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Produkt- und Szenenews

Frauen im Bergsport

Der Bergsport ist schon lange kein reiner Männersport mehr, immer mehr Frauen entschließen sich raus in die Berge zu gehen, sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport. Das lässt sich beispielsweise auch an den Zahlen des Deutschen Alpenvereins (DAV) erkennen: Der Anteil der Frauen unter den Mitgliedern steigt seit Jahren kontinuierlich, 2022 waren 43,6 Prozent weiblich.

Zusammen mit der Sportwissenschaftlerin und Mental-Coach Gela Allmann, lud uns Bergzeit zu einer Diskussionsrunde ein zu dem Thema: Was brauchen Frauen für ihr Training und ihre Regeneration beim Sport in den Bergen? Intensiv wurde die mentale Gesundheit, mentale Stärke, aber auch zyklusbasierte Trainingsprinzipien diskutiert.

Mentale Gesundheit heißt gesunder Ausgleich von Bewegung und Erholung

Neben sozialen Aspekten gehörten Schlaf, Ernährung, Medienauszeit, aktive Entspannung und das positive Mindset zu wichtigen Treibern im gesunden Training. Doch wie lange soll man als Frau eigentlich schlafen? Auch hier ist ein gewaltiger Unterschied zwischen den zwei Geschlechtern zu sehen. Im Durchschnitt ergab eine Allensbach-Umfrage, dass über die Hälfte der weiblichen Befragten mindestens acht Stunden und mehr Schlaf pro Nacht benötigen. Allgemein kann man sagen, dass die Mentale Gesundheit, die wesentliche Voraussetzung für Leistungsfähigkeit ist.

Mentale Stärke – Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

„Halte trotz Schwierigkeiten und Hindernissen an deinen Zielen fest, wenn sie dir wichtig sind! Gib nicht auf“ – Gela Allmann

Schlagworte wie Resilienz, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und sich produktiven Herausforderungen zu stellen, waren auch Teil des Vortrags. So verriet Allmann bei diesem Workshop einige ihrer Strategien – denn individuelle Strategien spielen beim Erreichen sportlicher und gesundheitlicher Ziele immer eine tragende Rolle – um beim Bergsport, egal ob auf ambitionierter Wettkampfebene oder als Hobbysportlerin erfolgreich und glücklich zu sein.

Zum einen, meint die Sportwissenschaftlerin, hilft dir eine gute Vorbereitung, wenn du beispielsweise an einem Wettkampf teilnehmen möchtest. Informiere dich im Vorhinein, wie du dein Training gestalten musst, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und versuche dich selbst einzuschätzen, denn ein gutes Selbstbild ist ein Muss. Positive Gedanken, wie „ich schaffe das!“, tragen dazu bei, dass man auch bei einer schweren Trainingseinheit durchhält.

Was bedeutet „zyklusbasiertes Training“?

Es gibt insgesamt vier verschiedene Zyklus Phasen: die Menstruationsphase, die Follikelreifungsphase, die Sekretionsphase und die ischämische Phase, beginnend mit dem ersten Tag der Menstruation. Während dieser Phase stößt der Körper die Gebärmutterschleimhaut ab, begleitet von der monatlichen Blutung. Ruhe, Schlaf und sanfte Übungen wie Yoga sind in dieser Zeit besonders wohltuend.

In der zweiten Phase, der Follikelreifungsphase, schüttet der weibliche Körper vermehrt Östrogen aus, was zu einem vermehrten Anstieg an Energie und Wohlbefinden beitragen kann. Demnach eignet sich diese Phase besonders gut für intensiveres Training, wie Krafttraining oder Intervalltraining.

In der Ovulationsphase erreicht das Östrogen sein Maximum und steht auch in enger Verbindung zu den Glückshormonen Serotonin und Dopamin, was dazu beiträgt, dass sich viele Frauen glücklicher und risikobereiter fühlen. Kleiner Tipp: Besonders anstrengende Aufgaben und Einheiten legst du am besten in diese Phase.

Die letzte Phase, die Lutealphase kündigt sich oft mit mehr oder weniger starken Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder Kopfschmerzen an. Du wirst bemerken, dass dein Energielevel etwas sinkt. Hier eignet sich besonders leichtes Ausdauertraining oder schonende Sportarten, wie: Biken, leichtes Krafttraining oder entspanntes Laufen.

Mehr Infos zum Thema Frauen und Bergsport:

bergzeit.de/magazin/thema/frauen-bergsport/ 

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Bergzeit RE-USE

Kreislaufwirtschaft birgt hohes Potenzial für eine nachhaltigere Outdoor-Branche

Die Auswirkungen der Modeindustrie auf die Umwelt sind verheerend. Friederike von Wedel-Parlow, Expertin für nachhaltige Mode aus Berlin, ordnet die Situation ein: „Spätestens mit Ultra Fast Fashion hat der Mode- und Textilmarkt Dimensionen gigantischen Ausmaßes erreicht und damit jede Verbindung zu einem echten Bedarf an Bekleidung verloren.“ Jedes Kleidungsstück ist mit Umweltproblemen verbunden, heizt den Klimawandel an, braucht viel Wasser. Grundstoff für synthetische Fasern sind Erdöl und Plastik.

20230522 BERGZEIT Waschzeit Fotos ValentinRappFilm 74Beim Waschen dieser Stoffe gelangt Mikroplastik in unsere Umwelt – in unsere Böden, Gewässer und das Meer. Zusätzlich wachsen die Müööberge, denn immer mehr Kleidung wird nur sehr kurz oder gar nicht getragen. Laut Friederike von Wedel-Parlow werden knapp 50 Prozent der produzierten Modeartikel völlig umsonst produziert: „Jedes zehnte Kleidungsstück findet keinen Käufer und wird direkt entsorgt, ca. 40 Prozent hängen kaum oder gar nicht getragen in den Kleiderschränken.“

Ein Umdenken ist erforderlich, Kreislaufwirtschaft ist ein Ansatz: Sie soll Umweltbelastung minimieren, Rohstoffe schonen und auch die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit verbessern. „Wir brauchen neue Konzepte und Systeme, wie wir Mode gestalten, herstellen, nutzen und feiern wollen. Gerade in der langen Nutzung von Bekleidung mit hoher (Gestaltungs-)Qualität kann der Impact per Wear massiv beeinflusst werden“, so von Wedel-Parlow.

Auch der Bergsportausrüster Bergzeit teste tseit einem Jahr ein Kreislaufwirtschaftskonzept: Bergzeit RE-USE. Zum 1. Juni 2022 hat Bergzeit einen eigenen Secondhand Shop für Outdoorbekleidung, -Schuhe und Equipment aufgebaut. Mit „Bergzeit RE-USE“ sollen Kund:innen dafür sensibilisiert werden, dass sich etwas ändern muss. Um aufzuklären und für nachhaltigen Konsum zu begeistern. Aber auch um Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Lebenszyklus der Produkte verlängert und intakte Artikel für weitere Nutzung bereitgestellt werden sollten.

20230522 Bergzeit reverse.supply Prozesse GradingSeit Eröffnung des Secondhand Online-Shops sind mehrere Tausend Produkte eingegangen und verkauft worden. Bergzeit Geschäftsführer Martin Stolzenberger zieht ein Resumee: „Das erste Jahr diente als Testphase und wir haben viel gelernt. Nun gilt es das Lager weiter aufzubauen, weitere Ausrüstungskategorien aufzunehmen, die Technik rund um den Shop auszubauen und mit Umfragen und Tests die Secondhand Prozesse zu optimieren.“

Um gezielter Kunden anzusprechen, Bedürfnisse und Gewohnheiten bzw. das Kaufverhalten einzuordnen, hat Bergzeit eine Umfrage zum Thema Secondhand und RE-USE durchgeführt. „Uns ist es wichtig, zu wissen wie unsere Kund:innen zum Thema Secondhand stehen. Wir stellten fest, dass vor allem junge Menschen gebrauchte Produkte kaufen und dass Gründe wie Kosten-Ersparnis und der Nachhaltigkeitsgedanke dabei im Vordergrund stehen“, so Stolzenberger über einzelne Erkenntnisse aus der Umfrage.

Knapp 80 Prozent der Befragten interagieren mit einer Secondhand Plattform, die Kaufbereitschaft ist hoch. Dieses Ergebnis bestätigt die Bergzeit-Strategie. Daher gilt es, das Sortiment weiter auszubauen und ein attraktives Angebot zu schaffen. Bergzeit spricht dafür gezielt potenzielle Verkäufer:innen an. So werden beispielsweise Bergzeit Pakete bedruckt und Kunden dazu aufgerufen, genau diesen Karton zu nutzen, um nicht oder kaum benutzte Outdoor-Produkte über die RE-USE Plattform einzusenden.

20230522 Bergzeit reverse.supply MartinStolzenberger MaxGroßeLuttermannAnlässlich des einjährigen Bestehens des Bergzeit RE-USE Shops organisierten Vertreter:innen von Bergzeit einen Blick hinter die Kulissen beim Recommerce Partner reverse.supply. Das Start-Up mit Sitz in Berlin begleitet Marken aus der Bekleidungs- und Outdoorindustrie beim Einstieg in die Kreislaufwirtschaft und unterstützt so dabei, den ökologischen Impact ihrer Produkte zu minimieren.

Der Blick auf die Prozesse des Unternehmens zeigt das komplette technische Set-Up von Bergzeit RE-USE. Von der Ankunft eines Produkts, über die Software für die Anmeldung eines Artikels und die Preisberechnung, sowie die Bewertung des Zustands eines Produkts bis hin zu Fotoprozess und Versand.

Das Secondhand Geschäft im Outdoor-Bereich steckt noch in den Kinderschuhen, doch Max Große Luttermann von reverse.supply sieht großes Potenzial innerhalb der Branche: „Outdoor-Bekleidung muss funktionell wie robust sein, um Sicherheit und Komfort bei allen Bedingungen zu geben. Dafür werden qualitativ hochwertige Produkte hergestellt, die auf eine lange Lebensdauer ausgerichtet sind. Sie eigenen sich perfekt, um sie weiterzugeben.“

Langfristiges Ziel beider Unternehmen ist es, Secondhand zur ersten Wahl zu machen und Hersteller können von Recommerce Profis wie reverse.supply lernen. Denn all die Daten und Erkenntnisse, die gesammelt werden, helfen den Marken ihre Kleidungsstücke zukünftig so produzieren, dass sie für mehrere Leben gemacht sind.

reuse.bergzeit.de
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Bergstolz fragt Martin Stolzenberger / Bergzeit

„Freiheit beginnt nicht erst in den Bergen, sondern direkt vor der Haustüre“

Jeden Tag ein neues Interview mit Menschen aus der Ski- und Bikebranche zur aktuellen Corona-Lage – das halten wir seit Anfang April so. Wir sprechen mit Touristikern, Shops, Ridern und vielen mehr. Und heute freuen wir uns, Martin Stolzenberger, Geschäftsführer von Bergzeit, im Talk begrüßen zu dürfen.

SportsMedien: Servus Martin, wie geht es Dir, Deiner Familie und Eurem Team?
Sehr gut. Gott seid Dank ist niemanden in meinem Bekanntenkreis oder bei Bergzeit erkrankt.

SportsMedien: Wie waren die letzten Wochen für Euch und wie habt Ihr auf die Krise reagiert?
Die letzten Wochen ist einiges passiert. Wir mussten unsere beiden Filialen in Gmund und Großhartpenning schließen und alle Bergzeit Erlebnisse bis Ende Mai 2020 absagen.

Auch an unserem Hauptsitz in Otterfing haben wir frühzeitig Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Verbreitung des Corona-Virus bestmöglich einzudämmen. So arbeiten beispielsweise alle Mitarbeiter der Verwaltung seit März im Homeoffice und in der Logistik wurden zusätzliche Sicherheits- und Hygienevorschriften eingeführt.

SportsMedien: Wie sieht es aktuell in den Filialen und im Versandlager aus?
Unsere beiden Filialen haben seit 27. April 2020 wieder geöffnet und sind seitdem gut besucht. Auch dort gibt es natürlich zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie Desinfektions-Stationen und Markierungen zur Abstandseinhaltung.

In der Logistik sind wir sehr gut ausgelastet, da weiterhin viele Bestellungen eingehen. Aufgrund der Sicherheitskriterien erreichen wir die gewohnte Performance momentan jedoch nur durch zusätzliches Personal.

SportsMedien: Habt Ihr noch genug Ware?
Grundsätzlich ja, da die meisten Lieferanten auch weiterhin liefern können. Nur bei bestimmten Produktgruppen sind wir ausverkauft. Das betrifft vor allem Ausrüstung für das Training in den eigenen vier Wänden.

SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen?
Die zwei größten Herausforderungen sind zum einen die ungewisse wirtschaftliche Situation, welche die Planung für die nächsten Monate erschwert. Zum anderen wird es eine große Aufgabe, unsere Logistikperformance weiterhin aufrecht zu erhalten.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie sieht der Sport- und Urlaubssommer 2020 aus?
Wir schauen mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Einerseits gehen wir davon aus, dass die Kaufkraft sinkt, da natürlich auch unsere Kunden von Kurzarbeit und anderen finanziellen Einschränkungen betroffen sind. Andererseits wird der Urlaub diesen Sommer vorwiegend innerhalb der eigenen Landesgrenzen stattfinden, was uns natürlich zugutekommen kann. Deshalb reagieren wir mit Produkten und Inspirationen, die sich besonders für die #bergzeitdaheim eignen. Schließlich beginnt für uns die Freiheit nicht erst in den Bergen, sondern direkt vor der eigenen Haustüre. Egal wo man wohnt.

SportsMedien: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen auch Dir eine gute #bergzeitdaheim!

www.bergzeit.de
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MUT - Orientierung im Öko-Siegel-Dschungel bei Bergzeit

Mehr Sichtbarkeit für nachhaltige Produkte bei Bergzeit mit MUT

Bergzeit setzt mit Start der Sommersaison 2020 auf mehr Sichtbarkeit für nachhaltige Produkte im Onlineshop. Unter dem Projektnamen MUT können ab sofort Produkte nach dem Prinzip Mensch – Umwelt – Tier nach sozialen, ökologischen und tierwohlbezogenen Aspekten gefiltert werden. Auf diese Weise will Bergzeit für die Kunden mehr Transparenz in Sachen Öko-Siegel schaffen.

Nachhaltigkeit ist in der Outdoor- und Sportbranche längst zu einem Thema geworden, das nicht mehr weg-zudenken ist. Produzenten stellen konkrete Nachhaltigkeitsvisionen und -maßnahmen vor, Kunden fordern immer stärker Produkte, die einen ökologischen, sozialen oder tierwohlbezogenen Mehrwert aufweisen. Sie interessieren Fragen wie: Wo kommt mein Produkt her? Mussten Tiere für meine neue Jacke leiden? Trage ich mit meiner neuen Regenjacke etwa zur Verschmutzung des Planeten bei?

Mit MUT will Bergzeit nun den Kunden im Dschungel aus offiziellen Siegeln Orientierung geben: Was bedeuten denn bluesign, GOTS oder Fair Wear Foundation? Und was ist mit den Produkteigenschaften oder Herstellungsverfahren, die auf den ersten Blick am Produkt gar nicht erkennbar sind?

MUT steht für Mensch – Umwelt – Tier, die drei Kategorien, nach denen Kunden in Zukunft Produkte filtern können. Hinter jeder Kategorie stecken wiederum die einzelnen Siegel bzw. Produkteigenschaften, die das Produkt in ökologischer, sozialer oder tierwohlbezogener Perspektive bewerten. Auch diese tiefergehenden Informationen werden dem Kunden auf der jeweiligen Produktdetailseite zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird das Ganze durch detaillierte Informationen zu den einzelnen Siegeln und Produkteigenschaften als auch zum Thema Nachhaltigkeit generell im Bergzeit Magazin.

www.bergzeit.de
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#bergzeitdaheim

Bergzeit-Ideen für Sport zuhause

„Daheim bleiben!“ heißt die Devise momentan. Dass das nicht bedeuten muss, keinen Sport zu treiben, möchte Bergzeit mit der Aktion #bergzeitdaheim beweisen.

Im Magazin auf der Website finden Sportler aller Couleur Tipps und Ideen für Bewegung in den eigenen vier Wänden. Also inspirieren lassen und auch mal was Neues ausprobieren! Jetzt ist die Zeit dafür – zum Beispiel für „10 Yoga-Übungen für Mountainbiker“.

www.bergzeit.de
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Der ME Gratseilakt

Bergzeit Alpincamp: Mit Bergzeit und ME auf den Jubiläumsgrat


Gemeinsam mit Bergzeit und ME geht es für zwei Teilnehmer vom 18. - 20. September 2015 auf den Jubiläumsgrat. Mountain Equipment stattet Dich hierfür obendrein mit hochwertiger Bekleidung für das Abenteuer aus. Bewirb Dich jetzt! Bewerbungsschluss ist der 14.08.2015.

Lang, exponiert und kräftezehrend – die vielleicht schönste Gratkletterei der Ostalpen erfordert einiges an Kondition, Trittsicherheit und alpiner Erfahrung. Bergzeit und Mountain Equipment ermöglichen Dir beim diesjährigen Alpincamp einen Gratseilakt der Superlative. Unter der Führung eines staatlich geprüften Bergführers der Bergschule Blue Mountain Spirit geht es in einem kleinen Team über den Jubiläumsgrat. Über 6km luftige Gratkletterei warten auf Dich. Der teilweise versicherte Grat zieht seit seiner Erstbegehung 1896 jedes Jahr Alpinisten aus aller Welt an und wird im Sommer, als auch im Winter begangen. Um dieses alpine Highlight noch zu verstärken, versteht sich nahezu von selbst, dass eine Nacht am Grat im Biwak verbracht wird – dem vielleicht exklusivsten Logenplatz über Garmisch. Du fühlst dich den Anforderungen gewachsen? Dann bewirb Dich jetzt!

150803 JG 1Das solltest Du können...
Du kletterst bereits auf leichten Touren am Fels und das selbständige Begehen von mittelschweren Klettersteigen treibt Dir auch nicht den Angstschweiß auf die Stirn. Du fühlst dich in unwegsamem Gelände wohl und verfügst über eine gute Trittsicherheit. Höhenangst kennst Du nur vom Hörensagen. Was Deine Kondition und Ausdauer angeht, sollte der Gedanke an ausgedehnte Wander- und Bergtouren mit bis zu 8 Stunden Länge, Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und nicht im Vorfeld schon zu einem Muskelkater führen.

Wenn du dich in den Anforderungen wiedererkannt hast, dann los zur Bewerbung!

Das erwartet Dich...
Wir treffen uns am Freitag, den 18. September am frühen Nachmittag und steigen, nach der Begrüßung und einem kurzen Materialcheck, zur Wiener Neustädter Hütte, wo wir die erste Nacht verbringen. Am frühen Samstagmorgen geht es über den Stopselzieher auf einem leichten Klettersteig zum Gipfel der Zugspitze. Perfekt aufgewärmt und nach einer kleinen Stärkung im Münchner Haus biegen wir auf den Jubiläumsgrat ab. Das erste Drittel ist kaum versichert und erfordert deine volle Konzentration. Nach der Überschreitung der Inneren Höllentalspitze erreichen wir unseren Biwakplatz für die zweite Nacht, die wir in warmen ME Schlafsäcken verbringen. Am Sonntagmorgen werden die Beine zwar schwer sein, dafür ist der Grat zunehmend besser versichert und ermöglicht ein zügigeres Vorankommen. Von der Grießkarscharte ist es zwar nicht mehr weit zur Alpspitze, dennoch werden die 150hm Gegenanstieg in den Waden zwicken – Geschafft, der Gipfel der Alpspitze ist erreicht. Zu Fuß oder per Bahn geht es zurück ins Tal.

Das bekommst Du als Teilnehmer...
• Führung über den Jubiläumsgrat durch einen staatlich geprüften Bergführer
• Übernachtung auf der Hütte inklusive Verpflegung
• Schlafsack und Equipment fürs Biwak wird Dir gestellt
• Wir schenken Dir ein komplettes ME Softshell Outfit, welches perfekt für alpine Abenteuer wie den Jubiläumsgrat gemacht ist.

Das passende Mountain Equipment Outfit für Dein Abenteuer
Damit Du für den Gratseilakt ideal ausgerüstet bist, wirst Du von Mountain Equipment mit einer Softshell-Kombi ausgestattet. Die Squall Hooded Jacket von Mountain Equipment ist die ultimative Jacke zum Klettern an harten Felsen und somit perfekt für das Abenteuer Jubiläumsgrat gemacht. Die Softshelljacke besteht aus einem stark strapazierfähigen Stretch-Material, ist äußerst leicht und atmungsaktiv. Zu der Squall Hooded Jacket gibt es mit der Comici Pant noch die passende Softshellhose. Das stark dehnbare Softshellmaterial sorgt für eine optimale Bewegungsfreiheit am Fels, weist zuverlässig Wind und Wasser ab und ist schnell trockenend.

Bei schlechten Wetterverhältnissen wird die Tour um eine Woche nach hinten – auf den 25. bis 27. September – verschoben.

Bergzeit Alpincamp – Bewirb Dich jetzt!
Du fühlst Dich den Anforderungen gewachsen und bereit für das Abenteuer Jubiläumsgrat? Dann bewirb Dich hier über unser Online-Formular für den ME Gratseilakt und lass uns wissen warum Du der/die Richtige für die Gratkletterei am Jubiläumsgrat bist. Bewerbungsschlus ist der 14. August 2015. Alle Teilnahmebedingungen gibt es hier.

150803 677x264px Alpincamp ME Header

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Hoch Hinaus im Bergzeit Alpin Camp

Du bist schwindelfrei und auf der Suche nach einer neuen und einzigartigen Herausforderung? Dann bewirb Dich im Rahmen des Bergzeit Alpin Camps für das Dachstein Highline Abenteuer am Hochkönig. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2015.

150427 0N2A6169Zum 90-jährigen Firmenjubiläum verwirklicht Dachstein sechs unterschiedliche und einzigartige Traumprojekte. Im Rahmen des Bergzeit Alpin Camps bringt Bergzeit vier Gewinner auf der Highline in luftiger Höhe des Hochkönigs zum schweben. Die Highline als Königsdisziplin des Slacklining macht das Highline Projekt zu einem spektakulären und atemberaubenden Abenteuer, das nichts für schwache Nerven ist!

Aber keine Sorge, für das Highline Alpin Camp muss man nicht mal zwingend Slackline- und schon gar keine Highline-Erfahrung haben. Schwindelfreiheit, gute Balance, Mut und die Lust auf eine neue Herausforderung sind die perfekten Voraussetzungen. Es wird natürlich ein Hilfsseil gespannt, an dem sich beliebig festgehalten werden kann.

Für die vier ausgewählten Gewinner geht es Anfang Juli (03.-04.07.2015) nach Kitzbühel zu einem Workshop, bei dem Ihr Tipps und Tricks von Bergführern, einen Fotoworkshop – bei dem Ihr erfahrt wie Ihr Euch oder Euer Projekt richtig in Szene setzen könnt – und Euer Dachstein Ausrüstungspaket, erhaltet.

150427 440x279px Alpincamp Dachstein Header

An einem zweiten Wochenende – voraussichtlich im August/September – nimmt der Nervenkitzel dann seinen Lauf. Gemeinsam mit dem Dachstein-Athleten Vale Rapp geht es hinauf auf den Hochkönig, der mit einer Höhe von 2941 Metern der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen ist. Oben angekommen, gilt es, den perfekten Spot für die Highline zu finden und diese dann zusammen aufzubauen. Nach einem erfolgreichen Aufbau steht nun dem Höhepunkt nichts mehr im Weg: Die Überschreitung der Highline mit einem atemberaubenden Bergpanorama! Selbstverständlich wird Euch Vale bei Bedarf hilfreich zur Seite stehen und den ein oder anderen Tipp zu verraten haben. Auf einmaligen Fotos wird dann Eure spektakuläre Highline-Überquerung festgehalten.

Jeder der vier Gewinner erhält von Dachstein ein Ausrüstungspaket mit einem Funktionsshirt, Short, einer Windjacke und dem Terra Outdoorschuh im Wert von 340 Euro.

Im Camp enthalten sind:
Übernachtung/HP am Workshop in Kitzbühel
Übernachtung/HP am Highline Wochenende
Dachstein Ausrüstungspaket im Wert von 340 Euro
Betreuung durch den Dachstein-Athleten Vale Rapp

Bergzeit Alpin Camp – Bewirb Dich jetzt!
Bist Du bereit für ein ausergewöhnliches und atemberaubendes Abenteuer in luftiger Berghöhe? Dann bewirb Dich jetzt hier über das Online-Formular für das Dachstein Highline Projekt am Hochkönig. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2015. Alle Teilnahmebedingungen gibt es hier.

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