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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Ischgl Ironbike Festival 2017

Der legendäre 23. Ischgl Ironbike wird von 3. bis 6. August 2017 zum zweiten Mal im Rahmen eines mehrtägigen Mountainbike Festivals ausgetragen. Attraktive Race-Formate und abwechslungsreiche Events für die ganze Familie inklusive. Neu: E-Mountainbiker können bei der Fuchsjagd einen echten Mountainbike-Profi jagen.
Der Ischgl Ironbike begeistert Mountainbiker 2017 mit einem mehrtägigen Festivalprogramm. Das Highlight des MTB-Festivals ist der Ischgl Ironbike Marathon am 5. August 2017 über drei unterschiedliche Distanzen. Die Königsdistanz führt auf 79 Kilometern über 3.820 Höhenmeter und zählt damit zu den härtesten und anspruchsvollsten Mountainbike-Rennen Europas. Besondere Atmosphäre verspricht die nächtliche Ischgl Alpenhaus Trophy mit einem Hillclimb über knapp 1.000 Höhenmeter auf beleuchteter Strecke. Neu für E-Mountainbiker: 2017 wird der Hillclimb zur spannenden Fuchsjagd. Gejagt wird Mountainbike-Pro und Alpenhaus Trophy Vorjahressieger Daniel Geismayr auf seinem klassischen Mountainbike, der mit einem kleinen Vorsprung startet. Wer ihn überholt, teilt sich 3.000 Euro Preisgeld. Ein echter Show-Event ist der Ischgl Palio - City Sprint, bei dem die Profis auf einem kurzen Rundkurs im Dorfzentrum den Zuschauern Kopf an Kopf ihre spektakuläre Raceform demonstrieren.

Aber auch die anderen Events können sich sehen lassen: Bei der Ironbike Kids- und Juniors Trophy schnuppern Kids zwischen fünf und zwölf Jahren Rennluft und der Easy Ironbike ist als Familien- und Einsteiger-Tour ab 13 Jahren konzipiert. Auf Preisgeld und Sachpreise im Wert von über 40.000 Euro dürfen sich die Gewinner freuen. Zwischen den einzelnen Rennformaten bietet Ischgl seinen Besuchern ein interessantes Rahmenprogramm rund um das Thema Mountainbiken. Mountainbiker, die sich bis zum 31. Juli 2017 anmelden, zahlen ein vergünstigtes Startgeld von 55 Euro.

www.ischglironbike.com

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Livigno stellt neuen BikePass vor

Ein Ort, eine Karte, zwei Berge und 3200 Kilometer Trails

Der italienische Sommer in Livigno wird dieses Jahr noch besser: Mit dem neuen BikePass können Mountainbiker jetzt beide Seiten des Tales – Mottolino und Carosello 3000 – mit einer Karte genießen. Ob Downhill, Enduro, Freeride, All-Mountain oder Family-Biking – auf 1.861m Höhe findet der Biker alles, was das Herz begehrt.

200170711 Livigno1Das malerische Tal von Livigno bietet zwei verschiedene Bike-Zonen, die jeweils per Lift zugänglich sind: Den Mottolino Bikepark für Gravity-Enthusiasten auf der West-Seite und den Carosello Mountain Park für Enduro und Flow-Country Fans auf der gegenüberliegenden Talseite.

Adrenalin wird im Mottolino Bikepark groß geschrieben. Von Anfänger- über Flowtrails bis zu anspruchsvollen Downhillstrecken zieht sich das Motto „Mountain is fun“ konsequent durch. Zusätzlich kommen in der Slopestyle Area in der Mitte des Berges alle Freunde von gepflegten Flips und Whips voll auf ihre Kosten, während in der North Shore Area eine Vielzahl unterschiedlichster Hindernisse wie Catwalks, Hängebrücken und verwinkelte Staircases auf abenteuerlustige Rider warten. Beim Big Air Bag an der Talstation kann man sich an neuen Tricks versuchen, und selbstverständlich werden alle Trails täglich geshaped, um bestmöglichen Spaß und Sicherheit zu garantieren.

20170711 Livigno2Auf der anderen Seite von Livigno wartet der Carosello 3000 - Mountain Park. Das Motto hier ist „Mountain is Freedom“ und das Traildesign liefert genau das! Das Trailnetzwerk von über 50 Kilometern Länge wurde in Zusammenarbeit mit Hans „No Way“ Rey kreiert und vom Flow-Country-Spezialisten Diddie Schneider geshaped. Die auf Tempo und Flow ausgelegten Trails bieten Sicherheit für Anfänger und Familien und das begehrte Achterbahn-Gefühl für Fortgeschrittene.

Insgesamt bietet die Umgebung von Livigno über 3200 Kilometern an GPS kartierten Routen für Downhill, Enduro, Cross-County sowie E-Bike und Fat-Bike. Das Livigno Bike Skill Center im Herzen der Stadt bietet Bike-Unterricht für alle Könnensstufen sowie geführte Touren zu den besten Trails und schönsten Aussichten der Region mit erfahrenen Guides. Das Bike Skill Center ist auch der ideale Ort für Kinder jeden Alters, die sich dort auf hölzernen Stegen, einfachen Features und einem 130 Meter langen Pumptrack ans Mountainbiken gewöhnen und ihre Fahrtechnik verbessern können.

Nebenbei hat Livigno perfekte Bike-Infrastruktur mit spezialisierten Hotels und Ferienwohnungen, Bikewash und Wäscheservice zu bieten. Die Abwechslung kommt dank See, Wanderwegen, italienischer Küche und Wellness-Angeboten auch sicher an Ruhetagen nicht zu kurz.

Den neuen BikePass gibt es ab € 37 pro Tag (€ 26 für Kinder). Zusätzlich gibt es zwischen dem 16. September und 1. Oktober das BikePass Free Angebot. In dieser Zeit bekommen Gäste, die drei Nächte in einem Hotel oder sieben Tage in einer Ferienwohnung, die Teil des Bike Products Clubs sind buchen, den BikePass umsonst.

www.livigno.eu
www.mottolino.it
www.carosello3000.com
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UCI Mountain Bike World Cup in Lenzerheide

Von 7. Bis 9. Juli gibt’s nur #FullgasMTB!

Diese Mountainbike-Saison hat bisher einiges zu bieten! Wetterkapriolen, Rachel Athertons Verletzung und die Waggon Wheel Diskussion sorgen im Downhill für so viel Spannung wie lange nicht mehr. Beim Cross Country gab es schon Überraschungssiegerinnen bei den Frauen, und bei den Herren dominiert der Schweizer Nino Schurter. Dementsprechend spannend sollte es vom 7. bis zum 9. Juli beim UCI Mountain Bike World Cup Lenzerheide zugehen.

20170704 AaronNachdem Aaron Gwin (USA) und Tahnée Seagrave (GBR) in Leogang Siege einfahren konnten, verspricht die Downhill-Weltcup-Gesamtwertung spannend zu werden. Bei den Herren entwickelt sich ein Zweikampf zwischen dem 35-jährigen Greg Minnaar (RSA) und dem amtierenden Weltcup-Gesamtsieger Aaron Gwin (USA). Danny Hart (GBR), der letztes Jahr in Lenzerheide den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere feiern konnte und im Regenbogen-Trikot des amtierenden Weltmeisters voll angreifen wollte, kommt bisher auf keinen grünen Zweig: Das Wetter und die Mechanik machten ihm in den letzten Rennen einen Strich durch die Rechnung.

20170704 RachelBei den Frauen feierte Tahnée Seagrave in Leogang ihren ersten World Cup Sieg und ist damit Tracey Hannah (AUS) dicht auf den Fersen. Die Australierin landete bisher bei jedem Rennen auf dem Podium und führt in der Gesamtwertung. Rachel Atherton (GBR) wird nach ihrer Schulterverletzung höchstwahrscheinlich in Lenzerheide wieder am Start sein und darauf brennen, als Schnellste in den letzten Streckenteil einzubiegen – es gilt einen Weltmeistertitel zu verteidigen.

Einige Streckenteile in Lenzerheide werden bereits für die WM 2018 umgestaltet, zum Beispiel das Finish. In diesem Jahr wartet eine schnelle Kurvenfolge gefolgt von einem 4 Meter hohen Drop nach dem «Ochsner Sport Cabin Hit» und der bereits aus dem letzten Jahr bekannten Linkskurve. Außerdem wird der Startabschnitt analog zur Streckenführung 2015 ohne die weitläufigen Berms direkter geführt – inklusive kleinem Rock Garden. Die technische Herausforderung für die Fahrer wird auch bei der Anfahrt zum «Tschäffs Plunge» erhöht. Dieser Teil des Tracks ist kurvenreicher und technischer gestaltet.

20170704 NinoAuf der Cross-Country-Strecke kommt es dann am 10. Juli, zum Wiedersehen mit dem Olympiasieger Nino Schurter. Der Schweizer wurde zwar in den bisherigen Rennen immer wieder von der Konkurrenz unter Druck gesetzt, ließ sich aber nicht vom Sieg abhalten. Während Schurter bei den Herren dominiert, zeichnet sich bei den Frauen ein anderes Bild ab. Die 24-jährige Yana Belomoina ist die erste ukrainische Athletin, die ein Weltcup-Rennen gewinnen konnte und führt die Gesamtwertung an. Doch nur 80 Punkte trennen die Ukrainerin von den namhaften Konkurrentinnen wie Maja Wloszczowska (POL), Annika Langvad (DEN), Sabine Spitz (GER) und Linda Indergand (SUI), die vor allem die Schweizer Fans in Ekstase versetzen möchte. Dazu hat sie bei der diesjährigen Auflage 500 Meter mehr Streckenlänge, inklusive Überholmöglichkeiten, zur Verfügung. Die Cross Country-Strecke wird eine weitere Schlaufe erhalten, in der die Athleten mit steinigen Passagen, einem Drop und einem 40 Meter langen Anstieg mit 22% Steigung konfrontiert werden.

Der UCI Mountain Bike World Cup Lenzerheide bietet den tausenden Besucherinnen und Besuchern aber nicht nur packende Rennaction, sondern auch ein prall gefülltes Side-Event-Programm: Die Full Gas World Cup Party heizt der Menge am Freitag- und Samstagabend richtig ein. In der Bike Arena erhalten die Besucher einen exklusiven Einblick in die Team Area und können die letzten Vorbereitungen von Mechanikern und Elite-Fahrern hautnah miterleben. Wer selbst Lust bekommt, den Geschwindigkeitsrausch zu erleben, kann beim E-MTB Test Center an der täglichen FLYER E-MTB Challenge oder an der Speed Challenge teilnehmen. Neu in diesem Jahr ist die Bike Movie Night am Samstag ab 21.00 Uhr. Neben den Trail Tales-Episoden dürfen sich die Fans von actiongeladenen Bike-Movies auf Deathgrip, den neuen Film von Clay Porter und Brendan Fairclough mit Superstars wie Brandon Semenuk und Josh Bryceland, freuen.

www.mtbworldcup-lenzerheide.ch
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Megavalanche Alpe d’Huez 3. Bis 9. Juli 2017

Eine Woche Downhill 24/7

Die Alpe d’Huez hat Legendenstatus aufgrund ihrer Bergetappen bei der Tour de France. Aber auch die Mountainbiker kennen sie: Megavalanche lautet das Zauberwort! Dieses Jahr wird zum 23. Mal das größte Downhill-Starterfeld der Welt die Alpe d’Huez bergab in Angriff nehmen, mehr als 2.000 Fahrer aus über 40 Nationen werden wieder dabei sein.

20170629 MV1Von 3. Bis 9. Juli stehen die französischen Alpen wieder im Zeichen der Downhill-Bikes. Highlight ist natürlich der Marathon-Downhill am 9. Juli 2017, bei dem so ziemlich alle Qualitäten eines Bikers ordentlich gefordert werden: Geschicklichkeit, Mut, technisches Können und nicht zuletzt Kraft und Ausdauer. So oder so ist die Abfahrt vom 3.300 Meter hohen Pic Blanc – bei jeder Witterung – eine Herausforderung. 2.600 Höhenmeter im Renntempo bergab machen das Megavalanche zu einem der bekanntesten Downhill-Events weltweit.

Das Rennprogramm kann sich sehen lassen: Am 5. Juli geht’s schon los mit dem Enduro d’Oz, sozusagen zum Aufwärmen, während es ab 7. Juli dann Schlag auf Schlag geht. Die jüngsten Biker können sich beim Mega Kids vom Dôme de Rousses beweisen während alle anderen in die Quali dürfen (oder müssen). In insgesamt 12 Startwellen wird sich zeigen, wer im Finale am Sonntag starten wird. Am 8. steigen dann die Bewerbe für E-Bike, Ladies, Challenger und Affinity 1. Am Schlusstag findet dann der Höhepunkt statt, das Megavalanche mitsamt des Amateur- und Affinity 2-Bewerbs.

20170629 MV2Besonders stark ist in diesem Jahr das Pro-Lager besetzt. Favorisiert wird der 12fache Megavalanche-Gewinner Remy Absalon, der alleine in Alpe d’Huez schon fünf Mal auf dem Siegertreppchen stand. Doch es gibt einige, die ihm den Sieg durchaus streitig machen wollen, allen voran Damien Oton, der 2016 den zweiten Platz holen und schon das Maxivalanche in Vallnord-Andorra 2017 für sich entscheiden konnte. Dazu kommen noch sicher der vierfache DH-Weltmeister Sam Hill, die Downhill-Legenden Matti Lehikoinen und Cedric Garcia, Thomas Lapeyrie, dem 2015 nur der zweite Rang blieb und viele mehr.

20170629 MV3Wie immer findet sich das Tec Village rund um das Kongresshaus in Alpe d’Huez, wo FahrerInnen nochmal das Bike durchchecken bzw. zu Bruch Gegangenes reparieren und ersetzen lassen können. Außerdem sind auch die Partner und Sponsoren des Megavalanche dort mit Ständen vertreten. Damit das Training nicht zu kurz kommt, gibt es außerdem ein Megavalnche-Liftticket für 50 Euro, das schon ab dem 1. Juli gültig ist.

Lust bekommen? Das Enduro d’Oz ist zwar schon voll, Schnellentschlossene können sich aber noch für das Megavalanche 2017 anmelden.

www.megavalanche.com
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Das war das KitzAlpBike Festival 2017

Brixental im Zeichen des Mountainbikes

Was mit dem Marathon begann, hat sich mittlerweile zu einer Bikesportwoche ausgewachsen, die es in sich hat. Beim KitzAlpBike Festival im Tiroler Brixental treffen sich MTB-Begeisterte aller Art, egal ob Bergsprinter oder Ausdauerathlet, CrossCountry-Fahrer oder Freizeitradler auf der Schmankerltour. Auch in diesem Jahr war für richtig Action gesorgt.

20170626 HillClimbBereits am Mittwoch fand der HillClimb in Brixen im Thale statt. An der Jubiläumsauflage von österreichs ältestem Bergsprint nahmen mehr als 400 FahrerInnen die nur sechs Kilometer lange Strecke in Angriff, auf der es 500 Höhenemter zu überwinden gab. Lokalmatador Max Foidl ließ sich keine Schwäche anmerken und holte sich in weniger als 19 Minuten den Sieg. „Es war anders als im letzten Jahr. Heuer habe ich von Beginn an meinen Rhythmus fahren können und mich schon früh im Rennverlauf absetzen können. Es ist nicht wirklich leichter, wenn man ab der Hälfte des Rennens sein Tempo alleine durchziehen muss. Dass ich der erste Fahrer bin, dem es gelungen ist, das Double zu holen, ist natürlich toll“, erklärte der St. Johanner nach dem Rennen.

Bei den Damen jubelte Nadja Prieling aus Reith bei Kitzbühel über ihren ersten HillClimb-Sieg: „Es ist überraschend gut gelaufen. Ich habe mich gut überwinden können, aber die letzten Meter waren schon zäh. Dass es für einen Sieg reicht, ist natürlich genial.“

20170626 Massimo Debertolis Erwin HaidenAusdauerqualitäten waren dann beim 22. KitzAlpBike Marathon gefragt. 950 StarterInnen stellten sich der Hitzeschlacht auf über 90 Kilometern und 3.800 Höhenmetern. Der Italiener Tony Longo setzte mit einer Zeit von 4h19min 42,8 neue Maßstäbe beim KitzAlpBike und unterbot die bisherige Bestmarke um 11 Minuten. Dementsprechend groß auch sein Vorsprung: Beinahe 20 Minuten dauerte es, bis der Zweitplatzierte Massimo Debertolis das Ziel erreichte.

Bei den Damen feierte die frischgebackene Marathon-Staatsmeisterin Angelika Tazreiter einen emotionalen Sieg: „Der KitzAlpBike war vor zwei Jahren auch das letzte Rennen vor meiner Verletzung. Umso schöner ist dieser Sieg heute für mich.“ Wie schon ihr Pendant bei den Herren fuhr auch die Niederösterreicherin ein einsames Rennen, setzte sich letztlich im Ziel mit einem Vorsprung von über einer Stunde auf die Zweitplatzierte Jana Zieschank und Gloria Hänsel durch: „Ich habe mich heute super wohl gefühlt, es war einfach traumhaft zum Fahren.“

Absolut rekordverdächtig auch die Zuschauerkulisse: erstmals säumten tausende Zuschauer die Hot Spots Hahnenkamm und Choralpe und sorgten so für das unvergleichliche KitzAlpBike-Feeling.

20170626 Lisi Osl Erwin haidenDen krönenden Abschluss des KitzAlpBike Festivals stellte der Cross Country Bewerb am Sonntag auf dem Fleckalm Circuit dar. Die Strecke war vom Regen aufgeweicht und entsprechend matschig, davon ließ sich das hochkarätige Teilnehmerfeld aber nicht abschrecken.

Die frischgebackene Cross Country-Weltcupsiegerin Yana Belomoina (UKR) und Lokalmatadorin Lisi Osl lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen über die sieben anspruchsvollen Runden. Erst auf den letzten beiden Schleifen musste die Kirchbergerin die Ukrainerin ziehen lassen: „Ich bin stolz, dass ich Yana über fünf Runden ärgern habe können. Ich bin auf einem guten Weg. Danke an alle, die mich heute entlang der Strecke angefeuert haben.“

20170626gerhard Kerschbaumer Erwin HaidenIm Feld der Herren feierte Gerhard Kerschbaumer sein Kirchberg-Triple. Der Südtiroler sicherte sich bei seinem dritten Antreten den dritten Sieg. Auf Rang zwei landete der Tscheche Jan Skarnitzel. Der Ötztaler Karl Markt komplettierte das Podium: „Es war heute nicht leicht zu fahren. Aufgrund des Regens war es ziemlich tief, was mir eigentlich nicht so gut liegt. Aber ich bin ein gutes Rennen gefahren und jetzt froh, dass in den nächsten beiden Wochen zwei Weltcups anstehen, bei denen ich dann Gas geben kann", erklärt der Staatsmeister.

„Neun Tage lang stand das Brixental jetzt wieder in der Auslage der Bikesportler. Seit der ersten Austragung des Marathons hat sich das KitzAlpBike Mountainbike-Festival zum angesehenen Fixpunkt im internationalen Rennkalender gemausert", freut sich Organisationschef Max Salcher über eine gelungene Veranstaltung 2017.

www.kitzalpbike.com
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SAAC Bike am Kronplatz

Es gibt noch freie Plätze!

Neben beinahe 20.000 Skifahrern und Snowboardern bei den SAAC-Lawinenkursen haben mittlerweile auch fast 1.000 Mountainbiker das kostenlose Angebot der SAAC Bike Camps wahrgenommen. Im Sommer 2017 ist SAAC erstmals am Kronplatz zu Gast und zeigt dort Single Trail Fans auf was es in Sachen Unfallvermeidung ankommt.

20170616 SAAC1Unfälle beim Mountainbiken sind schnell passiert. Vor allem bei schwierigen und schnellen Abfahrten ist die richtige Fahr- und Bremstechnik entscheidend, um nicht vom Drahtesel abgeworfen zu werden. SAAC hat zur Vermeidung von Unfällen am Trail sein Basic Camp Konzept vom Winter aufs Bike umgelegt und liefert mit einem ca. 3-stündigen Theorietag sowie einem Praxistag auf Single Trails viele wertvolle Tipps zu Ausrüstung, Fahrverhalten, Grundposition und Konfliktvermeidung mit Wanderern.

20170616 SAAC2Eine der 8 Tourismusregionen, die heuer mit SAAC gemeinsam ein kostenloses zweitägiges Bike Camp veranstalten, ist die Ferienregion Kronplatz im Westen des Südtiroler Pustertales. Mitten im bekannten Skigebiet ist dort ein Netz an Single Trails geschaffen worden, das für alle Könnerstufen maximalen Fahrspaß bietet und für SAAC Bike perfekte Grundlage zum Schulen und Üben ist.

Wer mit den SAAC Bike Guides die Trails am Kronplatz erkunden möchte, sollte schnell sein – es gibt noch ein paar wenige Plätze!

SAAC Bike Camp Kronplatz - Südtirol
24.06.17 - 25.06.17
Theorie: 24.06.2017 von 16:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr im Hotel Majestic in Reischach/Bruneck
Praxis: 25.06.2017 von 09:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr auf den Single Trails am Kronplatz 2000 in Reischach

Teilnahmevoraussetzungen:
- Full-Suspension Bike in Top-Zustand mit mind. 140mm Federweg, gute Bereifung (mind. 2,25 Zoll), gewartete Scheibenbremsen;
- Protektoren: mind. Halbschalenhelm und Knieprotektoren (Protektoren von TSG können vor Ort kostenlos ausgeliehen werden!)
- Bike-Erfahrung – 500 Höhenmeter bergauf sollten an einem Tag machbar sein, Erfahrung und Spass beim Befahren von Singletrails;

max. Teilnehmerzahl: 32 Personen gesamt, 8 Personen pro Bike Guide in 4 Fahr-Levels

Kosten: Teilnahme gratis, Bike-Ticket für Praxistag EUR 30,-

Alle SAAC Bike Camp Termine 2017:
10./11. Juni 2017 Kitzbüheler Alpen – Brixental
16./17. Juni 2017 Bikepark Wagrain
24./25. Juni 2017 Kronplatz
01./02. Juli 2017 Bikepark Innsbruck
08./09. Juli 2017 Zillertal Arena
02./03. Sept. 2017 Tiroler Zugspitz Arena
09./10. Sept. 2017 Ischgl – Paznaun
16./17. Sept. 2017 Sölden – Ötztal “Ladies only”

www.saac.at/bike
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Das brandneue Juliana Strega

Ein Top-Enduro für Frauen

Wow! Was für eine Schönheit! Das nagelneue Juliana Strega (italienisch für Hexe übrigens) der „Schwesterfirma“ von Santa Cruz basiert auf deren Rahmen des neuen Nomad 2018, ist aber nur in den Größen XS bis M zu haben. Passend zum Namen kommt das Bike in sattem Grün – endlich mal nicht „frauentypisch“ pink, lila oder hellblau. Auch mit den ausgeklügelten Details und Komponenten kann das Strega punkten.

20170616 Specs Strega- Karbonrahmen (C und CC-Variante, wie bei Santa Cruz üblich)
- 27,5‘‘ Laufräder
- Reifenfreiheit bis 2,5‘‘
- 170mm Federweg mit VPP Travel
- Mittels IP-Chip anpassbare Geometrie (high / low)
- 64,6 / 65° Lenkwinkel
- Boost-Standard
- Metrische Dämpfer, kompatibel mit Luft- und Federdämpfern
- Lebenslange Garantie auf den Rahmen (und Reserve Karbonlaufräder)

Das Strega weist eine moderne Geometrie mit langem Reach und niedriger Überstandshöhe auf - wie auch das Nomad. Trotz des klar abfahrtsorientierten Lenkwinkels sollte es aufgrund des 74,1° / 74,5° steilen Sitzwinkels auch bergauf ganz gut laufen. Durch den nach unten gewanderten Dämpfer sieht es auch dem Santa Cruz V10 ziemlich ähnlich. Die Kabelzüge sind großteils innen verlegt, das verleiht dem Bike zusätzlich eine cleane Optik.

20170616 Strega2Juliana setzt seit dem ersten Bike auf frauenspezifische Details: nicht nur Sattel und Griffe sind auf Fahrerinnen abgestimmt, auch der für leichtere Biker abgestimmte Dämpfertune und Variostützen mit maximalem Auszug bei jeder Rahmengröße bzw. das im Gegensatz zu den Santa Cruz-Brüdern verspieltere Handling garantieren Fahrspaß für Frauen.

Alle Ausstattungsvarianten findet ihr HIER.

www.julianabicycles.com
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Gewinne einen Trip zu Crankworx nach Whistler!

Crankworx Fantasy machts möglich

Wer Lust auf einen Besuch beim legendären Crankworx-Saisonfinale in Whistler hat, kann ab sofort diesen MTB-Traum wahr werden lassen – und zwar mit Crankworx Fantasy. Was man dafür tun muss? Einfach deine Lieblingsathleten auswählen und bei den Crankworx-Events fest die Daumen drücken!

20170614 CrankworxCrankworx Fantasy geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde und bietet MTB-Fans wieder die einmalige Chance, jede Menge Goodies und sogar einen Besuch beim größten Mountainbike-Festival der Welt zu gewinnen: Crankworx Whistler. Dem Sieger der sechs Vorausscheidungsbewerbe und des Grand-Slam-Finales winkt ein Kurzurlaub beim großen Crankworx-Showdown am Ende der Saison in Whistler, British Columbia.

Wie es funktioniert? Du meldest dich auf Fantasy.Crankworx.com an und wählst diejenigen Athleten aus, die deiner Meinung nach bei Crankworx Innsbruck und Crankworx Les Gets am besten abschneiden werden. Danach heißt es Daumen drücken! Es gibt für jede Live-Übertragung eine neue Spielrunde, wobei in jeder Disziplin Preise zu gewinnen sind. Der Hauptpreis ist ein Trip zum 14. Crankworx Whistler, wo man zusammen mit 30.000 MTB-Fans die Action beim Red Bull Joyride hautnah mitverfolgen kann. Wer den besten Tipp abgibt, gewinnt fünf Tage beim großen Finale der Crankworx World Tour in Whistler, dem „Superbowl of Slopestyle“.

Alle vier Events der Triple Crown of Slopestyle werden live auf Red Bull TV übertragen:
Crankworx Innsbruck Slopestyle presented by Kenda
Sonntag, 25. Juni, 15:30–18:00 MEZ
Sonntag, 25. Juni, 6:30–9:00 PST
Montag, 26. Juni, 1:30–4:00 NZST
Crankworx Les Gets Slopestyle
Sonntag, 18. Juni, 15:30–18:00 MEZ
Sonntag, 18. Juni, 6:30–8:30 PST
Montag, 19. Juni, 1:30–3:30 NZST

Auch bei den weiteren Rennen, die live übertragen werden, gibt es Preise zu ergattern. Also stay tuned!

20170614 Tom Hey c innsbruck tirol sportsDerweil wird bei Crankworx Innsbruck fleißig gebaut. „Shaping the Next Dimension“ wird wörtlich genommen, seit Anfang Mai wird im neuen Bikepark Innsbruck die Baggerschaufel geschwungen. Insgesamt 30.000 Kubikmeter Erde müssen bewegt werden, um den Athleten von 21. bis 25. Juni ein entsprechendes Setup präsentieren zu können.

Tom Hey, der neuseeländische Trailbauspezialist von Elevate Trail Building, der sein unumstrittenes Können bereits an verschiedensten Bikeparks rund um den Globus – so auch z.B. bei Crankworx Rotorua – unter Beweis gestellt hat, hinterlässt seine Handschrift auch im Bikepark Innsbruck. „Wie bei jedem Stopp der Crankworx World Tour, werden auch hier nur die besten Biker der Welt mit dabei sein. Dementsprechend bauen wir die Kurse im „Crankworx-Standard“ und damit genau so wie es die Biker mögen – mit viel Speed und Spielraum für die großen Tricks. Das gefällt natürlich auch den Zusehern. Beim Dual Speed & Style wird es zudem eine spektakuläre Neuheit geben“, verrät Tom Hey.

Wer sich live vom Fortschritt überzeugen möchte, kann sich bequem von zuhause aus via Webcam einklinken.

www.crankworx.com

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Saisonstart im Bikepark Wagrain

Spotreport: Birgit Ertl

Endlich haben die Bikeparks wieder geöffnet!

20170613 WagrainGestartet sind wir dieses Wochenende im Bikepark Wagrain. Im Gegensatz zu Hinterglemm oder Leogang hat Wagrain zwar nicht so viele Trails zu bieten, dafür sind die Strecken die es gibt in perfektem Zustand.

Man kann entweder von der Mittelstation der Flying Mozart Gondel oder von ganz oben starten. Besonders für Anfänger eignet sich Wagrain, weil die Strecke ab der Mittelstation einen super Flow hat und man keine großen Hindernisse überwinden muss, wenn man nicht will ;)

Von der Bergstation weg sind die Trails steiler und technischer. Es ist also für wirklich jeden etwas geboten.

www.bikewagrain.com

Finale Ligure

Spotreport: Birgit Ertl

Finale Ligure, das italienische Freeride Mekka, war dieses Frühjahr unser erstes Bike-Ziel. Die Geschichten, die wir vor unserem Trip von Finale Ligure gehört haben, versprachen nicht zu viel: Extrem vielseitige Trails, die für alle Könnensstufen etwas zu bieten haben.

20170613 Finale1Man kann sich von einem Shuttledienst auf den Berg fahren lassen, oder selbst hochtreten. Das Beste an dem Ganzen ist, dass man nach einem anstrengenden Tag am Bike ans Meer radeln und einen Aperol Spritzer genießen kann ;-)

Leider ist Finale Ligure nicht unbedingt ein Geheimtipp. Deshalb sollte man die Shuttledienste unbedingt im Vorhinein buchen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man tagelang keinen Platz bekommt.

20170613 Finale2Wem es in Finale Ligure zu voll wird, der sollte unbedingt die Trails in Nava (mit dem Auto ca. eine Stunde von Finale) ausprobieren. Dort gibt es ein kleines Bike Unternehmen namens Nava Freeride Enduro Paradise, das auf alle Fälle den Ausflug wert ist.
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