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Freeride News // Blog

Gewinne einen Trip zum FWT Finale nach Verbier!

Peak Performance verlost 3 Reisen für je 2 Personen

Am 22. Januar 2022 startet die Freeride World Tour in die Saison 2022, bei der die besten Skifahrer und Snowboarder der Welt in fünf Events gegeneinander antreten.

Egal wer den Cut schaffen wird: Du kannst auf jeden Fall dabei sein! Peak Performance verlost jetzt nämlich drei All-Inclusive-Skitrips zum FWT-Finale nach Verbier Ende März! Neben den Tickets für das Finale, der Reise und der Unterkunft, gibt es außerdem die Möglichkeit, einige der Teamfahrer*innen zu treffen.

Wie funktioniert‘s?
  1. Gehe auf www.peakperformance.com/FWT
  2. Registriere dich als Mitglied
  3. Beschreibe deine Traumreise zum FWT-Finale in Verbier
Eine Jury wählt am Ende drei glückliche Gewinner aus, die als Hauptpreis eine All-Inclusive-Skireise zum FWT-Finale in Verbier, 26. März bis 3. April 2022, erhalten. Jeder Gewinner kann eine "Plus 1 Person" mit auf die Reise nehmen.

Der Preis beinhaltet: Flug, Unterkunft, Tickets für das FWT-Finale, Skipässe, eine Skijacke von Peak Performance und die Möglichkeit, einige der von Peak Performance gesponserten Athleten zu treffen.

Zweiter Preis:
Die Teilnehmer, die auf den Plätzen 4-8 landen, gewinnen je eine Skijacke von Peak Performance.

Noch bis zum 12. Januar 2022 hast du die Möglichkeit, teilzunehmen. Die ausgewählten Gewinner werden am 21. Januar 2022 benachrichtigt.

www.peakperformance.com
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Freeride World Tour: Xtreme Verbier 2021

Der 25. Xtreme Verbier ist für Dienstag 23.03.2021 bestätigt!

Die Bestätigung für den Jubiläums-Event ist da: Der 25. Xtreme Verbier findet am Dienstag, 23. März 2021, am legendären Bec des Rosses statt. Das Finale der Freeride World Tour wird ab 8:30 Uhr live auf Red Bull TV übertragen.

Bereits vergangene Woche wurde bekannt gegeben, an wen die Wildcards dieses Jahr gehen werden. Bei den Skifahrern werden Drew Tabke, Leo Slemett und erstmals auch Tao Kreibich (Ersatz für den verletzten Isaac Freeland) zusätzlich zu den Qualifizierten am Bec de Rosses mit am Start stehen. Wenig überraschend bekommt auch die FWT-Siegerin der vergangenen Jahre, Arianna Tricomi, ein Ticket für das FWT-Finale. Ebenfalls in Verbier mit dabei ist der dreifache Snowboard-Champ Sammy Luebke, der den Cut 2021 verpasste.

Alle Punkte, die diese Wildcards sammeln, zählen nicht für die Gesamtwertung. Auch die Weltmeistertitel werden nur zwischen den Athletinnen und Athleten ausgefochten, die sich beim dritten Tourstopp in Fieberbrunn qualifiziert haben – darunter auch die Snowboard-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl.

Auch das Xtreme Verbier findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber morgen Dienstag, 23.03.2021 ab 8:30 Uhr exklusiv live auf Red Bull TV übertragen.

STARTLISTE XTREME 25. VERBIER 2021

SNOWBOARD DAMEN
1 Haerty Marion FRA
2 Mandl Manuela AUT
3 Anderson Katie CAN
4 Vikander Erika USA

SKI DAMEN
1 Willmann Juliette FRA
2 Witych Zuzanna POL
3 Tricomi Arianna ITA
4 Gerritzen Elisabeth SUI
5 Chubb Tracy USA
6 Wessel Hedvig NOR

SNOWBOARD HERREN
1 Bramwell Cody GBR
2 Mindnich Nils USA
3 Luebke Sammy USA
4 Moller Blake USA
5 De Le Rue Victor FRA
6 Armand Camille FRA

SKI HERREN
1 Marshall Blake NZL
2 Slemett Léo FRA
3 Kreibich Tao AUT
4 Navarro Aymar SPA
5 Ollivier Maël FRA
6 Tabke Drew USA
7 Pollard Andrew USA
8 Regnér Eriksson Carl SWE
9 Turdell Kristofer SWE
10 Barkered Reine SWE
12 Tester Ross USA

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FWT 2021: Andorra Results

Gelungener Auftakt der FWT 2021 in Ordino Arcalìs, Andorra

Während bei den Damen die erfahrenen Riderinnen überzeugten, holten bei den Herren die „Young Guns“ die Siege: Hedvig Wessel (NOR) und Ross Tester (USA) bei den Skifahrern sowie Marion Haerty (FRA) und Cody Bramwell (GBR) bei den Snowboardern heißen die Sieger des Saisonauftakts der Freeride World Tour 2021 in Ordino Arcalís, Andorra.

20210222 BS1 FWT21 ORDINO ARCALIS JBERNARD AO9I4787Der erste FWT-Contest der Saison wurde am Port del Rat ausgetragen. An diesem Hang hatte noch nie ein Contest der Freeride World Tour stattgefunden. Er war jedoch bereits mehrfach Schauplatz von Freeride World Qualifiern und Junioren-Events. Der nordöstlich exponierte, felsdurchsetzte 305-Höhenmeter-Hang war durchschnittlich 45 Grad steil und bot zwei Starts auf 2665 und 2622 Meter. Die teilweise von Saharasand bedeckte Schneedecke forderte die Fahrerinnen und Fahrer bei sonnigem Wetter mit wechselhaften Verhältnissen.

Ski Damen
Die ersten Lines am Port del Rat gehörten den Skifahrerinnen. In Abwesenheit von Titelverteidigerin Arianna Tricomi gelang Hedvig Wessel dabei der herausragende Run des Tages. Die Norwegerin glänzte mit einem massiven Backflip und schneller, flüssiger Fahrt. Platz zwei ging an Juliette Willmann, die mit einem Air im steilen oberen Couloir begann, einen anspruchsvollen Double Cliffdrop folgen ließ und damit erstmals auf das FWT-Podium fuhr. Dritte wurde mit einer sehr direkten, rasanten Linie Maude Besse, die damit ein erfolgreiches Comeback nach Verletzung feierte.

Ski Herren
Der Wettkampf der Ski Herren startete mit drei Stürzen – darunter leider auch Tao Kreibich, der als Erster an den Start gegangen war. Der Vorarlberger begann stark mit einem Leftside 360 in einem steilen Couloir, blieb aber dann nach einem doppelten Cliffdrop in der Schneekruste hängen und musste sich mit dem 16. Platz zufriedengeben.

Die folgenden Fahrer wählten abwechslungsreiche Linien. Zwei junge Fahrer und FWT-Rookies ragten am Ende heraus: Ross Tester, Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2020, wählte eine originelle Linie und zeigte einen Leftside 360, einen hohen Cliffdrop, einen Backflip und einen Shifty – und holte sich mit 92,33 Punkten den Sieg vor dem Overall-Champion des FWQ Europa 2020, Maël Ollivier. Der Franzose startete mit einem technischen 360 in einen engen Couloir und legte unter anderem mit einem hohen Cliffdrop nach. Er landete mit 89 Punkten vor Blake Marshall, der mit einem 360 Tailgrab, Double Cliffdrop und einem Shifty das Podium komplettierte. Und das, nachdem sein gesamtes Gepäck bei der Anreise verloren gegangen und er auf von Hedvig Wessel geliehenen Ski unterwegs war. Vierter wurde der amtierende FWT-Champion Isaac Freeland, der mit einem Backflip und einem Double Cliff sowie einer sehr schnellen und kontrollierten Fahrt zeigte, dass auch diese Saison mit ihm zu rechnen ist.

20210222 BS FWT21 ORDINO ARCALIS DDAHER 9795Snowboard Damen
Den Sieg bei den Snowboarderinnen sicherte sich die dreifache FWT-Weltmeisterin Marion Haerty, die sich mit einem hohen Cliffdrop und einer Serie weiterer Airs in die Topposition zur Titelverteidigung brachte. Platz zwei holte Erika Vikander mit einem sehr schnellen und souveränen Run im oberen Bereich sowie mehreren Airs weiter unten. Dritte wurde Katie Anderson, der ein flüssiger und technischer Lauf gelang und die beim Kriterium Air & Style gut punktete. Die FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, zeigte bei ihrer Rückkehr nach einer Verletzung einen sauberen, schnellen und flüssigen Lauf mit einem technisch anspruchsvollen Drop in eine enge Rinne. Die Wienerin sicherte sich damit Rang vier.

Snowboard Herren
Im Vorjahr Zweiter in Andorra, dieses Jahr erstmals ganz oben auf dem Podest: Cody Bramwell holte mit einem Backflip im oberen Steilhang und einem weiten Cliffdrop den Sieg in Ordino Arcalís. Zweiter bei den Snowboardern wurde Blake Moller. Der Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2019 glänzte mit einem Backflip sowie einem Double und einem Triple Cliffdrop – ein Podestplatz gleich bei seinem ersten FWT-Start! Platz drei ging an den FWT-Titelverteidiger und Vorjahressieger in Andorra. Nils Mindnich überzeugte die Judges mit zwei 360s und mehreren weiteren Airs, ihn noch vor den FWT-Champion von 2019 zu setzen: Victor De Le Rue sprang bei seinem lässigen Run gleich drei 360s und wurde damit Vierter. Gigi Rüf hatte zu Beginn der Woche eine Verletzung erlitten und musste kurzfristig auf den Start verzichten.

Für Montag sind Schneefälle in Andorra vorhergesagt. Möglicherweise kann dann am Dienstag ein weiterer Wettbewerb in Ordino Arcalís abgehalten werden. Aktuelle Updates dazu folgen auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FWT.

SKI DAMEN
  1. Hedvig Wessel (NOR) - 86.67
  2. Juliette Willmann (FRA) – 78.67
  3. Maude Besse (SUI) – 69.33
  4. Zuzanna Witych (POL) – 63.33
  5. Tracy Chubb (USA) – 57.33
  6. Elisabeth Gerritzen (SUI) - NS
  7. Olivia McNeill (CAN) - NS
  8. Arianna Tricomi (ITA) - DNS
SKI HERREN
  1. Ross Tester (USA) – 92.33
  2. Maël Ollivier (FRA) – 89.00
  3. Blake Marshall (NZL) – 83.00
  4. Isaac Freeland (USA) – 81.67
  5. Carl Regnér Eriksson (SWE) – 81.33
  6. Aymar Navarro (SPA) – 80.33
  7. Wadeck Gorak (FRA) – 80.00
  8. Reine Barkered (SWE) – 79.33
  9. Andrew Pollard (USA) – 76.67
  10. Carl Renvall (SUI) – 75.00
  11. Tom Peiffer (CAN) – 74.00
  12. Yann Rausis (SUI) – 70.33
  13. Drew Tabke (USA) – 68.33
  14. Raymond McDermott (USA) – 67.00
  15. Cooper Bathgate (CAN) – 63.33
  16. Tao Kreibich (AUT) – 45.00
  17. David Deliv (SWE) – 38.33
  18. Dani Fornell-Prat (AND) - NS
  19. Kristofer Turdell (SWE) – NS
SNOWBOARD DAMEN
  1. Marion Haerty (FRA) – 84.00
  2. Erika Vikander (USA) – 75.00
  3. Katie Anderson (CAN) – 71.33
  4. Manuela Mandl (AUT) – 69.67
  5. Núria Castan Baron (SPA) – 61.33
  6. Anna Orlova (RUS) – 52.33
  7. Claire McGregor (NZL) – 36.33
  8. Michaela Davis-Meehan (AUS) – 21.67
SNOWBOARD HERREN
  1. Cody Bramwell (GBR) – 85.00
  2. Blake Moller (USA) – 83.33
  3. Nils Mindnich (USA) – 76.67
  4. Victor De Le Rue (FRA) – 71.67
  5. Michael Mawn (USA) – 71.33
  6. Hugo Serra (FRA) – 64.67
  7. Camille Armand (FRA) – 51.67
  8. Sammy Luebke (USA) – 45.33
  9. Gigi Rüf (AUT) – DNS

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Freeride World Tour: Auftakt in Andorra!

Die FWT 2021 beginnt am 20. Februar in Andorra

Der Saisonauftakt der Freeride World Tour 2021 steht unmittelbar bevor: Dank des verlängerten Wetterfensters vom 20. bis 26. Februar 2021 sind die Hoffnungen groß, dass die weltbesten Freerider den ersten Contest des Jahres in Ordino Arcalís (Andorra) bei perfekten Verhältnissen abhalten können.

20210217 FWT18 VALL DDAHER 1299Die FWT findet im siebten Jahr in Folge in Andorra statt. Ordino Arcalís hat seit Dezember mehrfach starke Schneefälle erlebt. Die Pyrenäen bieten ein abwechslungsreiches Terrain und eine große Auswahl an Hängen, auf denen der Wettkampf stattfinden kann. Die Bergführer der FWT haben bereits mit der Suche nach dem optimalen Hang begonnen. Gesundheit und Sicherheit stehen für die Veranstalter der FWT immer an erster Stelle. Deshalb arbeiten sie auch aktiv mit den lokalen Behörden zusammen und stellen sicher, dass die Wettbewerbe mit den geltenden Vorschriften vereinbar sind.

Freeskier Tao Kreibich, die Snowboardweltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, und Snowboardlegende Gigi Rüf wollen zu Beginn der FWT-Saison gleich auf den vorderen Rängen landen. „Ich bin schon voller Vorfreude auf Andorra, auch wenn die Voraussetzungen heuer natürlich ein wenig andere sind“, sagte Manuela Mandl. „Es wird mein erster großer Contest nach der Verletzung. Ich bin gespannt, wie es mir geht. Ich denke, ich bin gut trainiert und gut vorbereitet, aber es bleibt natürlich eine kleine Unsicherheit. Aber ich freue mich sehr darauf, die ganze Crew und die Rider wiederzusehen. Also Livestream einschalten, wir liefern hoffentlich eine gute Show!“

Auch die Vorjahres-Champions sind heiß auf Andorra: Snowboarderin Marion Haerty, die FWT-Gewinnerin bei den Ski Damen 2018, 2019 und 2020 Arianna Tricomi, Isaac Freeland und Nils Mindnich (Snowboard Herren) werden tief in ihre Trickkiste greifen, um ihre Kronen zu verteidigen. Die Lokalmatadoren Dani Fornell-Prat (AND, Ski Herren), Aymar Navarro (ESP, Ski Herren) und Nuria Castan Baron (ESP, Snowboard Damen) wollen auf ihren Hausbergen ebenfalls ihr Können zeigen. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden von Olivia McNeill (CAN – Ski Daman), die kurzfristig die verletzte Jacqueline Pollard ersetzt, und Anna Orlova (RUS, Snowboard Damen), die mit einer Verletzungs-Wildcard auf die Tour zurückkehrt.

Derzeit sind drei Events für die FWT21 bestätigt: Ordino Arcalís (AND) vom 20. bis 26. Februar 2021, Fieberbrunn (AUT) vom 6. bis 12. März 2021 und der 25. Xtreme Verbier (SUI) vom 20. bis 28. März 2021. Als Ersatz für die ausgefallenen Events in Hakuba (JPN) und Kicking Horse, Golden, BC (CAN) beabsichtigt die FWT einen vierten und fünften Contest im Rahmen der Wetterfenster der drei bestätigten Austragungsorte abzuhalten. Die Entscheidung fällt vor Ort, abhängig von Wetter- und Schneebedingungen sowie möglicher Hänge.

Die Wettkämpfe finden ohne Publikum statt und sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Alle FWT-Events werden jedoch live auf der Website und dem YouTube-Kanal der FWT übertragen. Der genaue Termin für Andorra wird noch bekannt gegeben.

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Bergstolz fragt nach: Manuela Mandl / Freeriderin

„Unser Garten ist gerade der größte Luxus“

Heute unterhalten wir uns in unserer täglichen Interview-Reihe mit der FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl. Bisher hatten wir schon verschiedene Rider, Touristiker, Fotografen, die Industrie und Menschen im Talk, die der Ski- und Bike-Branche verbunden sind. Und wir werden die Serie vorerst auch weiterführen...

20200423 Photo Sam GoodSportsMedien: Servus Manu, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Hallo! Es geht allen gut – danke der Nachfrage. Bei mir im näheren Freundes- und Familienkreis gabs zum Glück noch keine schweren Verläufe, aber schon ein paar Menschen, die infiziert waren.

SportsMedien: Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Ich bin in meiner WG in Innsbruck und wir durften während der Quarantäne aus Innsbruck auch nicht weg. Bei uns sind drei Wohnungen im Haus und wir haben einen Garten, der mittlerweile ein richtiger Spielplatz ist, mit Slackline, Ringen und Griller. Reiner Luxus in dieser Situation also. Bis zum 6. April war Sport im Freien ja sonst verboten...

SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Bei mir war diese Saison sowieso ein bisschen verkorkst – meine Achillessehne ist Ende Dezember gerissen, und seitdem bin ich ziemlich eingeschränkt. Zuerst, weil mein Fuß nach der Operation Ruhe brauchte, und jetzt wegen den Anti-Virus Maßnahmen. Ich kann hier im Garten ganz okay meine Reha machen, freu mich aber schon wieder auf richtige Physiotherapie im Loft 41. Dann werden diese Knoten im Wadl ordentlich behandelt.

20200423 Manu3Ich habe zwei Filmprojekte wegen der Verletzung ins späte Frühjahr verschoben, wo jetzt natürlich nicht klar ist, was sein wird. Das Filmprojekt von Media pa Kanten in Norwegen wird auf jeden Fall ohne mich stattfinden.

Dafür war zumindest ein Großteil der Mountaintribe Crew (IG: @mountaintriber) schon am Filmen, und ich selbst war mit Timm Schröder für Stoke – A Freeride Movie (IG: @stokeafreeridemovie) schon ganz am Anfang der Saison unterwegs - es werden also trotz Virus im Herbst schöne Filme zu sehen sein.

SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Mir fällts schon schwer, den Tag ordentlich zu strukturieren. Ich hab echt genug zu tun, aber ich bin ziemlich ineffizient. Gerade am Anfang der Maßnahmen ging alles so schnell und jeden Tag verließen Freunde aus anderen Ländern Innsbruck – wir haben eine ganze Serie an Goodbye Fotos. Ich war extrem überfordert - da konnte sich keine Ruhe einstellen.

Mittlerweile ist das zum Glück anders, und es gibt so etwas wie eine Routine. Und seit kurzem darf man ja auch wieder joggen und Rad fahren im Wald – das fühlt sich grade wie die größte Freiheit an.

Ich finds irre, wie schnell unsere Welt aus den Fugen geraten ist – und bin aber auch positiv überrascht, wie relaxt und diszipliniert die Leute hier in Innsbruck mit der Situation umgehen.

Ich denk wir werden erst in der Rückschau wirklich verstehen, wie sich unser Leben grade verändert – zumindest sind mehr Leute im Wald unterwegs und genießen die Natur.

20200423 Manu2Diese erzwungene Pause ist auch eine Chance für die Welt – wir können extrem viele Dinge besser machen, grade für die Umwelt, und jetzt ist Zeit, um da drüber nachzudenken...

SportsMedien: Wie verbringst Du gerade Deine Tage?
Direkt nach dem Aufstehen um etwa 7 Uhr mache ich ein erstes kleines Workout, im Zimmer am Hangboard und am Balanceboard mit einigen der Physiotherapieübungen, dann dehnen im Garten. Danach Frühstück und für die Uni arbeiten. Dann meist ordentlich kochen – wir backen mittlerweile unser Brot selbst, garteln, machen Marmelade und auch Käse (aus Dingen, die wir dumpstern) - alle haben Zeit, weil wir ja draußen keinen Sport machen konnten und die Jobs grade auf Eis liegen.

Dann wieder Uni, und am Nachmittag dann ein größeres Workout, und meist lange Telefonate, bevor man eh schon wieder kochen kann... Ich bin grade viel im Wald spazieren, da kann man gut Abstand halten und ich erlebe den Frühling das erste Mal seit Jahren so intensiv und ohne Unterbrechung.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Hast Du schon Pläne für 2020/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Jetzt ist ja noch Anfang April – da bin ich nächstes Jahr hoffentlich mit der Freerideworldtour beim Verbier Xtreme... Und ich freu mich natürlich schon extrem auf die nächste Saison. Das Gute am Outdoorsport ist, dass Abstand halten nicht so das große Problem ist?

20200423 Manu1Wir werden sehen, wie sich alles entwickelt, aber selbst in der nahen Umgebung von Innsbruck gibts so viele Lines. Ich hoffe natürlich, dass im nächsten Winter alle Skigebiete aufmachen können und auch die Lebensgrundlage für die Menschen hier in Tirol bestehen bleibt.

Es sind natürlich Filmprojekte geplant und die Linehuntersmovietour wird’s in einem ganz neuen und ziemlich innovativen Format wieder geben, wenn Veranstaltungen im Herbst möglich sind...

SportsMedien: Dann wünschen wir Dir viel Erfolg bei der Reha! Genieß die Zeit im Wald, und hoffentlich sehen wir uns kommenden Winter am Berg!

manuelamandl.com
Facebook: @manuela.mandl.1
Instagram: @manuelamandl

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Bergstolz Unterwegs: Freeride World Tour Fieberbrunn

Letzter Tourstopp der FWT 2020: Fieberbrunn

Auch die diesjährige Freeride World Tour bleibt vom Coronavirus nicht verschont. Die legendäre Saison Abschluss Competition Verbier Xtreme, die vom 25 März bis zum 5 April stattgefunden hätte, wurde frühzeitig abgesagt. Damit wird die aktuelle Rangliste der bisherigen Saison als Endergebnis gewertet. Zugleich war dann auch der Tour Stopp in Fieberbrunn der letzte der Saison. Lea Rauchenecker war für uns auf Einladung von Vibram vor Ort.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I3871Fieberbrunn ist mittlerweile seit mehreren Jahren Gastgeber der Freeride World Tour und das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn entwickelt sich immer mehr zum Freeride Eldorado. "Easy up - Wild down" lautet die Devise des Skigebiets. So eröffnen 70 Lifte den Freeride-Fans faszinierende Tiefschnee-Hänge, aber auch Newcomer und Kids kommen auf ihre Kosten und das alles ohne lange Aufstiege. Die exponierten Flanken des 2.119 m hohen Wildseeloders stellen den perfekten Hang für eine Freeride Competition. Steile Schluchten, riesige Klippen, felsiges Terrain und enorme Pulverschneefelder – ein einzigartiger Mix, der der Kreativität der Rider freien Lauf lässt. Dazu zählen außergewöhnliche Freestyle-Moves, Mega-Drops und ein wahnsinniges Tempo. Rund 40 Minuten müssen die weltbesten Freerider auf den Gipfel steigen, bevor sie sich vom Start in den Hang mit seinen 620 Höhenmetern stürzen können, der Neigungen bis zu 70 Grad zu bieten hat. Das Publikum kann die Lines der Freerider im Contest Village am gegenüberliegenden Lärchfilzkogel (1.645 m) live mitverfolgen.

Ursprünglich war der Wettkampf angesetzt auf Samstag. Aufgrund des Schneefalls und der schlechten Sicht an diesem Tag wurde die Competition dann aber erst am Sonntag ausgetragen, dafür bei blauem Himmel und Sonnenschein.

Durch den Partner der Freeride World Tour, den italienischen Schuhsohlen Hersteller Vibram hatten wir die Möglichkeit, exklusive Interviews mit ihren Athleten zu führen. Zu Beginn mit dem Franzosen Leo Slemett, dem in Andorra ein unglaubliches Comeback gelungen ist, und dem Gewinner der Freeride World Tour 2019, Markus Eder. Beide waren super heiß auf die Competition in Fieberbrunn und hatten Großes vor, was sie am Tag des Wettkampfs auch deutlich bewiesen.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN DDAHER 4312Wohl einer der überraschendsten Erfolge dieser Saison war der Sieg von Leo Slemett in Andorra. Auch er selbst war skeptisch, wie sich sein Jahr nach seiner Verletzungspause entwickeln würde. Dass es so gut verlaufen würde, damit hatte er selbst nicht gerechnet. „Ich habe mehr Zeit mit Krafttraining verbracht, als dass ich auf den Ski stand“, erzählt er. Nachdem er das erste Mal in Kanada wieder an den Start ging, folgte direkt beim nächsten Tour-Stopp der souveräne Sieg. „Es war eine super Bestätigung für die viele Arbeit“, berichtete er stolz über seinen Erfolg. Natürlich hatte Leo Slemett den Startplatz in Verbier als großes Ziel vor Augen: „Schon als kleiner Junge habe ich davon geträumt, mit den Ski dort runterfahren zu können.“ Dass der Wettkampf in Verbier nicht stattfinden würde, damit hatte zu diesem Zeitpunkt noch niemand gerechnet.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I4924Markus Eder hingegen ging mit ganz anderen Absichten an den Start, wie er uns erzählt: „Einfach Spaß haben und zeigen was ich kann.“ Mit dem Sieg bei der Freeride World Tour letztes Jahr gab Markus Eder das Ende seiner aktiven Contest Karriere bekannt. Er war aber super glücklich darüber, die Möglichkeit zu bekommen, in Fieberbrunn noch einmal mitfahren zu können. „Wir hatten heute das erste Face Check und es sieht einfach super aus“, berichtet er.

Am Sonntag war es dann soweit. Die Wettergötter waren gnädig: Perfekter Powder und Sonnenschein – ideale Bedingungen. Snowboardlegende Gigi Rüf eröffnete den Wettkampf bei den Boardern und legte die Messlatte gleich richtig hoch. Geradezu spielerisch gelangen ihm drei 360s und er zeigte einen extrem schnellen und problemlosen Run im Stile eines absoluten Champions. Nils Mindnich hatte da aber auch noch ein Wörtchen mitzureden. Der Wildcard-Rider aus den USA nahm die größeren Felsvorsprünge und fuhr die Hälfte seines Runs sogar Switch. Sein Lauf, der die Leichtigkeit eines Park-Runs versprühte, katapultierte ihn auf den ersten Platz. Im Nachhinein betrachtet stand damit dann auch schon der erste Weltmeister fest.

Die Competition der Freeskiing Männer wurde von Markus Eder eröffnet. Seinen Run begann er mit einem Mega-Backflip, gefolgt von einem schnellen 360, einem Double über die Felsen und einem Cork 3. Die einzigartige Linienwahl und die außergewöhnlichen Tricks zeigten deutlich, dass er sein Motto „zeigen was ich kann“ ziemlich deutlich machen wollte. Aber dann geschah es: Kurz vor Ende des Runs stürzte er nach einem massiven Lincoln.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I4913Nach dem schweren Sturz im letzten Jahr hatte Craig Murray in Fieberbrunn noch eine Rechnung offen. Er begann seinen Run mit einem riskanten und extrem ausgesetzten 360, gefolgt von einem massiven Drop und einer Transition in einen weiteren 360 und noch einem Drop. Dann kamen noch ein paar spektakuläre und stylische Airs, mit denen er schließlich verdient den Sieg einfuhr. Nicht vergessen sollte man aber auch den Run von Kristofer Turdell, der mit einer typischen und explosiven Line voll auf Kurs lag. Bis zu dem Zeitpunkt, als er unglücklich in den Bäumen landete. Der Rookie Isaac Freeland konnte mit seiner zweiten Podiumsplatzierung seine Führung in der Gesamtwertung klar machen und sich somit den Weltmeister Titel sichern.

Die Competition der Freeskiing Frauen ging leider nicht so reibungslos über die Bühne. Viele Riderinnen konnten auf dem ausgefahrenen Track nicht mehr das zeigen, was sie sich vorgenommen hatten und stürzten. Die Top-Ladies Jessica Hotter, Hedvig Wessel und Elisabeth Gerritzen sorgten alle für kurze Schreckmomente. Diese Chance nutze Arianna Tricomi. Mit ihrer flüssigen und entschlossenen Line präsentierte sie große Airs und durfte sich im Ziel dann verdient das goldene Trikot der Tour-Leaderin überstreifen.

Im Snowboardbewerb der Frauen fuhr Marion Haerty in einer eigenen Liga. Mit massiven Airs im extrem exponierten Abschnitt des Hanges, technisch anspruchsvollen Tricks und einer sehr flüssigen und schnellen Line, holte sie sich verdient den Titel in Fieberbrunn und kürte sich damit frühzeitig zum World Champion.

Alles in allem war es ein spektakuläres Freeride Wochenende und ein würdiger Abschluss der Freeride World Tour Saison. Schade, dass Verbier nicht stattfinden kann, aber die Sicherheit der Fahrer, Betreuer und Zuschauer geht in diesem Fall einfach vor. Freuen wir uns also auf die nächste Saison und mal sehen was diese zu bieten hat.

www.freerideworldtour.com
www.vibram.com

Ergebnisse vom Open Faces im Alpbachtal und Vorfreude auf den 4* Contest in Silvretta Montafon

Open Faces Contest im Alpbachtal endet mit Überraschung

 

Am vergangenen Wochenende zeigten die Rider der Freeride World Qualifiers und Juniors spektakuläre Runs am Fuße des Wiedersberger Horns. Bei guten Bedingungen waren knapp 70 Rider aus 10 Nationen am Start. 
Der Tourstopp im Alpbachtal wurde dem Nachwuchs der Freeride Szene gewidmet, es gab einen 1* FWQ und ein 2* Junior Event. Das Face des Wiedersberger Horns ist gut geeignet für die jungen Freerider: auf felsigen „Rollers“ und menschlich gebauten Kickern konnten viele erstmals Contest-Luft schnuppern. Bei der Freeride Junior Tour sind Backflips verboten, es geht den Judges viel mehr um die Sicherheit des Runs, Flüssigkeit und Skitechnik. Ziel ist, dass der Nachwuchs sich so ideal auf die Qualifier Tour vorbereiten kann.

Beim 1* Freeride World Qualifier bot der 18- jährige Neuling Niko Partell (AUT) die größte Überraschung, da er bei seinem ersten Contest mit einem Backflip über 30 Meter Länge zum Sieg flog. Einen so guten Sprung und schnellen Run bekommt man sonst nur in der World Tour zu sehen, sagten die Judges. Starke Leistungen erbrachten auch der Österreicher Kilian Gross auf Platz 2 mit einem soliden Run mit mehreren sehr guten Sprüngen und Vorjahressieger Boyan Baacharov aus Bulgarien auf Platz 3.

Die österreichische Dominanz zeigte sich auch bei den Damen: Platz 1 ging an Lisa-Maria Ulz, Platz 2 an Ann-Sophie Herbst, Dritte wurde die Italienerin Maria Pfeifer. Alle drei überzeugten die Jugdes mit starken technischen Leistungen und flüssigen Runs.

Bei den Snowboarder-Herren gewann der Johanes Seyfried aus Deutschland mit weiten Sprüngen und schnellen Turns vor den beiden Österreicher Philipp Lanjus und Luis Hutter. Auch bei den Damen gewann eine Deutsche: Celina Weber siegte vor Dora Pickl (AUT) und Lisa Wollein (AUT).

Beim 2* Freeride Junior Tour Contest zeigte sich, dass auch der Nachwuchs sehr stark ist: Die besten Fahrer und Fahrerinnen der U16 und U18 hätten mit ihren Runs auch bei den Freeride Qualifiers sehr gute Platzierungen eingefahren. Gewonnen haben bei den U16 Herren drei Österreicher: Florian Michelini als Sieger vor Paul Rainer- Rist und Silvio Klimmer. In der Kategorie U18 Herren siegte der Bulgare Borislav Garibox vor den beiden Österreichern Maximilian Steiner und Georg Vachuda. Bei den Ski Frauen dominierte Stefanie Freimann (AUT), gefolgt von der Deutschen Jil Lehnert und der Bulgarin Tina Bliznakova.

Nächster Contest: 4* Freeride World Qualifier Contest in Silvretta im Montafon am 15. Februar

Das Face an der „Kleinen Heimspitze“ verspricht weite Drops, weil der Hang von einer Felswand durchsetzt ist. Der 4* Open Faces Contest im Montafon wird für viele Freerider entscheidend sein, ob sie 2021 in der Freeride World Tour starten können. Es wird also ein spannender Contest erwartet, der wie immer auch im Live-Stream unter www.open-faces.com ab ca. 9.30 Uhr zu verfolgen sein wird.

Wer vor Ort dabei sein will, kann im Bergrestaurant Nova Stoba die Freerider verfolgen, sowohl auf der Leinwand, als auch live. Mit heißen Beats und in Liegestühlen kann man die Freeride World Qualifiers so richtig genießen.

Die weiteren Termine der FWQ im Überblick:

15.02.2020                 4* FWQ Silvretta Montafon
14.03.2020                 2* FWQ Gastein
29.03.– 04.04.2020    Open Faces Freeride Week Gurgl
29.03.                        1* FJT Gurgl (Kirchenkar)
01.04.                        1* FWQ Gurgl (Festkogel)
04.04.                        4* FWQ Open Faces - Grande Finale Gurgl

Weitere Informationen unter: Open Faces Contest 2020

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FWT VIP-Package Fieberbrunn

VIP Package für zwei Personen zum FWT Stopp in Fieberbrunn

Vom 07. bis 13. März 2020 verwandelt sich Fieberbrunn im Tiroler Pillersee Tal wieder zum Nabel der internationalen Freeride-Szene und zum einzigen Stopp der Freeride World Tour in Österreich. Die weltbesten Freerider messen sich auf dem bis zu 70 Grad steilen und 600 Höhenmeter hohen Nordhang des Wildseeloder (2.118 m), der ihnen mit seinen Felsen und Couloirs zahlreiche Möglichkeiten für kreative Linien bietet. Die Zuschauer können die Action in der Schneearena am Lärchfilzkogel live vor Ort verfolgen. Ab 6. März erwartet die Freeride-Fans an der Talstation Streuböden ein Event-Village mit Live-Musik, Ski-Demos und Produktpräsentationen. Dank Liveübertragung auf Riesenleinwand, Moderation und Fan TV verpassen die Zuschauer in der Schneearena am Berg nichts.

Wir verlosen dafür ein Freeride World Tour VIP Package für zwei Personen. Inkludiert sind dabei der Skipass für zwei Tage, 2 Übernachtungen für 2 Personen und ein FWT Welcome Paket mit Party und Dinner!

Wenn du das VIP Package in Fieberbrunn gewinnen willst, dann beantworte die Gewinnspielfrage:

Wo befindet sich beim Freeride World Tour Stopp in Fieberbrunn der Zuschauerbereich?

Schick uns doch bitte die richtige Antwort bis zum 20. Februar 2020 per Mail an die verlosung@bergstolz.de (Betreff: Fieberbrunn). Wir fruen uns, wenn Du uns auch noch schreibst, wo Du den Bergstolz bekommen hast. Wir wünschen „Bonne Chance!“ und dem Gewinner viel Spaß bei der Freeride World Tour in Fieberbrunn!

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FWT: Alle Rider auf einen Blick

Stark wie selten zuvor!


49 der weltbesten Freerider starten in vier Kategorien auf fünf Stationen rund um den Globus. Elf Skifahrerinnen, 23 Skifahrer, sechs Snowboarderinnen und neun Snowboarder streiten 2020 auf einigen der aufregendsten Freeride-Hängen der Welt um den FWT-Titel. Zu den weltbesten Freeridern zählen auch einige deutschprachige Athleten: Manuela Mandl (AUT), Gigi Rüf (AUT), Tao Kreibich (AUT) und Kontantin Ottner (GER).

Ski Damen

Bei den Skifahrerinnen steht eine Frage im Vordergrund: Kann Arianna Tricomi (ITA) in diesem Jahr einen historischen dritten FWT-Titel in Folge holen? Jessica Hotter (NZL) und Emma Patterson (USA) wollen es verhindern. Sie starten nach ihrer erfolgreichen FWQ-Saison 2019 nun als hungrige Nachwuchskräfte. Auch die Wildcards Juliette Willmann (FRA) und Evelina Nilsson (SWE) wollen ihre Stellung auf der FWT20 festigen und an der Spitze der Kategorie landen.

Ski Herren

Nachdem Titelverteidiger Markus Eder (ITA) diese Saison keine Wettkämpfe fahren wird, ist völlig offen, wer neuer FWT-Champion bei den Skifahrern wird. Die ebenso erfahrenen wie erfolgreichen Kristofer Turdell (SWE), Drew Tabke (USA) und Wildcard Reine Barkered (SWE) stehen als Nachfolger bereit. Aber auch Newcomer wie Konstantin Ottner aus Kaufbeuren (GER), Tao Kreibich aus Altach in Vorarlberg (AUT), Carl Renvall (SUI), Blake Marshall (NZL), Jack und Kevin Nichols (USA) oder Isaac Freeland (USA) könnten für eine Überraschung sorgen. Yu Sasaki (JPN) kehrt 2020 mit einer Wildcard auf die Tour zurück.

Snowboard Herren

Letzte Saison war das Niveau bei den Snowboardern so hoch wie selten zuvor in der Geschichte der FWT – und auch das Fahrerfeld für 2020 verspricht einiges! Victor De Le Rue (FRA) möchte seinen Titel gegen den dreifachen FWT-Weltmeister Sammy Luebke (USA) und Snowboardlegende Gigi Rüf (AUT) verteidigen. Dabei bekommt er es auch mit neuen Konkurrenten wie Cody Bramwell (SWE), Blake Moller (USA) und Wildcard Nils Mindnich (USA) zu tun.

Snowboard Damen

Nach ihren Titeln 2017 und 2019 will Marion Haerty (FRA) ihre Vormachtstellung bei den Snowboarderinnen verteidigen und dem Druck standhalten, der nach dem Sieg im Vorjahr auf ihren Schultern lastet. Die Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl aus Wien (AUT), will das ebenso verhindern wie Anna Orlova (RUS) oder die hungrigen Rookies Michaela Davis-Meehan (AUS) und Michelle Locke (CAN).

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Freeride World Tour 2020: Tourdaten

Freeride World Tour: Der offizielle Kalender für 2020!

Der Kalender für die Freeride World Tour 2020 steht fest! Die Tourstopps finden an den gleichen Orten wie im Vorjahr statt. Athleten und Zuschauer können sich also auf eine spannende Saison freuen, in der sich die weltbesten Freerider in Asien, Nordamerika und Europa messen.

Hakuba in Japan und Kicking Horse bei Golden in British Columbia, Kanada, bilden wie gehabt den Auftakt der Tour. Ordino-Arcalís wird in dieser Saison schon als dritter Halt ausgetragen. Dafür findet in Fieberbrunn in Österreich zwischen 7. und 13. März 2020 der spannende vorletzte Stopp statt, bei dem es um die Qualifikation für das Finale beim 25. Xtreme Verbier in der Schweiz geht.

Kalender

1.Stopp: Hakuba, Japan – The Winter Begins – 18.-25. Januar 2020 (FWQ: 13.-16. Januar 2020)

2.Stopp: Kicking Horse, Golden, BC, Kanada – Time To Get Rowdy! – 6.-12. Februar 2020

3.Stopp: Ordino-Arcalís, Andorra – Hold The Line – 28. Februar-4. März 2020

4.Stopp: Fieberbrunn, Österreich – Crunch Time – 7.-13. März 2020

5.Stopp: Verbier, Schweiz – The Grand Finale – 28. März – 5. April 2020


Wie gewohnt werden alle Events im Livestream auf www.freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen der FWT übertragen.

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