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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

SWATCH NINES MTB 2024 TROTZEN IN SÖLDEN DEM WETTER

Awards für Dorian Macher (AUT) und Peter Kaiser (AUT) • Patricia Druwen (GER) wird MVP


Auch der frühe Winterbeginn in Mitteleuropa konnte die Action in der Bike Republic Sölden nicht aufhalten. Trotz niedriger Temperaturen, Regengüssen und einer frischen Schneedecke zeigten die Swatch Nines MTB 2024 herausragendes Mountainbiken.

Vom 10. bis 15. September war Sölden erstmals Gastgeber der Swatch Nines und ihrer 40 eingeladenen Rider aus allen Bereichen des Mountainbikens. Von Slopestyle-Stars über Freeride-Legenden bis zu hungrigen Talenten: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten auf einem progressiven Set-up eine Woche lang beste Laune und eindrucksvolle Action.

RIDERS AWARDS: ÖSTERREICH UND FRANKREICH DOMINIEREN

Wie immer bei den Swatch Nines kürten die Rider ihre Besten selbst. Bei der Siegerehrung am Samstagabend sahnten vor allem europäische Fahrerinnen und Fahrer die Preise ab. Dorian Macher (AUT) gewann den New Nine Award als bester Newcomer, während der High Vibe Award by GoPro an Peter Kaiser (AUT) ging.

Der innovative Style von Tomas Lemoine (FRA) wurde mit dem Creative Edge Award belohnt. Das vielversprechende Talent Lisa-Marie Blanc (FRA) sicherte sich den Women’s Best Trick Award. Dylan Stark und Kaidan Ingersoll (beide USA) holten den Men’s Best Trick Award, Freeride-Legende Bienvenido Aguado (ESP) siegte zum sechsten Mal bei neun Nines-Teilnahmen beim Best Line Award.

Zu den MVPs der Woche wurden Tim Bringer (FRA) und Patricia Druwen (GER) gekürt.


SWATCH NINES MTB 2024 RIDERS AWARDS

New Nine

Dorian Macher (AUT)

Creative Edge

Tomas Lemoine (FRA)

High Vibe Award by GoPro

Peter Kaiser (AUT)

Best Trick: Slope Men

Kaidan Ingersoll (USA),
360 downside whip to Indian Air


Best Trick: Women

Lisa-Marie Blanc (FRA), 360

Best Trick: Big Bike Men

Dylan Stark (USA), 360

Best Line

Bienvenido Aguado (ESP)

MVP Women

Patricia Druwen (GER)

MVP Men

Tim Bringer (FRA)

BYND FESTIVAL & MASH-UP SESSION

Im Tandem mit den Nines feierte auch das BYND Festival am Wochenende sein Debüt in Sölden. Trotz des Wetters genossen die begeisterten Mountainbike-Fans ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Partys, Ausrüstungstests und Side-Events. Am Sonntag saßen sie in der ersten Reihe, als die Rider der Swatch Nines und einige Special Guests bei einer Mash-up Session ihre Weltklasse-Mountainbike-Action zeigten.

DAS SET-UP DER SWATCH NINES WIRD BLEIBEN

Mit dem Bau der beiden Freeride- und Slopestyle-Lines auf Profiniveau haben die Swatch Nines das schon vorher sehr großzügige Angebot der Bike Republic Sölden noch einmal deutlich erweitert. Dieses innovative Set-up wurde nicht nur für einen einzigen Event geplant, sondern ist auf die nächsten zehn Jahre ausgerichtet. Der Kurs wird noch für die Öffentlichkeit angepasst und im Sommer 2025 als Teil des Bikeparks eröffnet.

Alle Informationen zu den Swatch Nines MTB 2024 unter thenines.cc.
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Specialized Epic 8 Pro

Specialized stellte im Frühjahr dieses Jahres die neue Epic Serie vor. Das Epic ist im XC World Cup sehr erfolgreich und kommt nun mit einem Federweg von 120mm und neuer Geometrie und Kinematik auf dem Markt. Wir hatten die Möglichkeit; das Epic 8 Pro zufahren und wollen Euch unsere Fahreindrücke schildern.

Die Ausstattung des Epic 8 Pro lässt keine Wünsche offen: Rock Shox SID Ultimate Fahrwerk, SRAM AXS XO Schaltung, Roval Control Carbon Laufradsatz und SRAM Level Silver Bremsen.

Die Marathonrennen haben wir schon länger hinter uns, aber mit diesem Bike wären wir ziemlich weit vorne im Klassement erschienen. Das Epic Pro 8 glänzt mit einer Leichtigkeit und fliegt förmlich den Berg hoch. Dank der ausgezeichneten Traktion, die über einen Drehshifthebel am linken Griff das Federungssystem entweder offen, halbgeschlossen oder ganz zu macht, hat jeder Fahrer die Möglichkeit, sich schnell für die jeweilige Option individuell zu entscheiden. Das niedrige Gewicht von nur 10,8 kg trägt dazu bei, dass es auch beim Bergauffahren richtig vorwärtsgeht. Im Wiegetritt pusht man das Bike hoch, die Traktion ist dabei super und ein Wippen der Dämpfung ist fast ausgeschlossen. Neue Strava-Bestzeiten sind hier garantiert. Aber nicht nur Bergauf ist das Epic 8 Pro eine Rakete, auch Bergab lässt sich das Bike enorm schnell rocken. Das Limit sind hier eher die Reifen. Die Kinematik und die Abstimmung des Rock Shox Fahrwerks sorgen für viel Grip und Sicherheit auf schnellen Downhills. Beeindruckend, wozu man mit dem Bike in der Lage ist. Steile ruppige Passagen meistert das Epic perfekt und über kleine Absätze kann man wunderbar abziehen. Die Reifen haben viel Grip, nur auf losem Schotter muss man etwas aufpassen. Besonders wenn man so ein verwöhnter Endurorider ist, der immer nur mit maximalem Profil unterwegs ist. Es ist erstaunlich wie wendig und einfach das Bike im Trail zu bewegen ist. Hier hat Specialized seine Erfahrung in Sachen Performance ausgespielt und ein Bike kreiert, das seines Gleichen sucht. Es eignet sich perfekt als Tourenbike, oder für XC- und Marathonrennen. Hier hat man das absolute Spaßgerät unter seinem Allerwertesten und gehört damit auf jeden Fall zu den Schnellsten, wenn man die nötige Fitness mitbringt. Es war toll, mit dieser Rakete unterwegs zu sein!

www.specialized.com
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Specialized - Trail MTB Trikot, Hose und Regenjacke

Zu gewinnen gibt es eine Damen Outfit Kombi von Specialized bestehend aus einem Trail Air MTB Trikot, einer Trail MTB Hose und einer Trail MTB Regenjacke.

Was gibt es Schöneres, als den Berg hinunterzuballern und dabei absolut cool zu bleiben? Das Trail Air Jersey verwendet VaporRize™, ein superleichtes, atmungsaktives Material, das dich kühl hält, sich angenehm auf der Haut anfühlt und dich vor UV-Strahlen schützt.

Die MTB-Hose besteht aus einer gewebten Version des leichten und ultra-atmungsaktiven VaporRize™-Gewebes. Das macht sie robust genug für Stürze auf dem Trail, wenn du deine Line suchen solltest oder sie verloren hast. Dieser Strapazierfähigkeit wird jedoch kein Quäntchen an Komfort geopfert. Darüber hinaus verfügt sie über laserperforierte Zonen zur Belüftung, die überschüssige Wärme genauso effektiv ableiten wie Mesh, ohne dabei die Langlebigkeit des Materials zu beeinflussen. Die Passform ist gerade weit genug, damit du deine Protektoren tragen kannst, und so eng wie möglich, dass sie dir nicht in die Quere kommt.

Trotz des gewebten Materials aus 2,5 Lagen ist die MTB-Regenjacke für Frauen extrem atmungsaktiv und gleichzeitig absolut wasserdicht. Und damit du dich mit ihr sowohl auf dem Trail, als auch in der Stadt wohlfühlst, besitzt sie einen lockeren Schnitt.

Wie gewinnen?

Du möchtest stylisch in dein nächstes Abenteuer starten? Dann schicke uns einfach die Lösung zur Gewinnspielfrage bis spätestens 14. Oktober 2024 unter dem Betreff "Specialized" an die verlosung@bergstolz.de!

Wann wurde Specialized 50 Jahre alt?

E-Mail schicken, im Lostopf landen und mit etwas Glück gewinnen!

www.specialized.com 

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ANYTIME

In unterschiedlichen Segmenten rückt der Film neben Freeride-Mountainbiking auch das gemeinsame Mindset der weltbesten Athletinnen und Athleten in den Fokus.

Brage Vestavik, Hannah Bergemann, Patricia Druwen und Co. shredden in atemberaubenden Locations von den chilenischen Anden bis zu den Schweizer Alpen. Sie durchqueren die Wüsten und Wälder Nordamerikas und pushen einmal mehr die Grenzen des Freeride-Mountainbikens. 15 Rider aus aller Welt – darunter neun Frauen – zeigen in Anthill Films jüngstem Werk, was auf zwei Rädern wirklich möglich ist. Von der Filmcrew packend in Szene gesetzt hält ANYTIME mehr als 60 Minuten spektakuläre MTB-Action voller Adrenalin, Spaß und Drama parat.

 

Film Rating: PG Estimated

Country of Origin: Canada

Studio: Red Bull Media House

Production Company: Anthill Films Primary

Copyright Line: © Moonshot Productions Inc.

Directors: Darcy Wittenburg, Darren McCullough, Colin Jones

Producers: Ian Dunn, Darcy Wittenburg, Galen Knowles

Written by: Anthill Films

Locations: Lenzerheide, Switzerland; Big Water, Utah; Ochoco Range, Oregon; San Luis Obisbo, California Andes Range, Chile, & Guanajuato, Mexico.

www.redbull.com/de-de/films/anytime

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6OX ERGOWAVE® active 2.1 ltd. Metzger

Der 6OX ERGOWAVE® active 2.1 ltd. Metzger in limitierter Auflage ist für alle, die beim Biken auffallen möchten. Mike Metzger, „the Godfather of Freestyle MX“ bringt seine kreative Energie in diese limitierte Edition des 6OX Sattels ein. Einer erfolgreichen MX-Karriere wurde er ein erfolgreicher Künstler und Tätowierer. Seine Werke schmücken die Häuser von Hollywood-Stars und Freestyle-Legenden. Und seine Tattoos zieren nicht nur die Haut zahlreicher Fans und Freunde, sondern auch diesen Sattel.

Tieferliegende und breite Sattelnase

Die tieferliegende, flache, leicht gewölbte Sattelnase sorgt für weniger Druck auf den empfindlichen Stellen. Für noch bessere Druckentlastung, gerade bei längeren Anstiegen im Gelände, ist die Sattelnase breit, mit einer flachen und möglichst großen Auflagefläche konzipiert.

Maximaler Vortrieb

Das erhöhte Heck bietet Rückhalt bei langen, steilen Anstiegen und gibt eine definierte Sitzposition. Die Kraftübertragung auf das Pedal wird dabei optimiert.

Active System

Durch die SQlab active Technologie erhöht sich die Effizienz der Tretbewegung um bis zu 7 %. Das active-System bietet auf dem fahrstabilen E-MTB mehr Bewegung im Sattel und gleichzeitig mehr Komfort an den Sitzknochen und Entlastung der Bandscheiben.

Druckentlastung

Die sich vom Heck nach vorne streckende, wellenförmige Erhebung der ERGOWA-VE® passt in ihrer Form perfekt zu den meist bauchigen Sitzbeinästen. Hierdurch wird der Druck im Dammbeinbereich bzw. weiblichen Schambeinbogen deutlich reduziert.


Einsatzbereich: Gravity & E-Performance

Breiten: 13, 14, 15, 16 cm

Gewicht: ab 280 g

www.sq-lab.com

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25 Jahre World Games of Mountainbiking

Jubiläumsausgabe in Saalbach Hinterglemm

vom 05.-08.09.2024

Das Jubiläum steht ganz im Zeichen sportlicher Höchstleistungen und gemeinschaftlicher Erlebnisse. Mit hunderten angemeldeten Teilnehmer aus zahlreichen Nationen verzeichnet das Event auch in diesem Jahr wieder einen hohen Andrang. Die World Games of Mountainbiking haben sich seit ihrer Premiere vor 25 Jahren zu einem beliebten Mountainbike-Event im Salzburger Land entwickelt – ein Treffen für Amateure und Profis gleichermaßen, die ihre Ausdauer und Fähigkeiten auf die Probe stellen wollen.

Vier Marathondistanzen für jeden Anspruch

Am Samstag findet wie immer der traditionelle Marathon mit vier unterschiedlichen Distanzen statt: der Marathon 21, Marathon 42, Marathon 58 und die Königsdistanz, der Marathon 80. Die Strecken führen die Rider durch die Landschaft von Saalbach Hinterglemm, mit Anstiegen, die bis auf 2.094m führen. Hier wird die Kondition aller Teilnehmenden bis aufs Äußerste gefordert.

E-Bike Marathon

Neben den klassischen Disziplinen werden die World Games auch in diesem Jahr durch den E-Bike Marathon ergänzt, der nun bereits in der dritten Auflage stattfindet. Mit einer neuen und auch längeren Streckenführung erlebt man auf 42 km und 1.700 Höhenmetern das pure Marathon-Feeling.

Junge Talente bei der Junior Trophy

Ein besonderes Highlight wird am Sonntag die Junior Trophy sein, bei der Kinder bis 13 Jahre ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Die Nachwuchstalente treten in verschiedenen Altersklassen auf einem Rundkurs an und erleben den Nervenkitzel eines echten Rennens.

Die Anmeldung zu den World Games of Mountainbiking ist noch bis Samstag, den 7. September, geöffnet und findet sich auf saalbach.com/worldgames
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PIVOT | Shuttle AM mit Bosch CX Race

Das Pivot Shuttle AM ist das erst E-Bike von Pivot mit Bosch CX Performance Motor. Eine limitierte Anzahl von über 300 Stück wurden mit dem Bosch CX Performance Race Motor ausgestattet, welcher im Turbomodus einen extra Booster nach dem letzten Pedaltritt bietet. Auch die neue SRAM AXS Transmission wurde im Bike verbaut.

Wir hatten die Möglichkeit, uns von dem Pivot Shuttle AM mit dem Bosch CX Race Motor zu überzeugen. In der Ausstattung inbegriffen: Fox Factory Fahrwerk, SRAM XX AXS Transmission Schaltung, Shimano XTR Bremsen und Newman Carbonlaufräder. Optisch gleichen sich die zwei Motor-Varianten wie die Faust aufs Auge - mit dem einzigen Unterschied, dass sich bei der Race Edition ein kleiner Schriftzug am Motor befindet. Hier werden die Teamrider des Pivot EDR Teams begeistert sein, denn diese Race Version hat noch etwas mehr an Schub.

Vor allem auf technischen Trails berghoch merkt man den extra Schub, den der CX Race Motor bietet. Trails, die man zuvor nicht bewältigen konnte, weil man beispielsweise mit dem Pedal hängen geblieben ist, weil man weiter treten musste, kann man nun spielerisch meistern. Mit dem extra Booster kann man sich vollkommen auf die Kante konzentrieren und schafft diese zu bewältigen, ohne dass man absteigen muss. Insgesamt kann man hier sagen, dass man mehr Kontrolle über das Bike hat, da das Bike durch den Nachschub nicht steigt, sondern dieser smooth einsetzt. Auf einem längeren bergauf Trail spart man sich so einiges an Kraft und es steigt natürlich auch der Spaßfaktor.

IMG 3067 klein

Doch nun zum Rest, denn das Bike besteht wahrlich nicht nur aus seinem hervorragenden Motor. Der DW-Link Hinterbau mit seinem 148mm Federweg arbeitet sehr effizient und bietet in Verbindung mit dem Bosch CX Race die ideale Einheit für steile, technische bergauf Trails. Die Traktion ist enorm und setzt so die Kraft optimal um. Damit sind Auffahrten zu bewältigen, bei denen man bisher kapitulieren musste. Die gute Sitzposition trägt mit dazu bei, ideal die Kraft aufs Pedal zubringen und so geht es enorm vorwärts. Allerdings hat das Shuttle AM wesentlich mehr zu bieten: mit dem 750 Wh Akku sind enorme Reichweiten möglich. Wir hatten das Bike im Hinterland von Ligurien auf einem Trip dabei und bezwangen 2800 Höhenmeter mit einer Akkuladung. Das Fahrgewicht von 73kg und eine entsprechende Fitness trug natürlich auch zu dieser Leistung bei.

Im Trail bergab ist das Pivot Shuttle AM genauso gut wie bei der Bergauf-Performance. Das Fox Fahrwerk arbeitet optimal, der DW-Link Hinterbau spricht sensibel an und hat aber genügend Endprogression. Im mittleren Federwegsbereich arbeitet die Federung super und der flache Lenkwinkel von 64,5 Grad führen dazu, dass man den Anker etwas später wirft. So ballert man mit richtig Speed über schnelle Downhills mit verblockten Passagen, ohne die Lockerheit zu verlieren. Auch engere technische Trails sind eine Stärke des Bikes. Dank des niedrigen Gewichts von 22,3 kg ist das Pivot Shutte AM noch ausgesprochen handlich. Pivot hat ein Bike geschaffen, das jedem Trail orientierten Mountainbiker das Herz höherschlagen lässt. Den Puls zum Anschlag wird allerdings so manchen der Preis bringen, denn mit etwas mehr als €14.000 muss man für das limitierte Modell tief in die Tasche greifen. Dafür bekommt man ein Traumbike mit sehr geilen Fahreigenschaften. Für uns war es eine große Freude, das Privileg zu haben, dieses großartige Bike fahren zu dürfen.

www.pivotcycles.com

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Specialized Levo SL S-Works

Letzten Herbst stellte Specialized das neue Levo SL mit einem überarbeiteten, leistungsstärkeren Motor und neuer abfahrtsorientierter Geometrie vor. Das MTB in der zweiten Generation soll nun leichter, schneller und weiter fahren. Wir haben das Levo SL auf die Probe gestellt.

So ist das Levo SL S-Works ausgestattet: SRAM AXS XX Transmission, SRAM XX Kassette und Kette, Fox Federelementen der Factory Serie, Roval Traverse Carbon Laufräder 29/27,5 Zoll, SRAM Stealth ultimate, Sram Reverb AXS, Specialized 1.2SL Motor (Mahle) und 320 Wh Akku (zusätzlich Range Extender 160 Wh). Gewichttechnisch liegen wir bei der Größe S3 bei knapp unter 18kg.

Nun kommen wir zu den Fahreindrücken: Durch die nicht zu sehr gestreckte Sitzposition lässt es sich sehr angenehm pedalieren. Bergauf merkt man deutlich den Unterschied zum Vorgänger, der Motor ist nun kraftvoller. Gegenüber der Konkurrenz von Bosch und Fazua kommt er allerdings in Sachen Spitzenleistung nicht ganz mit. Dafür glänzt er mit einem sehr effizienten Batteriemanagement. Es ist erstaunlich, wie weit man mit diesem 320 Wh Akku kommt. Mit dem zusätzlich erhältlichen Range Extender von 160 Wh liegen bis zu 2000 Höhenmeter und 60km Reichweite im Bereich, je nach Fitness und Fahrergewicht. So ist wie bei jedem Light E-Bike die eigene Muskelkraft immer noch gefragt. Entscheidend ist, wie harmonisch die zusätzliche E-Power zur Verfügung steht, und hier ist Specialized mit dem kleinen Motor ganz weit vorne dabei. Auch bei steilen Anstiegen ist nun genügend Power vorhanden, um diese zu bewältigen. Das war beim Vorgänger nicht immer so. Mit der überarbeiteten Version erklimmt man die Berge entspannt und kann sich schon auf die Abfahrt freuen.

Levo SL Bardineto klein

Das Levo SL kann seine Gene nicht verbergen, angelehnt an das Stumpjumper Evo ist nur der kleine Motor dazu gekommen. Von den Fahreigenschaften ist es sehr ähnlich gehalten und diese waren schon beim Stumpjumper Evo überragend. Der Federweg an der Front ist um 10mm auf 160mm angewachsen, was der Abfahrtsperformance nicht schadet. Wir konnten das Bike auf den Trails rundum Finale Ligure testen und waren einfach nur begeistert. Spielerisch und sehr schnell lässt sich das Levo SL auf den Trails bewegen. Selbst verblockte Abschnitte stellen kein Problem dar. Das Fahrwerk schluckt alles und ist sportlich straff abgestimmt. Das Mullet Fahrwerk (29/27,5 Zoll) macht das Bike sehr agil und wendig. So ist es das ideale Trail Bike, das einem normalen Enduro Bike ohne Unterstützung in nichts nachsteht. Ob technische Trails oder schnelle Downhills, das Levo SL kann alles. Die Grenzen setzten eher das Fahrkönnen des Fahrers, nicht das des Bikes. So ist es das ideale Bike für jeden Tag, ob die Tagestour zuhause oder ein Enduro-Abenteuer in Liguren. Das Levo SL S-Works ist eine pure Fahrmaschine, die allerdings seinen Preis hat.

www.specialized.com

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Pivot Switchblade Team XTR

Das neue Switchblade ist auf den ersten Blick nur ein kleines Update. So ist der Lenkwinkel minimal flacher und der Sitzwinkel ist um ein Grad steiler geworden. Die Kettenstreben sind bis zu Größe M 2mm kürzer. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es hat sich nicht groß etwas verändert, bis man zum ersten Mal bergab fährt. Hier merkt man, dass sich die Kinematik des VPP-Hinterbaus um einiges geändert hat. Das Ansprechverhalten wurde verbessert und das Bike fühlt sich nach mehr Federweg an, ist aber trotzdem ziemlich poppy.

Die Optik des Bikes ist für einen Bikefreak schon etwas Porno. Das Oberrohr in einer Linie abfallend bis zur Sattelstrebe. Der wuchtige VPP-Hinterbau 157mm breite Hinterbau kommt fett daher. Alles wirkt sehr edel und durchdacht. Zur Freude kleinerer Menschen ist die Überstandshöhe nochmal reduziert worden - für mehr Beinfreiheit und so für mehr Sicherheit bei steilen Abfahrten. Wir haben uns in dem Test für die Team XTR Ausstattung entschieden, weil es in dieser Konfiguration mit 13,8kg am leichtesten ist. Die Ausstattung umfasst ein Fox Factory Fahrwerk mit Kahshima Beschichtung und mit dem Pivot Novum des Sag Indikators. Draufsetzen und am Indikator ablesen, ob der Hinterbaudämpfer den richtigen Luftdruck eingestellt ist. Total easy kann man für sich die richtige Einstellung finden, ohne dass große Korrekturen von Nöten sind. Die Shimano XTR Komponenten sorgen für viel Zuverlässigkeit, besonders die XTR-Bremsanker sind erste Sahne. Race Face Next Carbonkurbeln und Newman Carbonlaufräder runden die Topausstattung ab. Maxxis Minion DHF und DHR in Exo+ Karkasse sorgen für den optimalen Grip. Wir schraubten lediglich noch SQlab Griffe und Sattel auf das Bike und so war es perfekt.

IMG 3573 im Text

Nachdem man sich in den Sattel geschwungen hat und bergauf pedaliert, fällt die entspannt aufrechte Sitzposition auf. So kann man sehr leichtfüßig den Berg hochradeln. Trotz des hohen Cockpits steigt das Vorderrad in steilen Passagen nicht an. Der VPP-Hinterbau neigt beim Pedalieren nicht zum Wippen und reagiert trotzdem auf Felskanten und Unebenheit sensibel, sodass immer genügend Grip am Hinterrad vorhanden ist. Das Highlight ist und bleibt die Abfahrt! Das Switchblade hat enorme Nehmerqualitäten und steckt alles weg. Man sitzt sehr zentral im Rad. Das Fahrwerk ist knackig, aber trotzdem mit genügend Reserven, man poppt nur so über Wurzeln und Geländekanten. Es fällt einem ziemlich leicht abzuziehen und die Hindernisse zu überspringen. Der etwas steile Lenkwinkel lässt das Switchblade sehr spielerisch wirken, braucht aber bei flotter Gangart einen erfahrenen Rider, denn es muss sehr präzise gefahren werden. So macht es unwahrscheinlich Spaß die Trails hinunter zu heizen. Im technischen Trail spielt es seine enorme Wendigkeit voll aus und man zirkelt spielerisch einfach durch Spitzkehren und enge Turns. Durch die hohe Front sind enorm steile Abfahrten möglich, ohne ins Schwitzen zukommen. Es ist eben ein echtes Trailbike. Wer mehr im Bikepark ballern will, sollte sich lieber für das Firebird entscheiden. Das Switchblade ist das Allroundbike, mit dem man anspruchsvolle Touren machen kann und sehr viel Spaß in der Abfahrt hat. So ist es eine der Referenzen in der Trailbike Klasse und hat natürlich auch den entsprechend hohen Preis, dafür bekommt man aber viel Bike und keine Mogelpackung, alles ist aufeinander angestimmt und die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Der Fahrspaß ist enorm. Wir sind etwas traurig, dass wir es schon wieder zurückgeben müssen. Aber wer weiß, vielleicht steht schon bald ein Switchblade in der Garage.

www.pivotcycles.com

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Nox Cycles Epium 5.9 Ultimate

Das Epium 5.9 Ultimate ist das leichteste Bike, das Nox Cycle je hergestellt hat. Das Light E-Bike ist mit einem Fazua Motor und 420 Wh Akku ausgestattet und mit edlen Komponenten versehen. So bleibt das Bike unter der 20kg Marke. Mit 160/150mm Federweg bezeichnet Nox sein Bike als All-Mountain Bike. Und jetzt im ultimativen Test: Wir haben das Bike auf Trails rund um Tirol getestet.

Die XTR Komponenten, der Race Face Vorbau und Lenker, sind definitiv Eye Catcher. Bei den Laufrädern ist man keine Kompromisse eingegangen und setzt auf stabile DT Swiss EX 1700. Hier wäre noch einiges rauszuholen für die Gewichtsfreaks. Das Fox Factory Fahrwerk mit Kashima Beschichtung ist vom Feinsten und die Geometrie kann über Flip Chip sehr einfach verstellt werden. Auch die Kettenstrebenlänge ist verstellbar, so kann ein Mullet-Laufradsatz ohne weiteres gefahren werden.

Man sitzt relativ hoch auf dem Bike, die Tretlagerhöhe ist über 350mm, d.h. Kanten, Bäume oder andere Hindernisse stellen kein Problem dar. Beschwingt und kraftvoll, dank des 60 Nm starken Fazua Motor, geht es über alles drüber. Längere technische Auffahrten sind dank des Extraboost möglich, erfordern aber etwas Geschick und natürlich auch Kraft in den Wadeln. Die Akkuleistung von 420 Wh ist für 1800 Höhenmeter gut, je nach Fahrgewicht und Kondition. Der Akku ist problemlos zu entnehmen und mit einem zweiten Akku (Gewicht 2,27kg) im Rucksack sind gewaltige Touren möglich. Das Hauptaugenmerk legt Nox eher auf den Bergabgebrauch, sodass es nicht verwunderlich ist, dass man auch mit dem Epium 5.9 bergab recht schnell unterwegs sein kann. Der Beisatz ‘All Mountain’ ist schlichtweg untertrieben. Das Bike ist sportlich straff gefedert, poppt über Wurzeln & Felsen und lässt so eine sportliche Fahrweise zu. Das Epium 5.9 liebt schnelle Downhills, die langen Kettenstreben sorgen für viel Ruhe im Fahrwerk, dies geht etwas zu Lasten der Agilität, aber mit etwas Fahrtechnik kann man auch enge Kurven meistern. In der High Position ist der Lenkwinkel etwas steiler, so sind auch technische Trails mit engen Kurven gut zu bewältigen. In der Low Position ist dann ballern im Bikepark angesagt. Selbst größere Sprünge steckt das Epium 5.9 locker weg. Das Epium ist ein echter Allrounder, welches vielseitig einsetzbar ist. Ob lange Tour oder Bikepark-Abenteuer: das Bike ist für alles zu haben. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Bike und hoffen, dass wir es noch eine Zeitlang behalten können.

www.noxcycles.com
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