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ATOMIC | 70 JAHRE


"We are Skiing"

In einer kleinen Werkstatt in der Region Pongau, genauer gesagt in Wagrain, stand im Jahre 1955 Alois Rohrmoser und feilte an seinen ersten Ski. Später einmal sollte aus seiner Leidenschaft einer der größten Skihersteller der Welt werden. Schon nach zwei Jahren wuchs seine Produktion auf über 2.000 Paar Ski an. Heute fertigt Atomic ca. 400.000 Ski pro Jahr und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter.

Von Anfang an spielten Athleten eine zentrale Rolle für Atomic: Viele Legenden konnten mit Atomic Ski an den Beinen ihre sportlichen Ambitionen verwirklichen. Darunter Lokalmatador und Ikone Hermann Maier oder das globale Phänomen Mikaela Shiffrin. Und auch im Freeride Bereich setzten einige Atomic-Athleten neue Maßstäbe – allen voran Chris Benchetler, der seit der Saison 2009/10 in Zusammenarbeit mit der Brand an der Freeride-Kollektion „Bent Chetler“ arbeitet. Die Freeski-Legende wuchs im östlichen Sierra Nevada in Kalifornien auf, wo er Skifahren und seine Kunst im Einklang mit der Natur weiterentwickelte. „Mutter Natur war und ist meine beste Lehrerin!“, betont Chris auf seiner Webseite.

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Heute betreibt Atomic eine der modernsten Skifabriken, gelegen in Altenmarkt, nur 5 km vom ursprünglichen Gründungsort entfernt. Direkt hinter der Fabrik befindet sich Ski Amadé – einer der größten Skigebiete Europas mit 760 Pistenkilometern.

Über die Jahre hat der Skigigant viele innovative Produkte auf den Markt gebracht, wie die Atomic Beta Race Ski und Skischuhe aus den 1990er Jahren, die Performance und Design revolutionierten. 1976 wurde mit dem „Trick“ der erste Atomic Twin Tip Ski vorgestellt – und damit auch der Grundstein für die Freeride-Kategorie gelegt. Auch wenn der Begriff Freeride Skiing damals noch nicht existierte, zeigte Atomic schon früh, dass die Marke auf die Bedürfnisse ihrer Rider hörte – und Wege fand, die Performance am Berg zu verbessern. Ganze 20 Jahre, bevor Freeskiing überhaupt ein Begriff wurde.

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1988 wagte Atomic den ersten Schritt in den Powder, inspiriert von einem neuen Trend namens Snowboarding. Rupert Huber entwickelte und prototypisierte einen 115 mm breiten Fat Powder Ski, den Magic Powder, der 1991 auf den Markt kam.

10 Jahre später folgte die „Daddy“-Produktfamilie gemeinsam mit dem neu gegründeten Atomic Freeride Team (AFT). Schon damals wie heute arbeitete Atomic eng mit seinen Athleten zusammen, um die erste vollständige Freeski-Range zu entwickeln.

Einer, der wie kein Zweiter mit dieser Entwicklung verbunden ist, ist Chris Benchetler. In der Saison 2009/10 arbeitete er gemeinsam mit Atomic am ersten Bent Chetler – einem Ski, der Powder Skiing für die breite Masse zugänglich machte. Chris erinnert sich: „Von Anfang an war ich bei meinem Ski involviert. Ich habe einfach die Specs und Größen aufgemalt, die ich mir vorstellte. Atomic hat das Ganze in die Realität umgesetzt – ich wusste ja nicht, wie man einen Ski baut. Es brauchte ein paar Versuche, aber als wir den richtigen Rocker und den perfekten Flex hatten, war es mein Traum-Ski.“

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Sein Lieblingsmoment war, für den ersten Prototypen direkt nach Altenmarkt zu reisen:

„Das Beste war, dass wir einfach in den ‚Backyard‘ der Fabrik gehen konnten, um die Ski gleich vor Ort im Powder zu testen. Diese Nähe zwischen Entwicklung und Berg ist einzigartig.“

Doch nicht nur Chris ist in den Entwicklungsprozess neuer Produkte eingebunden, sondern das gesamte Team, wie Jossi Wells, Michelle Parker, Justine Dufour-Lapointe, Craig Murray, Nico Porteous und Tess Ledeux – um nur einige zu nennen. In der Familie finden sich zahlreiche Olympiasieger, X Games-, Weltcup- und Freeride World Tour-Champions.

Mit diesem geballten Erfahrungsschatz schaffen es die Entwickler, neue Innovationen auf die Ski zu bringen – ob mit der Bent, Backland, Maverick oder Maven Range.

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Was Atomic einzigartig macht, ist die besondere Kombination aus traditioneller Handwerkskunst und datengetriebener Entwicklung. Vom Konzept bis zum fertigen Ski findet jeder Schritt des Prozesses im Headquarter in Altenmarkt statt.

Die hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsteams von Atomic designen Technologien, bauen Prototypen und testen diese direkt vor Ort. Präzision und Expertise bilden die Grundlage jedes Produkts. Diese Verbindung aus Handwerkskunst und technologischem Fortschritt ist tief in der DNA der Marke verankert.

Als treibende Kraft in der Ski-Industrie setzt sich die Firma dafür ein, die Berge und das Klima zu schützen, die für die Marke und die Ski-Community lebenswichtig sind. Mit Initiativen wie dem Ski Industry Climate Summit, gegründet von Atomic, werden neue Maßstäbe für branchenweite Zusammenarbeit gesetzt. Ziel ist es, nachhaltige Standards zu definieren und umweltfreundliche Innovationen voranzutreiben.

Schon heute erfüllt das Unternehmen hohe Nachhaltigkeitsstandards – von energieeffizienten Produktionsprozessen bis hin zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks entlang der gesamten Lieferkette. So wird beispielsweise seit 2014 der Hauptsitz in Altenmarkt zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt. Der Mix aus erneuerbaren Energien stammt überwiegend aus lokalen Wasserkraftwerken und hat eine um 97,45-prozentige geringere Umweltbelastung als der Standardmix des österreichischen Stromnetzes. Die lokale Holzschnitzelheizung von Holzwärme Altenmarkt, LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnungssysteme und Möglichkeiten zur Abfallverwertung tragen zusätzlich zu nachhaltiger Energie und Wärme bei. Im regelmäßig veröffentlichten Impact Statement werden im Oktober 2025 erneut diese Erfolge transparent dokumentiert. Der von Atomic veranstaltete Climate Summit findet auch 2026 wieder statt und dient als gemeinsame Plattform für Information, Wissensaustausch und kollektiven Fortschritt. Da der Klimawandel den Wintersport weiterhin vor große Herausforderungen stellt, ist Atomics Engagement für transformative Maßnahmen stärker denn je. Marken, Skigebiete, Unternehmen und Organisationen der gesamten Branche sind bestrebt, ihre Umweltbelastung zu minimieren und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, die die Klimawissenschaft fordert. Atomic ist davon überzeugt, eine nachhaltige Zukunft für den Wintersport schaffen zu können. Weitere Informationen dazu folgen bald unter de.press.atomic.com.

Blick nach vorn

Die kommenden Jahrzehnte versprechen neue Technologien, nachhaltigere Produktionsmethoden und noch stärkere Unterstützung für die globale Ski-Community. Mit konsequentem Fokus auf Talententwicklung, nachhaltige Praktiken und kontinuierliche Innovation wird Atomic den Sport weiterführen – und Menschen und Berge enger miteinander verbinden als je zuvor.

Die Mission ist klar: Skifahrer aller Generationen mit Produkten auszustatten, die Performance, Nachhaltigkeit und Innovation vereinen – und für unvergessliche Erlebnisse am Berg sorgen.

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