open-Faces-Veranstaltung in Silvretta-Montafon den langjährigen 4*-FWQ-Event Bigmountain Hochfügen ersetzen.
Im Rahmen des FWQ 2019 finden auch einige spannende neue Veranstaltungen in Island, Libanon und Japan statt. FWQ-Neulinge haben mehrere Möglichkeiten, Punkte bei 1*-FWQ-Events zu sammeln, darunter der neue 1*-Event bei der Verbier Freeride Week, der 1*-FWQ Alpbachtal (AUT) und der Ride & Style in Bergen (GER).

Die FWQ- und FJT-Saison 2019 wird mit aufregenden neuen Austragungsorten und vielen progressiven Runs von Athleten aufwarten, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: das nächste Level und einen Platz auf der FWT zu erreichen. Aktuelle Informationen bekommt Ihr auf den Social-Media-Kanälen von FJT, FWQ und FWT sowie unter

www.freerideworldtour.com

DER KALENDER DER FREERIDE WORLD QUALIFIER 2019:

https://www.freerideworldtour.com/events

DER KALENDER DER FREERIDE JUNIOR TOUR 2019:

https://www.freerideworldtour.com/events

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Open Faces Freeride Contests - 3* FWQ Silvretta-Montafon & 2* FWQ Gastein

Zwei weitere Freeride World Qualifier Contests in den Büchern!

Die fünfte Auflage des 3*Open Faces Silvretta-Montafon lotste am 24. und 25. Februar ein hochkarätiges Teilnehmerfeld auf das anspruchsvolle Face der Kleinen Heimspitze. Beim Klassiker groß aufzeigen konnten vor allem Markus Breitfuß, Laura Überbacher und Christine Innerhofer. Sie sorgten für österreichische Siege in den Kategorien Ski Men, Ski Women und Snowboard Women. Die Snowboard Herren-Wertung sicherte sich Benjamin Ewens aus Neuseeland.

320BreitfußMarkus Mia simo58 Rider aus 14 Nationen ließen sich bei strahlendem Sonnenschein auf der Kleinen Heimspitze die Chance auf 1100 FWQ-Punkte nicht entgehen. Sie zeigten auf einem der anspruchsvollsten Faces der ganzen Saison sehenswerte Sprünge und spektakuläre Tricks. Für den Sieg brauchte es einen astreinen Run, meinte auch Head of Security Markus „Kogs“ Kogler: „Das Niveau war extrem hoch, vor allem bei den Ski Herren – da haben ein paar Rider extrem gute Runs runtergebracht.“

Ein solcher gelang Markus Breitfuß, der vor Sebastian Hiersche und Valentin Rainer einen rot-weiß-roten Dreifach-Erfolg anführte. Es war bereits der zweite Podiumsplatz der aktuellen Saison für den jungen Salzburger: „Erster 3*Contest, erster Sieg – einfach perfekt. Ich habe es heute geschafft, dass ich hoch gesprungen, aber trotzdem immer sicher gelandet bin. Da kam mir natürlich auch meine niedrige Startnummer zu Gute, die ich voll ausgenutzt hab“, strahlte ein glücklicher Gewinner.

320ÜberbacherLaura FlorianBreitenberger simoEin Heimspiel von der Heimspitze war es für die Vorarlbergerin Laura Überbacher. Als Lokalmatadorin im Ländle zu gewinnen, ist für sie etwas ganz Besonderes: „Ich fahre so oft hier, dass die Kleine Heimspitze für mich schon fast ein Heimberg ist. Deshalb freue ich mich auf diesen Contest immer am meisten. Ich bin heute einen sicheren, flüssigen Run gefahren, das hat sich bezahlt gemacht.“ Sie sicherte sich den Sieg vor Elena Mitrengova und Claudia Klobasa.

Bei den Snowboard-Damen war mit Christine Innerhofer ein altbekanntes Gesicht ganz oben am Stockerl zu finden: „Das Face hier ist sehr variabel, man hat zig Optionen, wie man seinen Run gestalten kann“, erklärte die gebürtige Salzburgerin. „Meine Strategie heute war es, einfach dort zu fahren, wo der beste Schnee ist und wo auch die besten Landungen möglich sind.“ Auf den zweiten Platz kam Laura Perfler, die Bulgarin Bojana Chalakova komplettierte als Dritte das Podest. Bei den Snowboard Herren holte sich Benjamin Ewens vor Philip Volker und Tim Rossum den Sieg.

320SebastianHiersche MoritzAblinger gasAm direkt darauffolgenden – vergangenen – Wochenende machten Die Open Faces Freeride Contests auch schon in Gastein im Salzburger Land Halt. Die zweite Auflage der Open Faces Freeride Contests bot in diesem Jahr aufgrund schwieriger Schneeverhältnisse eine echte Herausforderung. So konnten vor allem viele erfahrene Rider überzeugen: Birgit Ertl aus Zauchensee gewann bei den Ski Damen, bei den Ski Herren gelang Sebastian Hiersche ein Traumlauf, Laura Perfler sowie Andrè Höflich sicherten sich die Snowboard-Wertungen.

Das verspielte Face am besten für sich nutzen konnte Sebastian Hiersche. Der Steirer startete mit einem sauberen 360, überzeugte mit schnellen Turns, landete ein Double sicher und punktete abschließend bei den Judges mit einem perfekt gestandenen 720. Ein echter Traumrun, mit dem Hiersche das Siegerpodest vor Valentin Werner-Tutschku und Andreas Neurauter anführte: „Ich bin den Contest heute ganz locker angegangen und habe kurz vorher auch noch meine Linie geändert, weil dort der Schnee viel besser war. Dadurch gelang es mir auch, meine Drops sicher zu landen“, erklärte der 20-Jährige. Mit dem Tagessieg übernimmt Hiersche auch die Führung in der Gesamtwertung der Open Faces Series Die Entscheidung bei den Ski Herren verspricht also jede Menge Spannung.

320BirgitErtl MoritzAblinger gasBei den Ski Damen beeindruckte Birgit Ertl mit einem soliden Run und gutem Speed, inklusive eines sicher gelandeten Doubles. Die erfahrene Salzburgerin konnte sich gegen die Vorjahressiegerin Malene Madsen und Jacoba Kriechmayr durchsetzen: „Ich war mit meiner Linie vollauf zufrieden, aber mit den Bedingungen hatte ich so meine Probleme, da der Schnee für meinen Geschmack etwas hart war. Glücklicherweise habe ich es trotzdem geschafft, ein paar sichere Drops einzubauen“, so die 31-Jährige.

Bei den Snowboard Damen holte sich Laura Perfler den Tagessieg vor der Kärntnerin Tamara Fritz. „Die Bedingungen waren für mich heute eher schwierig. Ich habe zwar dann doch die schwierigere Linie genommen, bin die aber auf Sicherheit gefahren. Aber dadurch, dass das Face sehr verspielt ist, konnte man auch im unteren Bereich noch viel machen“, zeigte sich die Tirolerin glücklich über ihren ersten Platz. Als Dritte komplettiert die Slovakin Basa Stevulova das Podest.

Bei den Snowboardern waren die Deutschen eine Klasse für sich. Andrè Höflich konnte sich vor Philip Volker und Otto Greither durchsetzen. Höflich sicherte sich mit einer sicheren Line und vielen Sprüngen 97 Punkte und damit den Sieg.

Nach dem Stopp in Gastein warten jetzt noch zwei Highlights der Open Faces Freeride Contests: Bevor die österreichische Qualifier-Tour mit dem 4*Bewerb in Obergurgl-Hochgurgl vom 06. bis 08. April ins Grande Finale geht und sich die Gesamtwertung entscheidet, sind die Juniors gefragt – und zwar die Weltbesten! Bei den Freeride Junior World Championships vom 21. bis 23. März trifft sich die Nachwuchs-Elite in Kappl-Paznaun, um ihren Weltmeister zu krönen.

Open-faces.com
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Open Faces Freeride Contests Alpbach

Nachdem das Skijuwel Alpbach letztes Jahr sein Debüt bei den Open Faces Freeride Contests feiern durfte, blickte vergangenen Sonntag die Freeride-Szene erneut ins Tiroler Unterland. Obwohl sich das Face bei wechselhaften Wetterbedingungen von seiner schwierigen Seite präsentierte, wagten sich 74 Rider aus zehn Nationen auf den 2127 Meter hohen Gipfel des Wiedersberger Horns – um 300 Höhenmeter später im besten Fall auf eine einfallsreiche, aber sichere Line zurückblicken zu können. Special der diesjährigen Auflage des Contests in Alpbach waren einige zusätzliche „Take Offs“, eigens für den Qualifier gebaute Kicker im Face, die den Ridern die Möglichkeit gaben, die Jury mit zusätzlichen Air&Style-Elementen zu überzeugen.

20180212 OFAlpbach1Besonders wohl im Alpbacher Powder fühlten sich die heimischen Rider - vor allem bei den Ski Herren: Dort waren sechs Österreicher ganz vorne zu finden. Als Sieger dieses rot-weiß-roten Kräftemessens ging Philipp Koller hervor: „Ich bin super happy mit meinem Run. Die „Take Offs“ waren extrem cool, da bin ich auch volles Risiko eingegangen. Das hat sich am Ende bezahlt gemacht.“ Hinter Koller reihte sich als Zweiter Bernhard Gigler ein. Vorjahressieger Markus Breitfuß komplettierte als Dritter das Podest.

Einen österreichischen Doppelsieg gab es bei den Snowboardern zu feiern: Andreas Kroh sicherte sich mit einem sehenswerten Run vor seinem Landsmann David Pickl den Platz ganz oben am Stockerl. Dritter wurde der Deutsche Gert Goelen.

20180212 OFAlpbach2Bei ihrer Contest-Premiere war Lisa-Maria Ulz nicht zu schlagen: „Ich hätte nie damit gerechnet heute hier zu gewinnen, da es für mich der erste Qualifier-Contest überhaupt ist. Dass es dann so ausgeht, ist einfach nur genial“, erklärte die strahlende Gewinnerin. Dahinter reihte sich die Deutsche Nina Keysberg ein, Platz drei erkämpfte sich mit Elisabeth Auer wiederum eine Österreicherin.

Einzig bei den Snowboard Damen ging der Sieg nicht nach Österreich. Das Podest präsentierte sich international: Bojana Chalakova aus Bulgarien sicherte sich, nach dem zweiten Platz beim 2*FWQ in Kappl-Paznaun vor einer Woche, in Alpbach den Sieg. Zweite wurde die Deutsche Maria Greither, Dritte die Österreicherin Stefanie Knapp.

20180212 OFAlpbach3Seinen bereits zweiten Sieg in Folge feierte am vergangenen Wochenende der Österreicher Markus Krispler beim Juniors-Bewerb. Der zweite Platz ging an seinen Landsmann Elias Meister, der dritte an Carver Rodman aus den USA. Bei den Damen konnte Jill Frey aus Deutschland den Bewerb für sich entscheiden, vor den beiden Österreicherinnen Vicky Candlin und Christiane Freimann.

Weitere Termine 2018:
23. bis 25.02.2018: 3* Open Faces Silvretta Montafon
02. bis 04.03.2018: 2* Open Faces Gastein
21. bis 23.03.2018: Freeride Junior World Championships Kappl-Paznaun
06. bis 08.04.2018: 4* Open Faces Obergurgl-Hochgurgl

open-faces.com

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Kalender Freeride World Qualifier und Freeride Junior Tour 2018

In dieser Saison finden an vielen neuen Austragungsorten in zwei internationalen Regionen über 40 FWQ- und 90 FJT-Events statt

Die offiziellen Wettkampfkalender sind veröffentlicht! Freeride-Fans dürfen sich auf über 40 Events des Freeride World Qualifiers by Tyrolia (FWQ) und 90 Events der Freeride Junior Tour by Head (FJT) freuen. Eine Rekordzahl von 2300 FJT-Ridern sowie 1900 FWT-Teilnehmern machen diese Saison zur bisher umfangreichsten in der Geschichte des Freeridens. Die Rider kommen aus aller Welt und werden in zwei Regionen eingeteilt, Europa/Ozeanien sowie Nord- und Südamerika.

20171108 Freeride 4 Hakuba 2017 JHalayko 2327Freeride World Qualifier 2018 by Tyrolia
Bei den fünf 4*-Events in Europa und sechs 4*-Events in Nordamerika entscheidet sich, welche drei Skifahrer, welche Skifahrerin und Snowboarderin und welcher Snowboarder sich für die Freeride World Tour 2019 qualifizieren werden. Die endgültige Entscheidung fällt dabei erst bei den letzten 4*-Events in Obergurgl (AUT) und Kirkwood (USA). Einige neue Austragungsorte kommen dazu, außerdem findet in Bergen in Oberbayern erstmals ein 1*-Event im „Ride & Style“-Format statt. FWQ-Events wie Nendaz, Jasna und viele Veranstaltungen der Open Faces Freeride Series werden live im Netz gestreamt. Die FWQ-Saison beginnt mit den drei 2*-Events der Verbier Freeride Week am 6. und 7. Januar 2018.

Freeride Junior Tour 2018 by Head
Auch für die FJT markiert die Verbier Freeride Week den Saisonauftakt. Die wichtigste Neuerung in diesem Jahr ist die Aufteilung in zwei Altersklassen, 14 bis 18 Jahre und unter 14 Jahre. Anlässlich des 20. Geburtstags des Eldorado Freeride in Andorra werden hier fünf Wettbewerbe einschließlich eines neuen 1*-Events in Formigal durchgeführt. Das Tour-Finale findet im April in Verbier (SUI) statt. Hier werden auch die FJT-Gesamtsieger gekürt.

www.freerideworldtour.com
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X Over Ride 2017 Kitzsteinhorn

„Spring Shred“ am Kitzsteinhorn

1100 Qualifier-Punkte gab es vergangenes Wochenende beim X OVER RIDE, dem legendären Contest am Kitzsteinhorn, zu holen. 70 Rider aus 12 Nationen waren diesmal am Kitzsteinhorn beim 3*-FWQ-Bewerb am Start. Die Salzburgerin Stefanie Noppinger lieferte bei den Skidamen den Heimsieg, Manuela Mandl setzte bei den Snowboarderinnen ihre beeindruckende Siegesserie fort. Der Tiroler Konstantin Ottner verwies bei den Snowboardern alle anderen auf die Plätze und Konstantin Ottner (GER) konnte den Bewerb der Skifahrer für sich entscheiden. Für die Zuschauer nicht ganz unerheblich: strahlender Sonnenschein und top-Stimmung gabs dazu!

20170404 Stefanie NoppingerDas Face am Lakarschneid präsentierte sich dieses Jahr schwierig: Kreativität war gefragt, um beim Spring Shred unter Wettkampfbedingungen vorne dabei zu sein. Die Kitzsteinhorn-Spezialist/innen waren hier klar im Vorteil – den vor allem Stefanie Noppinger auszunutzen wusste: „Ich bin mega glücklich, dass ich von den Veranstaltern eine Wildcard erhalten habe. Ich war noch nie so nervös, wie heute. Ich wollte eine ähnliche Linie fahren wie im vergangenen Jahr, dass das aufgeht, ist Wahnsinn." Auf Rang zwei landete die Wienerin Claudia Klobasa, vor der Französin Megane Betend. Die Saalbacherin Sabine Schipflinger konnte im Rennen um den Titel der Austrian Freeride Series mit Rang vier weitere Punkte auf Konkurrentin Jacoba Kriechmayr gutmachen.

Ergebnisse Ski Damen

20170404 Manu MandlBei den Snowboard Damen konnte Manuela Mandl nach ihrem Wiedereinzug in die Freeride World Tour befreit auffahren und zeigen, was sie drauf hatte. Die Wienerin verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr und feierte ihren fünften Saisonsieg auf der Qualifier-Tour: „Ich hätte nicht damit gerechnet, weil ich heute eine kleine Unsicherheit drin hatte. Die Bedingungen waren sehr schwierig und schwer einzuschätzen. Aber das Kitz im Frühjahr ist etwas ganz Besonderes.“ Rang zwei ging an die Finnin Mikaela Hollsten, Rang drei an die Innsbruckerin Bettina Pickl.

Ergebnisse Snowboard Damen

20170404 OttnerBei den Ski Herren setzte sich der Deutsche Konstantin Ottner durch, der in seinen kreativen Run einen 360 und einen Backflip zeigte. „Endlich ist sich mal ein Run ausgegangen, so wie ich ihn fahren wollte und ich bin jetzt mega happy. Es ist mein Lieblingscontest und mein Lieblingsface“, strahlte der Sieger. Platz zwei ging an den noch amtierenden österreichischen Freeride-Meister Christoph Schöfegger, der in den Austrian Freeride Series wieder wertvolle Punkte auf den Voarlberger Tao Kreibich aufholen konnte. Rang drei sicherte sich der Schweizer Theo Cheli.

Ergebnisse Ski Herren

20170404 Clemens BergmannIm Feld der Snowboard-Herren setzte sich der Tiroler Clemens Bergmann durch. Der Fieberbrunner überzeugte mit einer starken Line und zwei "360", die er einmal "Frontside" und einmal "Backside", perfekt landete: „Im Großen und Ganzen war es super zum Fahren, der Bewerb war Wahnsinn, die Leute Hammer und das Wetter ein Traum. Jetzt bin ich wieder voll motiviert für die nächste Saison.“ Auf Rang zwei platzierte sich Victor Heim, Rang drei ging an den Deutschen Timm Schröder. Alexander Hoffmann baute mit Rang fünf seinen Vorsprung in der AFS auf Andreas Zweibrot weiter aus.

Ergebnisse Snowboard Herren

 

www.x-over.at

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