Swatch XTreme Verbier 2017
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Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT) holte in Verbier Platz drei und damit erstmals den FWT-Titel. Huber bewies Nervenstärke und ließ sich von ihrer Favoritenrolle nicht beeindrucken. Sie fuhr sehr schnell, flüssig und kontrolliert. Außerdem setzte sie zwei Sprünge sicher in den Steilhang. „Ich kann es noch nicht ganz fassen, ich war so auf den Lauf fokussiert!“, meinte sie im Ziel. „Mir ist es gelungen, den Titel und das Rennen trotz des Medienrummels komplett auszublenden. Ich war sehr ruhig und habe mich wirklich auf die Sache konzentriert. Mich begeistert die eigentliche Abfahrt immer noch, sie war unglaublich!“
Der Sieg bei den Snowboarderinnen ging an Anne-Flore Marxer (SUI) vor Marion Haerty (FRA) und Audrey Hebert (USA). Sie konnte aber trotzdem den Vorsprung, den Marion Haerty mitbrachte, nicht mehr aufholen, und so krönte sich die Französin erstmals zur Gesamtsiegerin in der Freeride World Tour. Der Titel ging damit erstmals an Marion Haerty.
Bei den Skifahrern lagen Loïc Collomb-Patton (FRA), Léo Slemett (FRA) und Kristofer Turdell (SWE) vor dem Xtreme Verbier punktgleich an der Spitze der FWT. Den besten Auftritt aus diesem Trio legte beim Finale Léo Slemett hin, der einen 360 und mehrere hohe Sprünge zeigte. Sein zweiter Platz bedeutete für ihn damit auch den Weltmeistertitel. Der Sieg in Verbier ging allerdings an Reine Barkered aus Schweden, der einen herausragenden Lauf mit einigen der größten Sprünge des Tages in den Hang hämmerte. Dritter wurde Ryan Faye (USA). Fabio Studer aus Koblach (AUT) legte mit zwei weiten Sprüngen los und suchte sich während seiner Abfahrt am Bec noch vier weitere Absprünge. Diese flüssige Fahrt brachte ihm den achten Platz ein, in der FWT-Endabrechnung 2017 wurde er Zehnter.
Sammy Luebke (USA) stand schon vor dem Stopp in Verbier als Gesamtsieger der FWT fest. Dennoch ging der Titelverteidiger am Bec auf’s Ganze und zeigte zwei gewaltige Airs im Dogleg-Couloir. Platz zwei ging an Rookie Davey Baird (USA) vor Jonathan Penfield (USA). Thomas Feurstein (AUT), der zum ersten Mal am Bec des Rosses startete, legte gleich zu Beginn mit einem Sprung los und setzte bei seinem Run noch drei weitere Sprünge in den Steilhang. Damit wurde er in Verbier Vierter und sicherte sich auch in der Gesamtwertung Platz vier.
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