UCI Doppelweltcup Saalfelden Leogang 10. – 12. Juni 2022
Es ist angerichtet!
Nachdem die Cross-Country-Rider und Downhill-Asse die bisherige Weltcupsaison getrennt voneinander verbrachten, kreuzen sich ihre Wege nun erstmals beim Doppelweltcup in Saalfelden Leogang vom 10. bis 12. Juni, wo die nächsten Entscheidungen in XCC, XCO und DHI fallen werden. Über 800 Athletinnen und Athleten aus 44 Nationen werden auf den anspruchsvollen Strecken im Epic Bikepark Leogang um Weltcuppunkte kämpfen – angefeuert von voraussichtlich rund 20.000 Zuschauern, denen auch abseits der Rennaction mit Sideevents viel geboten wird. Tickets gibt es noch - online oder an der Tageskasse.
XCO & XCC
Mit bisher drei Weltcuprennen in XCO und XCC ist zwar erst ein Drittel der Cross-Country Saison absolviert, dennoch ist ein Name aus dem Favoritenkreis nicht mehr wegzudenken: Rebecca „Bec“ McConnell. Die Australierin hat nicht nur alle drei XCO-Rennen gewonnen, sondern ist auch in der neu ins Leben gerufenen XCC-Weltcup-Wertung jedes Mal aufs Podest gefahren. Neben den üblichen Verdächtigen lassen auch zwei Österreicherinnen diese Saison aufhorchen: Laura Stigger und Mona Mitterwallner liegen derzeit auf den Plätzen vier und fünf im XCO-Gesamtweltcup und brennen darauf, sich in Bestform vor heimischem Publikum zu beweisen.
Bei der Herren-Elite lief es in den bisherigen Rennen und im Gesamtweltcup auf das Duell Nino Schurter vs. Tom Pidcock hinaus. Die Schweizer Legende gewann das Auftaktrennen in Brasilien und liegt nach zwei weiteren zweiten und dritten Plätzen an der Spitze des Gesamtklassements. Mit einem weiteren Sieg über die olympische Distanz würde Schurter außerdem mit insgesamt 34 Weltcupsiegen zum alleinigen Rekordhalter für die meisten Weltcupsiege aufsteigen. Wie gut die Chancen auf diesen Rekord stehen, hängt auch vom englischen Überflieger Tom Pidcock ab, der die letzten beiden Rennen im Handstreich gewann, dessen Start in Leogang jedoch noch nicht gesichert ist.
Downhill
Eine Mountainbikerin, die in Leogang mit Heimvorteil an den Start geht, ist Downhill-Gesamtweltcupsiegerin Valentina „Vali“ Höll, die mehr oder weniger auf der Leoganger Downhillstrecke groß geworden ist. Gleichwohl hat sie mit dem „Speedster“ noch eine Rechnung offen, auf dem sie im vergangenen Jahr kurz vorm Ziel und bei der WM 2020 im letzten Practice Run scheiterte. Im Gesamtweltcup hat derzeit eine andere die Nase vorn: Mit ihrem Sieg in Lourdes und einem zweiten Platz in Fort William führt Camille Balanche, die sich auch in Leogang pudelwohl fühlt, die Rangliste an. Die Schweizerin gewann im Pinzgau nicht nur das Weltcuprennen im vergangenen Jahr, sondern auch die Weltmeisterschaft 2020. Um den Sieg werden zudem Weltmeisterin Myriam Nicole und Fort William Siegerin Nina Hoffmann ein Wörtchen mitreden wollen.
Nach zwei Siegen in zwei Weltcuprennen in der Herren-Elite zieht der Franzose Amaury Pierron einsam seine Kreise. Seine ärgsten Verfolger Laurie Greenland, Thibaut Dapréla, Benoit Coulanges oder der zuletzt angeschlagene Finn Iles scheinen noch kein rechtes Mittel gegen die Dominanz des Riders aus dem französischen Massive Central gefunden zu haben. Ob und wie Mitfavorit Loic Bruni nach seinem Schlüsselbeinbruch wieder ins Renngeschehen eingreifen wird, bleibt fraglich.
Ein Weltcup in Saalfelden Leogang heißt nicht nur spektakuläre Wettkämpfe. Ein Weltcup in Saalfelden Leogang heißt Party-Stimmung, Bike-Action auf und neben den Trails, Signing Sessions, Flugshow und mehr. Erstmals sind in diesem Jahr auch wieder Zuschauer entlang der Strecke im Epic Bikepark Leogang erlaubt. „Wir rechnen mit 7.000 bis 10.000 Zuschauern pro Tag“, sagt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen und Weltcup-Veranstalter.
Zum Festival-Wochenende gehören zahlreiche Sideevents, wie eine Flugshow der Flying Bulls mit der Trojan 28B und Pilot Miguel Hochleitner oder eine BMX Show mit Senad Grosic sowie eine große Signing Session mit den Top Athleten von FOX Racing. In der großen Expo-Area können überdies die heißesten Neuigkeiten aus der Bike-Welt bestaunt werden, während man in der Team Area seinen Idolen und Helden zum Greifen nahekommt. Die beiden Areas sind freitags von 12-20 Uhr, samstags von 10-20 Uhr und sonntags von 9.30-17 Uhr geöffnet.
Als „Green Event Salzburg“ wird der Weltcup auch nach Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit durchgeführt. Die Veranstalter versuchen mittels der kostenlosen Anreisemöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Shuttles vor Ort, Müllvermeidung und -trennung, der Nutzung der MTB-Weltcup-App zur Reduzierung von Papier oder effizienter Energienutzung ihren ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum zu reduzieren.
Für alle, die nicht live beim Doppel-Weltcup dabei sein können, gibt es die Möglichkeit die Finalrennen live auf Red Bull TV und ORF Sport+ zu verfolgen.
www.mtb-weltcup.at
Fotos: (c) Stefan Voitl
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Der Leatt Enduro 4.0 ist der einzige Helm im Test mit abnehmbaren Kinnbügel. Daher liegt er im Gewichtsvergleich mit 844 Gramm etwas über dem Durchschnitt. Der Kinnbügel ist bombenfest arretiert, wenn man es nicht besser wüsste, käme man nicht auf die Idee, dass der abnehmbar ist. Das System macht einen sehr stabilen Eindruck und ist unkompliziert in der Handhabung, ebenso wie der Fidlock-Verschluss. Der Enduro 4.0 kann über eine Ratschenverstellung in der Größe etwas angepasst werden, zudem werden verschiedene zusätzliche Polster zur Größenanpassung mitgeliefert. Die 360°Turbine Technologie mindert - ähnlich wie bei MIPS - die Rotationskräfte bei einem seitlichen Einschlag. Der Enduro 4.0 zeichnet durch seinen sehr hohen Tragekomfort aus, dafür sorgen auch die 18 Belüftungsschlitze.
Der neue Trajecta Enduro-Fullface-Helm von 100% ist ein sehr edler und stylischer Helm. Mit 912 Gramm Gewicht ist er das Schwergewicht im Test, allerdings bietet er außerordentlich guten Tragekomfort. 24 Belüftungsschlitze sorgen für ausreichend Luft beim Bergauf-Fahren, der Fidlock-Verschluss lässt sich problemlos mit nur einer Hand oder auch mit Handschuhen bedienen, und zu guter Letzt punktet der Trajecta mit seiner herausragenden Passform. Ausgestattet ist der Helm mit dem neuen Smartshock Rotationsschutzsystem, das ähnlich dem bekannten MIPS funktioniert: Es erlaubt, dass sich die Helmpolsterung separat von der Schale bewegen kann und so im Fall eines Sturzes weniger Rotationsenergie auf das Gehirn einwirkt. Gut belüftet, sicher und die beste Passform im Test – der Komfortsieger.
Der IXS Trigger ist mit 607 Gramm der leichteste Helm in unserem Testfeld. Er ist mit dem MIPS System ausgestattet und kann dank eines Verstellrads mit Präzisionsverzahnung und des ErgoFit Ultra System mit horizontaler und vertikaler Verstellung perfekt an die Kopfform angepasst werden. So sitzt der Trigger ausgezeichnet, da wackelt nix. Der Kinnriemen wird ganz einfach über einen Magnetverschluss geschlossen, der sich selbst mit Handschuhen unkompliziert handhaben lässt. Unser Frischluft-Champion im Test sorgt über sage und schreibe 26 Lüftungsschlitze für einen kühlen Kopf bergauf. Das Visier lässt sich in zwei Stufen verstellen, damit auch wirklich jede Goggle drunter passt. Wer viel Endurohelm für vernünftiges Geld will, der sollte sich unseren Preis/Leistungs-Tipp ansehen.
Der neue, futuristisch anmutende, und zumindest in der Frontansicht an die Storm Troopers erinnernde Gambit gehört mit seinen gerade einmal 670 Gramm Gewicht zu den Fliegengewichten im Test. Ausgerüstet ist der Helm mit dem MIPS-System zur Reduktion von Rotationskräften bei einem Aufprall. Über eine Ratsche verstellt man den Helm in der Größe, dank mitgelieferter, dickerer Pads und dem Integrated Fit System wird der Helm individuell an die Kopf- und Kieferform angepasst. 17, teilweise sehr große Lüftungsöffnungen, lassen den Angstschweiß im Bruchteil eines Augenblicks verdunsten, die innovative Belüftung funktioniert super. Ein festes, integriertes Visier ermöglicht ein großes Sichtfeld und löst sich bei einem Sturz. Außerdem ist der Gambit ANGi-ready – für mehr Sicherheit am Bike.
Der französische Helmhersteller Urge liefert mit dem Lunar den preisgünstigsten Teilnehmer für unseren Test. Er trägt sich komfortabel und ist mit 15 teils großen Belüftungsschlitzen ausgestattet, sodass es nicht zu heiß unter dem Helm wird. Die Besonderheit ist sein umweltfreundliches Fertigungsmaterial: Urge hat seinen CO2-Fußabdruck seit 2011 um 50% reduziert, indem in vielen Bereichen auf Recyclingmaterialien umgestellt wurde. Beim Lunar besteht der Liner z.B. aus recyceltem EPS, die Inmold-Shell aus wiederverwertetem PVC, und sämtliche Non-Safety Parts aus recyceltem Plastik. Mit 750 Gramm Gewicht liegt der Urge im Mittelfeld des Tests, preislich unterbietet er sämtliche Konkurrenten. Wer einen günstigen Endurohelm sucht, ist mit Lunar bestens – und umweltverträglich - ausgestattet.
Was bei Troy Lee Designs immer schon Programm war, setzt der Stage nahtlos fort: Ein hochwertiger und stylischer Endurohelm, der geringes Gewicht und viele Safety-Features vereint. Der einzige Helm, der über ein geschraubtes Visier verfügt, punktet mit MIPS-Ausstattung und Dual Density EPS mit EPP, um bei Stürzen, sowohl bei niedrigem als auch hohem Tempo, optimalen Schutz zu bieten. Mit Pads in drei unterschiedlichen Größen lassen sich Helm und Passform optimal an jeden Kopf anpassen. 21 Belüftungsschlitze sorgen für ausreichend Frischluft, wenn es mal heiß zur Sache geht. Vom Gewicht her gehört der Stage mit 696 Gramm zu den leichteren Helmen. Sehr komfortabel auch das schnelltrocknende und feuchtigkeitsableitende Material der X-static Kopfpolsterung. Lighter, cooler, faster? Ja, stimmt.
Der MT500 Full Face Helm ist Enduras erster Vollvisier-Helm und bietet Downhill-zertifizierten Schutz bei nur 580 Gramm Gewicht. Möglich macht das der vollständig integrierte Koroyd-Kern, der für die ausgezeichnete Energieabsorption bei einem Aufprall sorgt, gleichzeitig aber dank der Materialstruktur erhöhte Luftdurchlässigkeit ermöglicht – da bleibt selbst am heißesten Trail der Kopf kühl. Erwartungsgemäß trägt sich der MT500 dann auch kaum spürbar und extrem komfortabel. Perfekten Sitz garantiert das einhändig zu bedienende sowie höhenverstellbare Einstellrad am Hinterkopf. Der Endura MT500 Full Face Helm kann mit seinem hervorragenden Tragekomfort auch ausgewiesene Halbschalen-Fans von den Vorzügen eines Full Face überzeugen – ein rundum gelungenes Debut für die Schotten.
Geradlinig, scharfkantig, futuristisch – mit dem Roca von Alpina zieht man ganz sicher schon vor dem Losfahren die Aufmerksamkeit auf sich. Dank seiner leichten Inmold-Bauweise – das bedeutet, dass unter hohem Druck und starker Hitze die Innen- unter die Außenschale geschäumt wird, dem feststehendem Schild und dem robustem Kinnbügel sowie dem magnetischen und mit einer Hand zu bedienenden Fidlock-Verschluss bietet der Alpina ausgefuchsten Schutz für Enduristen. Damit der Helm auch wirklich perfekt sitzt, werden zudem zwei unterschiedliche Pad Sets mitgeliefert. Die großen und gut positionierten Lüftungsöffnungen sorgen für beste Kühlung auch bei sommerlichen Temperaturen und anstrengenden Bergauf-Passagen. Der Roca liefert alles, was ein Enduro-Helm braucht – plus außergewöhnliche Optik.
Erhältliche Größen: S – XL
Erhältliche Größen: S – XXL
Erhältliche Größen: XS – XL
Erhältliche Größen: S/M – 2XL/3XL
Erhältliche Größen: 46 - 58
Erhältliche Größen: XS - XXL
Die risk´n´fun Saison läuft: Nach drei Drop In Terminen und bike’n’climb auf der Ferienwiese im Bergsteigerdorf Weißbach bei Lofer hat das risk´n´fun Team reagiert und die Termine aufgestockt. Für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die sogenannten Young Guns, wurde ein eigenes Bike Camp auf die Beine gestellt. Immer mit dabei: wahrnehmen-beurteilen-entscheiden. Was kann ich mir zutrauen? Wie nehme ich die Kurve am besten? Wo fahre ich heute? Wie schaut’s mit meinen Buddies aus? Vier Tage mit Gleichgesinnten und Gleichaltrigen in Natur und Leben eintauchen. Kurzentschlossene können noch für den 15.-18. Juli 2021 einchecken und die ganzen Sommerferien davon zehren!
Mobil und spontan gestaltet sich DROP IN am 07. August 2021 im Großraum Saalfelden. Auffrischen von Fahrtechnik und Hineinschnuppern ins risk´n´fun Angebot, dafür ist der Ein-Tages-Termin für alle ab 16 gedacht.
Der Epic Bikepark Leogang verlost zusammen mit seinem langjährigen Partner Scott dieses Custom Paint Scott Gambler 900 Tuned in spezieller Leogang Edition. Lackiert in den Farben des Bikeparks und versehen mit dem Hashtag #20epicyears auf der Kettenstrebe sowie „The Epic Bikepark Leogang“ auf dem Steuerrohr. Zur Feier der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit und passend zum 20-jährigen Bikepark-Jubiläum hat nun jede/r, der den Epic Bikepark Leogang vom 07. Juli bis 31. August 2021 besucht, die Chance das einzigartige Bike zu gewinnen. Die feierliche Übergabe an den glücklichen Gewinner wird beim Bike Festival in Leogang vom 10. - 12. September stattfinden. Bis dahin kann das Bike an der Asitz Talstation in einem Schaufenster von Sport Mitterer bestaunt werden.
Auf fünf verschiedenen Strecken im Epic Bikepark Leogang sind fünf unterschiedliche Schatztafeln mit QR Codes und Lösungsbuchstaben versteckt, die es zu sammeln gilt. Hat man alle Lösungsbuchstaben zusammen, muss man daraus das Lösungswort bilden und dieses gemeinsam mit der jeweiligen Bikeparkticket-, Gravity Card- oder Saisonkarten-Nummer auf der Gewinnspiel-Landingpage eingeben, abschicken und fertig. Rätseltipp: Das Lösungswort ändert sich alle zwei Wochen. Wer also öfter im Epic Bikepark Leogang vorbeischaut, mehr Lösungsworte sammelt und online einreicht, hat eine höhere Chance auf den Gewinn!
Das vierte Jahr in Folge ist der MTB-Event in Birkenfeld zu Gast. Der Steinbruch der Firma AWS Martin Gihl GmbH wird zu einem giganischen Bikepark umfunktioniert, auf dass die weltbesten SlopstylerInnen und Freestyle-BikerInnen ein wahres Action-Feuerwerk auf ihren Rädern abfackeln.









