bergstolz

Freeride World Tour Finale

Max Hitzig (GER) neuer Titelträger bei den Skifahrern


Beim YETI Xtreme Verbier 2024 wurden die neuen Weltmeisterinnen und Weltmeister der Freeride World Tour by Peak Performance (FWT) gekrönt. Den Sieg in der Schweiz holten sich Hedvig Wessel (NOR) und Marcus Goguen (CAN) auf Ski sowie Erin Sauve (CAN) und Jonathan Penfield (USA) auf dem Snowboard. Damit gingen die WM-Titel an Hedvig Wessel (NOR) und Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg auf Ski sowie Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard. Der entthronte Ski-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) aus Mils wurde Siebter; der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang sechs. Max Hitzig ist der erste deutsche Skifahrer seit Gründung der FWT im Jahr 2008, der den WM-Titel erringt.  

Im Jahr 2018 waren die Athleten das letzte Mal vom Gipfel des Bec des Rosses (3223 m) gestartet und den kompletten, im Schnitt 48 Grad steilen 608-Höhenmeter-Nordhang abgefahren – Snowboarder Jonathan Penfield (USA) war der Einzige im Feld, der den Bereich oberhalb des Petit Bec (3020 m), von dem die Damen starteten, schon befahren hatte. Nach den Schneefällen der letzten Tage waren die Schneebedingungen hervorragend, eine leichte Bewölkung sorgte allerdings für flache Lichtverhältnisse. Erstmals in der Xtreme-Geschichte wurde die Startreihenfolge nicht ausgelost, die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten vielmehr in umgekehrter Reihenfolge zu ihrer Position in der Gesamtwertung.

Snowboard Damen

Der Auftakt am Bec gehörte den Snowboarderinnen. Erin Sauve (34, CAN), vor Verbier Drittplatzierte im Ranking, holte mit zwei hohen, sauber gelandeten Cliffdrops sowie einem kontrollierten Run 89,33 Punkte und damit nicht nur den Xtreme-Sieg, sondern auch den WM-Titel. Die zuvor Gesamtführende Núria Castán Barón (26, ESP) reihte im Laufe ihres flüssig ausgeführten Runs fünf Sprünge aneinander, die ihr 81,67 Punkte und Rang zwei einbrachten. Anna Martinez (23, FRA) zeigte ebenfalls zahlreiche Sprünge, hatte aber einige Probleme mit der Boardkontrolle und erhielt daher nur 56,67 Punkte, was ihr den dritten Platz brachte.

Ski Damen

Hedvig Wessel (28, NOR), die in den letzten Jahren dreimal Zweite der Gesamtwertung gewesen und auch als Zweite des Rankings in den Contest gegangen war, zeigte einen aggressiven Run mit einem doppelten Cliffdrop, einem weiten Sprung von einem Felsen und dem höchsten Cliffdrop des Tages, alles sauber und in hohem Tempo ausgeführt. 93,33 Punkte bedeuteten den Sieg und den ersten Weltmeisterinnentitel für die Norwegerin.

Zuzanna Witych (31, POL), die Ende Januar den Saisonauftakt am selben Hang gewonnen hatte, sammelte mit insgesamt sechs Cliffdrops und sauberen Landungen 88,67 Punkte. Damit wurde sie Zweite vor Astrid Cheylus (20, FRA), die vor dem Xtreme die Gesamtwertung angeführt hatte. Die Französin fand eine originelle Linie und sprang fünf Cliffdrops, landete jedoch beim letzten nicht ganz sauber und erreichte damit 86 Punkte.

Snowboard Herren

Jonathan Penfield (36, USA), der 2019 in Verbier schon einmal gewonnen und 2017 Platz drei belegt hatte, startete mit einem hohen Backside 360 in den ersten Steilhang und legte fünf Cliffdrops hinterher. 92 Punkte bedeuteten den Sieg vor Liam Rivera (24, SUI), der mit einem Sprung über das extrem hohe „Hollywood Cliff“ sowie einem nicht völlig sauber gelandeten Backside 360 und einem Backflip 89 Punkte holte. Dritter wurde Michael Mawn (24, USA) mit 85,33 Punkten. Victor De Le Rue (34, FRA), der bereits seit Fieberbrunn zum dritten Mal als Weltmeister feststand und alle vorherigen Tourstopps gewonnen hatte, landete seine Sprung vom Hollywood Cliff unsauber und musste sich mit Rang vier zufriedengeben.

Timm Schröder (26, GER) zeigte eine originelle und couragierte Linie, sprang einen hohen doppelten Cliffdrop in steilstem Gelände und stürzte dann leider nach einem weiteren Sprung, sodass er die Saison mit Platz sechs beim Xtreme und Rang vier in der Gesamtwertung abschloss.

Ski Herren

Die Skifahrer hatten wegen der Lichtbedingungen nach einer Unterbrechung bis 13 Uhr auf ihren Start warten müssen, ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Oscar Mandin (26, FRA) begann als erster Fahrer mit schnellen Turns im oberen Bereich, bevor er mit einem hohen Cliffdrop, zwei Backflips und einem weiteren Cliffdrop Vollgas gab. 90 Punkte für den Franzosen bedeuteten in der Endabrechnung aber nur Rang vier.

Übertroffen wurde er nämlich von Finn Bilous (24, NZL), der mit einem gewaltigen 360 am berüchtigten Hollywood Cliff, zwei weiteren Cliffdrops sowie einem zweiten 360 glänzte. Er erhielt 93,33 Punkte – was ihm am Ende aber nur den dritten Platz einbrachte. Denn Marcus Goguen (19, CAN) beeindruckte die Jury mit einem hohen Leftside 360 und einem gewaltigen doppelten Cliffdrop. Der Georgien-Sieger erhielt dafür 96 Punkte.

Max Hitzig (GER) musste nun als letzter Starter mindestens Platz vier erreichen, um Weltmeister zu werden. Der in Vorarlberg aufgewachsene und mit einem deutschen Pass startende 21-Jährige wählte eine technische Einfahrt in den Hang und zeigte dann einen hohen Cliffdrop im Steilhang, einen weiteren hohen Sprung am Hollywood Cliff, einen Rightside 360 und einen letzten hohen Cliffdrop. Seine kreative Linie brachte ihm 94,67 Punkte und Platz zwei ein. Hitzig verbuchte in dieser Saison zwei Siege, zwei zweite sowie einen dritten Platz und wurde damit souverän als erster deutscher Skifahrer in der FWT-Geschichte Weltmeister.

FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (25, AUT) legte bei seinem eindrucksvollen Lauf zwei Leftside 360s und einen doppelten Cliffdrop in den Hang – mit 82,33 Punkten holte er Platz sieben. In der Gesamtwertung wurde der Tiroler Neunter.

Alle Resultate des YETI Xtreme Verbier 2024: freerideworldtour.com/events/2024-yeti-xtreme-verbier/#Results

Aktuelle Ranglisten der FWT: freerideworldtour.com/rankings/?season=2024
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Freeride World Tour Fieberbrunn

Max Hitzig Zweiter, Timm Schröder Dritter


Beim vierten Stopp der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT) und ersten Teil der FWT Finals fiel heute in Fieberbrunn eine erste Titelentscheidung. Die Siege gingen an Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard sowie Astrid Cheylus (FRA) und Ben Richards (NZL) auf Ski. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg wurde bei den Skifahrern Zweiter, Valentin Rainer (AUT) aus Mils Achter. Der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang drei. De Le Rue steht damit als neuer Weltmeister fest.

Beim 20. Freeride-Event in Fieberbrunn, seit 2011 Teil der FWT, präsentierte sich der Wildseeloder unter Sonnenschein und mit anspruchsvollen Schneebedingungen, die zwischen frühlingshaften und härteren Passagen wechselten. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zwischen zwei Startplätzen auf 2.118 und 2.080 Meter wählen, bevor sie sich in den felsdurchsetzten 582-Höhenmeter-Hang stürzten, der eine durchschnittliche Hangneigung von 48 Grad aufweist. Beim ersten von zwei Events der FWT Finals durften sie zwei Läufe absolvieren, von denen der bessere in die Wertung einging – ein einzigartiges Format im Freeride-Bereich. Zur Spannung trug auch bei, dass auf den beiden Events der FWT Finals mehr Ranglistenpunkte vergeben werden als in den regulären Tourstopps.

Snowboard Herren

Der Snowboard-Gesamtführende Victor De Le Rue (34, FRA) wusste, dass jeder Podestplatz ihm seinen zweiten Weltmeistertitel einbringen würde. Nach dem ersten Lauf lag er auf Platz zwei, doch im zweiten Durchgang holte er mit zwei 360s und einem technischen Double 90,67 Punkte und seinen vierten Sieg im vierten Event der Saison. Zweiter wurde Liam Rivera (24, SUI), der unter anderem mit einem 360 vom Häusl-Cliff und einem Backflip in seinem zweiten Lauf 89 Punkte kassierte. Timm Schröder (26, GER) stürzte im ersten Lauf nach beeindruckendem Auftritt und legte im zweiten Run vier 360s, einen Backflip und einen hohen Air in den Hang. Eine nicht ganz saubere Landung kostete ihn eine bessere Platzierung, mit 87,33 Punkten wurde er Dritter. In der Gesamtwertung ist der Tölzer nun Zweiter hinter dem neuen Weltmeister Victor De Le Rue und vor Liam Rivera.

Ski Damen

Bei den Skifahrerinnen war der Titelkampf vor dem Fieberbrunn-Event noch völlig offen. Astrid Cheylus (20, FRA), die im Vorjahr den FWT Challenger in Fieberbrunn und diese Saison in Kicking Horse gewonnen hatte, sammelte dank ihrer originellen Linienwahl, zahlreichen Sprüngen und einem Backflip 86,33 Punkte. Damit verdrängte sie die nach dem ersten Lauf Führende Hedvig Wessel (28, NOR) von Platz eins. Die Norwegerin hatte mit mehreren Airs und einem Backflip 82,33 Punkte geholt. Dritte wurde Manon Loschi (22, FRA), die mit einem hohen Cliffdrop und einem Backflip 82 Punkte einfuhr. In der Gesamtwertung führt nun Astrid Cheylus vor Hedvig Wessel und Manon Loschi.

Snowboard Damen

Erin Sauve (CAN), in dieser Saison bereits einmal Zweite und einmal Dritte, war bei den Snowboarderinnen die Frau des Tages. Bei ihrem ersten Auftritt in Fieberbrunn stand sie im ersten Lauf einen hohen Cliffdrop im oberen Bereich sowie weitere Sprünge. Ihr solider Run brachte ihr 90,33 Punkte ein – der erste FWT-Sieg für die 34-jährige Kanadierin! Platz zwei ging an Anna Martinez (23, FRA), der die Judges für ihre kreative Linie mit mehreren Sprüngen 73 Punkte verliehen. Dritte wurde Núria Castán Barón (26, ESP), die für ihren technischen Run im ersten Durchgang 71,33 Punkte erhielt.

In der Gesamtwertung behauptet Núria Castán Barón knapp ihre Führung vor Anna Martinez und Erin Sauve. Das Trio liegt lediglich 1275 Punkte auseinander, sodass der Titelkampf beim Saisonabschluss in Verbier völlig offen ist.

Ski Herren

Fünf Skifahrer hatten im ersten Lauf über 90 Punkte erzielt, aber Ben Richards (24, NZL) übertraf sie letztlich alle. Mit mehreren 360s und Double Cliffdrops sowie dem schnellsten Lauf des Tages holte der FWT-Neuling im zweiten Durchgang 97 Punkte und den Tagessieg. Max Hitzig (21, GER) hatte im ersten Lauf bereits 90,33 Punkte gesammelt und verbesserte sich im zweiten um weitere fünf Zähler. Der Fieberbrunn-Sieger von 2022 und Gesamtführende begann seine Fahrt mit einem massiven 360 und legte bei seiner schnell und direkt gefahrenen Linie zwei weite Backflips und mehrere Airs hinter.

Marcus Goguen (19, CAN), der Sieger des Georgien-Tourstopps und Zweitplatzierte im Ranking, startete im ersten Lauf mit zwei 360s in den Hang und legte einen hohen Sprung sowie einen Double Cliffdrop und einen Backflip hinterher. 94,77 Punkte bedeuteten Rang drei. FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) gelangen zwei solide Läufe, wobei der zweite mit 88,33 die höhere Wertung erhielt und ihm Platz acht einbrachte. Der Milser zeigte dabei unter anderem drei 360s und einen Backflip. Im Gesamtranking führt Max Hitzig weiter vor Marcus Goguen und Ben Richards. Valentin Rainer ist nun Achter.

Alle Resultate: www.freerideworldtour.com/events/2024-fieberbrunn-pro

Die aktuellen Ranglisten der FWT: www.freerideworldtour.com/rankings/?season=2024

Der nächste und abschließende Event der FWT ist der YETI Xtreme Verbier ab 23. März 2024, wo die letzten Entscheidungen über die Titelvergabe fallen werden. Der Replay des gesamten Tourstopps in Fieberbrunn ist auf www.freerideworldtour.com zu finden.
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FWT: Der Countdown zum dritten Stopp hat begonnen!

Erster Freeride World Tour Pro in Georgien

Nach zwei  Etappen in der Schweiz und in Kanada startet nun der Countdown für die Premiere des Georgia Pro. Das Wetterfenster beginnt am Freitag, 1. März, und läuft dann sieben Tage lang. Die Bedingungen im Skigebiet von Tetnuldi gehören in dieser Saison zu den besten, die es dort je gegeben hat. Mit 30 cm Neuschnee auf einer sehr guten Schneedecke liefert der Austragungsort des Georgia Pro derzeit vielversprechende Verhältnisse für einen Freeride-Wettbewerb.

Tetnuldi reicht bis auf 3.160 Meter und verfügt über mehrere Pisten und Lifte, die sich auf 900 Höhenmeter verteilen. Das Skigebiet ist nur einen Katzensprung von der Stadt Mestia entfernt, die im Großen Kaukasus in der georgischen Region Swanetien liegt. Tetnuldi gilt dank seiner schier endlosen Offpiste-Möglichkeiten, die es mit den bekanntesten Destinationen der Welt aufnehmen können, als wahres Freeride-Paradies. Dies hat in den letzten beiden Wintern bereits FWT Qualifier ermöglicht und zieht eine wachsende Zahl von Backcountry-Fans an. Georgien hat sich einen festen Platz auf der globalen Freeride-Landkarte erobert und ist nun eines der sechs Länder, in denen 2024 ein FWT Pro stattfindet.

Kaum eine der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennt die Verhältnisse vor Ort, sodass die besten Freeriderinnen und Freerider der Welt beweisen müssen, wie gut sie sich an unbekanntes Gelände anpassen können. Dazu kommt die stressige Situation, dass viele von ihnen vor dem Cut, der die Teilnahme an den FWT Finals ermöglicht, noch Punkte sammeln müssen. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg bei den Skifahrern und Victor De Le Rue (FRA) bei den Snowboardern müssen sich darüber nach ihren je zwei Siegen in den ersten beiden Events zwar wenig sorgen, aber im Kampf um den Gesamtsieg wollen sie ihre jeweiligen Verfolger Kristofer Turdell (SWE) und Timm Schröder (GER) aus Bad Tölz auf Abstand halten. Ski-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) aus Mils braucht eine gute Platzierung, um die Qualifikation für das Finale in Fieberbrunn und Verbier zu schaffen. Bei den Damen liegen zwei Rookies in Führung: Manon Loschi (FRA) bei den Skifahrerinnen und Anna Martinez (ESP) bei den Snowboarderinnen haben in Verbier und Kicking Horse bewiesen, dass sie die Umstellung vom FWT Qualifier zur Pro-Serie leicht bewältigen konnten.  

Möglicherweise kann Wildcard Jaba Skhvediani die Rangliste bei den Snowboardern durcheinanderbringen. Der Georgia Pro ist zwar der erste FWT-Event des Georgiers, aber er hat bereits bei zahlreichen FIS Freestyle-Events in ganz Europa sein Können bewiesen, kürzlich den Big Air in Polen gewonnen und zwei weitere Podestplätze zu verzeichnen.

Ski-Titelverteidigerin Justine Dufour-Lapointe (CAN) wird den Event aus persönlichen Gründen verpassen, Finn Bilous (NZL) muss wegen anderer Verpflichtungen auf den Georgia Pro verzichten.


Der Kalender der Freeride World Tour by Peak Performance 2024:
Georgia Pro, Tetnuldi/Mestia, Georgien: 1.–7. März 2024
Fieberbrunn Pro , Österreich: 12.–18. März 2024
YETI Xtreme Verbier, Schweiz: 23.–31. März 2024

www.freerideworldtour.com

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Gewinne einen Trip zum FWT Finale nach Verbier!

Peak Performance verlost 3 Reisen für je 2 Personen

Am 22. Januar 2022 startet die Freeride World Tour in die Saison 2022, bei der die besten Skifahrer und Snowboarder der Welt in fünf Events gegeneinander antreten.

Egal wer den Cut schaffen wird: Du kannst auf jeden Fall dabei sein! Peak Performance verlost jetzt nämlich drei All-Inclusive-Skitrips zum FWT-Finale nach Verbier Ende März! Neben den Tickets für das Finale, der Reise und der Unterkunft, gibt es außerdem die Möglichkeit, einige der Teamfahrer*innen zu treffen.

Wie funktioniert‘s?
  1. Gehe auf www.peakperformance.com/FWT
  2. Registriere dich als Mitglied
  3. Beschreibe deine Traumreise zum FWT-Finale in Verbier
Eine Jury wählt am Ende drei glückliche Gewinner aus, die als Hauptpreis eine All-Inclusive-Skireise zum FWT-Finale in Verbier, 26. März bis 3. April 2022, erhalten. Jeder Gewinner kann eine "Plus 1 Person" mit auf die Reise nehmen.

Der Preis beinhaltet: Flug, Unterkunft, Tickets für das FWT-Finale, Skipässe, eine Skijacke von Peak Performance und die Möglichkeit, einige der von Peak Performance gesponserten Athleten zu treffen.

Zweiter Preis:
Die Teilnehmer, die auf den Plätzen 4-8 landen, gewinnen je eine Skijacke von Peak Performance.

Noch bis zum 12. Januar 2022 hast du die Möglichkeit, teilzunehmen. Die ausgewählten Gewinner werden am 21. Januar 2022 benachrichtigt.

www.peakperformance.com
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Freeride World Tour: Xtreme Verbier 2021

Der 25. Xtreme Verbier ist für Dienstag 23.03.2021 bestätigt!

Die Bestätigung für den Jubiläums-Event ist da: Der 25. Xtreme Verbier findet am Dienstag, 23. März 2021, am legendären Bec des Rosses statt. Das Finale der Freeride World Tour wird ab 8:30 Uhr live auf Red Bull TV übertragen.

Bereits vergangene Woche wurde bekannt gegeben, an wen die Wildcards dieses Jahr gehen werden. Bei den Skifahrern werden Drew Tabke, Leo Slemett und erstmals auch Tao Kreibich (Ersatz für den verletzten Isaac Freeland) zusätzlich zu den Qualifizierten am Bec de Rosses mit am Start stehen. Wenig überraschend bekommt auch die FWT-Siegerin der vergangenen Jahre, Arianna Tricomi, ein Ticket für das FWT-Finale. Ebenfalls in Verbier mit dabei ist der dreifache Snowboard-Champ Sammy Luebke, der den Cut 2021 verpasste.

Alle Punkte, die diese Wildcards sammeln, zählen nicht für die Gesamtwertung. Auch die Weltmeistertitel werden nur zwischen den Athletinnen und Athleten ausgefochten, die sich beim dritten Tourstopp in Fieberbrunn qualifiziert haben – darunter auch die Snowboard-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl.

Auch das Xtreme Verbier findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber morgen Dienstag, 23.03.2021 ab 8:30 Uhr exklusiv live auf Red Bull TV übertragen.

STARTLISTE XTREME 25. VERBIER 2021

SNOWBOARD DAMEN
1 Haerty Marion FRA
2 Mandl Manuela AUT
3 Anderson Katie CAN
4 Vikander Erika USA

SKI DAMEN
1 Willmann Juliette FRA
2 Witych Zuzanna POL
3 Tricomi Arianna ITA
4 Gerritzen Elisabeth SUI
5 Chubb Tracy USA
6 Wessel Hedvig NOR

SNOWBOARD HERREN
1 Bramwell Cody GBR
2 Mindnich Nils USA
3 Luebke Sammy USA
4 Moller Blake USA
5 De Le Rue Victor FRA
6 Armand Camille FRA

SKI HERREN
1 Marshall Blake NZL
2 Slemett Léo FRA
3 Kreibich Tao AUT
4 Navarro Aymar SPA
5 Ollivier Maël FRA
6 Tabke Drew USA
7 Pollard Andrew USA
8 Regnér Eriksson Carl SWE
9 Turdell Kristofer SWE
10 Barkered Reine SWE
12 Tester Ross USA

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FWT 2021: Andorra Results

Gelungener Auftakt der FWT 2021 in Ordino Arcalìs, Andorra

Während bei den Damen die erfahrenen Riderinnen überzeugten, holten bei den Herren die „Young Guns“ die Siege: Hedvig Wessel (NOR) und Ross Tester (USA) bei den Skifahrern sowie Marion Haerty (FRA) und Cody Bramwell (GBR) bei den Snowboardern heißen die Sieger des Saisonauftakts der Freeride World Tour 2021 in Ordino Arcalís, Andorra.

20210222 BS1 FWT21 ORDINO ARCALIS JBERNARD AO9I4787Der erste FWT-Contest der Saison wurde am Port del Rat ausgetragen. An diesem Hang hatte noch nie ein Contest der Freeride World Tour stattgefunden. Er war jedoch bereits mehrfach Schauplatz von Freeride World Qualifiern und Junioren-Events. Der nordöstlich exponierte, felsdurchsetzte 305-Höhenmeter-Hang war durchschnittlich 45 Grad steil und bot zwei Starts auf 2665 und 2622 Meter. Die teilweise von Saharasand bedeckte Schneedecke forderte die Fahrerinnen und Fahrer bei sonnigem Wetter mit wechselhaften Verhältnissen.

Ski Damen
Die ersten Lines am Port del Rat gehörten den Skifahrerinnen. In Abwesenheit von Titelverteidigerin Arianna Tricomi gelang Hedvig Wessel dabei der herausragende Run des Tages. Die Norwegerin glänzte mit einem massiven Backflip und schneller, flüssiger Fahrt. Platz zwei ging an Juliette Willmann, die mit einem Air im steilen oberen Couloir begann, einen anspruchsvollen Double Cliffdrop folgen ließ und damit erstmals auf das FWT-Podium fuhr. Dritte wurde mit einer sehr direkten, rasanten Linie Maude Besse, die damit ein erfolgreiches Comeback nach Verletzung feierte.

Ski Herren
Der Wettkampf der Ski Herren startete mit drei Stürzen – darunter leider auch Tao Kreibich, der als Erster an den Start gegangen war. Der Vorarlberger begann stark mit einem Leftside 360 in einem steilen Couloir, blieb aber dann nach einem doppelten Cliffdrop in der Schneekruste hängen und musste sich mit dem 16. Platz zufriedengeben.

Die folgenden Fahrer wählten abwechslungsreiche Linien. Zwei junge Fahrer und FWT-Rookies ragten am Ende heraus: Ross Tester, Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2020, wählte eine originelle Linie und zeigte einen Leftside 360, einen hohen Cliffdrop, einen Backflip und einen Shifty – und holte sich mit 92,33 Punkten den Sieg vor dem Overall-Champion des FWQ Europa 2020, Maël Ollivier. Der Franzose startete mit einem technischen 360 in einen engen Couloir und legte unter anderem mit einem hohen Cliffdrop nach. Er landete mit 89 Punkten vor Blake Marshall, der mit einem 360 Tailgrab, Double Cliffdrop und einem Shifty das Podium komplettierte. Und das, nachdem sein gesamtes Gepäck bei der Anreise verloren gegangen und er auf von Hedvig Wessel geliehenen Ski unterwegs war. Vierter wurde der amtierende FWT-Champion Isaac Freeland, der mit einem Backflip und einem Double Cliff sowie einer sehr schnellen und kontrollierten Fahrt zeigte, dass auch diese Saison mit ihm zu rechnen ist.

20210222 BS FWT21 ORDINO ARCALIS DDAHER 9795Snowboard Damen
Den Sieg bei den Snowboarderinnen sicherte sich die dreifache FWT-Weltmeisterin Marion Haerty, die sich mit einem hohen Cliffdrop und einer Serie weiterer Airs in die Topposition zur Titelverteidigung brachte. Platz zwei holte Erika Vikander mit einem sehr schnellen und souveränen Run im oberen Bereich sowie mehreren Airs weiter unten. Dritte wurde Katie Anderson, der ein flüssiger und technischer Lauf gelang und die beim Kriterium Air & Style gut punktete. Die FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, zeigte bei ihrer Rückkehr nach einer Verletzung einen sauberen, schnellen und flüssigen Lauf mit einem technisch anspruchsvollen Drop in eine enge Rinne. Die Wienerin sicherte sich damit Rang vier.

Snowboard Herren
Im Vorjahr Zweiter in Andorra, dieses Jahr erstmals ganz oben auf dem Podest: Cody Bramwell holte mit einem Backflip im oberen Steilhang und einem weiten Cliffdrop den Sieg in Ordino Arcalís. Zweiter bei den Snowboardern wurde Blake Moller. Der Gesamtsieger des FWQ Nordamerika 2019 glänzte mit einem Backflip sowie einem Double und einem Triple Cliffdrop – ein Podestplatz gleich bei seinem ersten FWT-Start! Platz drei ging an den FWT-Titelverteidiger und Vorjahressieger in Andorra. Nils Mindnich überzeugte die Judges mit zwei 360s und mehreren weiteren Airs, ihn noch vor den FWT-Champion von 2019 zu setzen: Victor De Le Rue sprang bei seinem lässigen Run gleich drei 360s und wurde damit Vierter. Gigi Rüf hatte zu Beginn der Woche eine Verletzung erlitten und musste kurzfristig auf den Start verzichten.

Für Montag sind Schneefälle in Andorra vorhergesagt. Möglicherweise kann dann am Dienstag ein weiterer Wettbewerb in Ordino Arcalís abgehalten werden. Aktuelle Updates dazu folgen auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FWT.

SKI DAMEN
  1. Hedvig Wessel (NOR) - 86.67
  2. Juliette Willmann (FRA) – 78.67
  3. Maude Besse (SUI) – 69.33
  4. Zuzanna Witych (POL) – 63.33
  5. Tracy Chubb (USA) – 57.33
  6. Elisabeth Gerritzen (SUI) - NS
  7. Olivia McNeill (CAN) - NS
  8. Arianna Tricomi (ITA) - DNS
SKI HERREN
  1. Ross Tester (USA) – 92.33
  2. Maël Ollivier (FRA) – 89.00
  3. Blake Marshall (NZL) – 83.00
  4. Isaac Freeland (USA) – 81.67
  5. Carl Regnér Eriksson (SWE) – 81.33
  6. Aymar Navarro (SPA) – 80.33
  7. Wadeck Gorak (FRA) – 80.00
  8. Reine Barkered (SWE) – 79.33
  9. Andrew Pollard (USA) – 76.67
  10. Carl Renvall (SUI) – 75.00
  11. Tom Peiffer (CAN) – 74.00
  12. Yann Rausis (SUI) – 70.33
  13. Drew Tabke (USA) – 68.33
  14. Raymond McDermott (USA) – 67.00
  15. Cooper Bathgate (CAN) – 63.33
  16. Tao Kreibich (AUT) – 45.00
  17. David Deliv (SWE) – 38.33
  18. Dani Fornell-Prat (AND) - NS
  19. Kristofer Turdell (SWE) – NS
SNOWBOARD DAMEN
  1. Marion Haerty (FRA) – 84.00
  2. Erika Vikander (USA) – 75.00
  3. Katie Anderson (CAN) – 71.33
  4. Manuela Mandl (AUT) – 69.67
  5. Núria Castan Baron (SPA) – 61.33
  6. Anna Orlova (RUS) – 52.33
  7. Claire McGregor (NZL) – 36.33
  8. Michaela Davis-Meehan (AUS) – 21.67
SNOWBOARD HERREN
  1. Cody Bramwell (GBR) – 85.00
  2. Blake Moller (USA) – 83.33
  3. Nils Mindnich (USA) – 76.67
  4. Victor De Le Rue (FRA) – 71.67
  5. Michael Mawn (USA) – 71.33
  6. Hugo Serra (FRA) – 64.67
  7. Camille Armand (FRA) – 51.67
  8. Sammy Luebke (USA) – 45.33
  9. Gigi Rüf (AUT) – DNS

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Freeride World Tour: Auftakt in Andorra!

Die FWT 2021 beginnt am 20. Februar in Andorra

Der Saisonauftakt der Freeride World Tour 2021 steht unmittelbar bevor: Dank des verlängerten Wetterfensters vom 20. bis 26. Februar 2021 sind die Hoffnungen groß, dass die weltbesten Freerider den ersten Contest des Jahres in Ordino Arcalís (Andorra) bei perfekten Verhältnissen abhalten können.

20210217 FWT18 VALL DDAHER 1299Die FWT findet im siebten Jahr in Folge in Andorra statt. Ordino Arcalís hat seit Dezember mehrfach starke Schneefälle erlebt. Die Pyrenäen bieten ein abwechslungsreiches Terrain und eine große Auswahl an Hängen, auf denen der Wettkampf stattfinden kann. Die Bergführer der FWT haben bereits mit der Suche nach dem optimalen Hang begonnen. Gesundheit und Sicherheit stehen für die Veranstalter der FWT immer an erster Stelle. Deshalb arbeiten sie auch aktiv mit den lokalen Behörden zusammen und stellen sicher, dass die Wettbewerbe mit den geltenden Vorschriften vereinbar sind.

Freeskier Tao Kreibich, die Snowboardweltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, und Snowboardlegende Gigi Rüf wollen zu Beginn der FWT-Saison gleich auf den vorderen Rängen landen. „Ich bin schon voller Vorfreude auf Andorra, auch wenn die Voraussetzungen heuer natürlich ein wenig andere sind“, sagte Manuela Mandl. „Es wird mein erster großer Contest nach der Verletzung. Ich bin gespannt, wie es mir geht. Ich denke, ich bin gut trainiert und gut vorbereitet, aber es bleibt natürlich eine kleine Unsicherheit. Aber ich freue mich sehr darauf, die ganze Crew und die Rider wiederzusehen. Also Livestream einschalten, wir liefern hoffentlich eine gute Show!“

Auch die Vorjahres-Champions sind heiß auf Andorra: Snowboarderin Marion Haerty, die FWT-Gewinnerin bei den Ski Damen 2018, 2019 und 2020 Arianna Tricomi, Isaac Freeland und Nils Mindnich (Snowboard Herren) werden tief in ihre Trickkiste greifen, um ihre Kronen zu verteidigen. Die Lokalmatadoren Dani Fornell-Prat (AND, Ski Herren), Aymar Navarro (ESP, Ski Herren) und Nuria Castan Baron (ESP, Snowboard Damen) wollen auf ihren Hausbergen ebenfalls ihr Können zeigen. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden von Olivia McNeill (CAN – Ski Daman), die kurzfristig die verletzte Jacqueline Pollard ersetzt, und Anna Orlova (RUS, Snowboard Damen), die mit einer Verletzungs-Wildcard auf die Tour zurückkehrt.

Derzeit sind drei Events für die FWT21 bestätigt: Ordino Arcalís (AND) vom 20. bis 26. Februar 2021, Fieberbrunn (AUT) vom 6. bis 12. März 2021 und der 25. Xtreme Verbier (SUI) vom 20. bis 28. März 2021. Als Ersatz für die ausgefallenen Events in Hakuba (JPN) und Kicking Horse, Golden, BC (CAN) beabsichtigt die FWT einen vierten und fünften Contest im Rahmen der Wetterfenster der drei bestätigten Austragungsorte abzuhalten. Die Entscheidung fällt vor Ort, abhängig von Wetter- und Schneebedingungen sowie möglicher Hänge.

Die Wettkämpfe finden ohne Publikum statt und sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Alle FWT-Events werden jedoch live auf der Website und dem YouTube-Kanal der FWT übertragen. Der genaue Termin für Andorra wird noch bekannt gegeben.

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Bergstolz fragt nach: Manuela Mandl / Freeriderin

„Unser Garten ist gerade der größte Luxus“

Heute unterhalten wir uns in unserer täglichen Interview-Reihe mit der FWT-Weltmeisterin von 2018, Manuela Mandl. Bisher hatten wir schon verschiedene Rider, Touristiker, Fotografen, die Industrie und Menschen im Talk, die der Ski- und Bike-Branche verbunden sind. Und wir werden die Serie vorerst auch weiterführen...

20200423 Photo Sam GoodSportsMedien: Servus Manu, wie geht es Dir und Deiner Familie?
Hallo! Es geht allen gut – danke der Nachfrage. Bei mir im näheren Freundes- und Familienkreis gabs zum Glück noch keine schweren Verläufe, aber schon ein paar Menschen, die infiziert waren.

SportsMedien: Kannst Du uns die aktuelle Situation bei Dir beschreiben?
Ich bin in meiner WG in Innsbruck und wir durften während der Quarantäne aus Innsbruck auch nicht weg. Bei uns sind drei Wohnungen im Haus und wir haben einen Garten, der mittlerweile ein richtiger Spielplatz ist, mit Slackline, Ringen und Griller. Reiner Luxus in dieser Situation also. Bis zum 6. April war Sport im Freien ja sonst verboten...

SportsMedien: Die Saison hat ja sehr abrupt geendet. Was hättest Du eigentlich noch am Plan gehabt?
Bei mir war diese Saison sowieso ein bisschen verkorkst – meine Achillessehne ist Ende Dezember gerissen, und seitdem bin ich ziemlich eingeschränkt. Zuerst, weil mein Fuß nach der Operation Ruhe brauchte, und jetzt wegen den Anti-Virus Maßnahmen. Ich kann hier im Garten ganz okay meine Reha machen, freu mich aber schon wieder auf richtige Physiotherapie im Loft 41. Dann werden diese Knoten im Wadl ordentlich behandelt.

20200423 Manu3Ich habe zwei Filmprojekte wegen der Verletzung ins späte Frühjahr verschoben, wo jetzt natürlich nicht klar ist, was sein wird. Das Filmprojekt von Media pa Kanten in Norwegen wird auf jeden Fall ohne mich stattfinden.

Dafür war zumindest ein Großteil der Mountaintribe Crew (IG: @mountaintriber) schon am Filmen, und ich selbst war mit Timm Schröder für Stoke – A Freeride Movie (IG: @stokeafreeridemovie) schon ganz am Anfang der Saison unterwegs - es werden also trotz Virus im Herbst schöne Filme zu sehen sein.

SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Mir fällts schon schwer, den Tag ordentlich zu strukturieren. Ich hab echt genug zu tun, aber ich bin ziemlich ineffizient. Gerade am Anfang der Maßnahmen ging alles so schnell und jeden Tag verließen Freunde aus anderen Ländern Innsbruck – wir haben eine ganze Serie an Goodbye Fotos. Ich war extrem überfordert - da konnte sich keine Ruhe einstellen.

Mittlerweile ist das zum Glück anders, und es gibt so etwas wie eine Routine. Und seit kurzem darf man ja auch wieder joggen und Rad fahren im Wald – das fühlt sich grade wie die größte Freiheit an.

Ich finds irre, wie schnell unsere Welt aus den Fugen geraten ist – und bin aber auch positiv überrascht, wie relaxt und diszipliniert die Leute hier in Innsbruck mit der Situation umgehen.

Ich denk wir werden erst in der Rückschau wirklich verstehen, wie sich unser Leben grade verändert – zumindest sind mehr Leute im Wald unterwegs und genießen die Natur.

20200423 Manu2Diese erzwungene Pause ist auch eine Chance für die Welt – wir können extrem viele Dinge besser machen, grade für die Umwelt, und jetzt ist Zeit, um da drüber nachzudenken...

SportsMedien: Wie verbringst Du gerade Deine Tage?
Direkt nach dem Aufstehen um etwa 7 Uhr mache ich ein erstes kleines Workout, im Zimmer am Hangboard und am Balanceboard mit einigen der Physiotherapieübungen, dann dehnen im Garten. Danach Frühstück und für die Uni arbeiten. Dann meist ordentlich kochen – wir backen mittlerweile unser Brot selbst, garteln, machen Marmelade und auch Käse (aus Dingen, die wir dumpstern) - alle haben Zeit, weil wir ja draußen keinen Sport machen konnten und die Jobs grade auf Eis liegen.

Dann wieder Uni, und am Nachmittag dann ein größeres Workout, und meist lange Telefonate, bevor man eh schon wieder kochen kann... Ich bin grade viel im Wald spazieren, da kann man gut Abstand halten und ich erlebe den Frühling das erste Mal seit Jahren so intensiv und ohne Unterbrechung.

SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Hast Du schon Pläne für 2020/21? Wo wirst Du heute in einem Jahr sein?
Jetzt ist ja noch Anfang April – da bin ich nächstes Jahr hoffentlich mit der Freerideworldtour beim Verbier Xtreme... Und ich freu mich natürlich schon extrem auf die nächste Saison. Das Gute am Outdoorsport ist, dass Abstand halten nicht so das große Problem ist?

20200423 Manu1Wir werden sehen, wie sich alles entwickelt, aber selbst in der nahen Umgebung von Innsbruck gibts so viele Lines. Ich hoffe natürlich, dass im nächsten Winter alle Skigebiete aufmachen können und auch die Lebensgrundlage für die Menschen hier in Tirol bestehen bleibt.

Es sind natürlich Filmprojekte geplant und die Linehuntersmovietour wird’s in einem ganz neuen und ziemlich innovativen Format wieder geben, wenn Veranstaltungen im Herbst möglich sind...

SportsMedien: Dann wünschen wir Dir viel Erfolg bei der Reha! Genieß die Zeit im Wald, und hoffentlich sehen wir uns kommenden Winter am Berg!

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Pitztal Wild Face Extreme 05. – 07. März 2020

Der 2* FWQ geht in die 11. Auflage

In der wilden Show vom Mittagskogel kämpfen die Freerider um wichtige Punkte für die Freeride World Tour (FWT). Das Pitztal Wild Face am Pitztaler Gletscher ist ein 2* FWT-Qualifier und findet vom 05.-07. März 2020 bereits zum elften Mal statt.

20200205 DSC 9794Das Spezielle am Wild Face ist das Contest-Format: Werden bei Freeridebewerben die Sieger meist durch Punktevergabe einer Jury gekürt, zählt im Pitztal einzig die schnellste Zeit. Vom Start am Mittagskogel stellen sich Rider 1.510 Höhenmetern und 4,6 Kilometern unpräpariertem Gelände bis zum Zielraum. Dabei kann sich jeder Fahrer seinen eigenen Weg suchen, festgelegte Strecken gibt es nicht. Zugelassen sind Freerider ab 18 Jahren, die mit Helm, LVS, Rückenprotektor, Sonde und Schaufel ausgerüstet sind. Das Starterfeld liest sich meist hochkarätig, und das liegt nicht nur an den zu vergebenden Punkten für das FWQ-Ranking.

Der dreitägige Event beginnt am Donnerstag mit der Streckenbesichtigung unter Aufsicht eines Bergführers. Am Freitag wird es beim Qualifikationsrennen am Muttenkopf im Skigebiet Rifflsee ernst für die Teilnehmer: Nur die schnellsten 65 ergattern einen Startplatz für das Hauptrennen.

20200205 DSC 9600Beim Pitztal Wild Face selbst werden im Normalfall etwa fünf Richtungs-Korridore auf der Strecke ausgesteckt, die von jedem Fahrer passiert werden müssen, dazwischen ist freie Geländewahl. Gestartet wird einzeln im Minutentakt nach ausgelosten Startnummern. Dann geht’s die 1.510 Höhenmeter schnellstmöglich bergab.

Gestartet wird Samstag, 7. März 2020, um 12:00 Uhr am Mittagskogel auf 3.173 Metern Seehöhe. Wie bei FWT und FWQ üblich gibt es Wertungen in Ski und Snowboard, jeweils für Frauen und Männer.

20200205 DSC 9878Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen im Zielgelände in Mandarfen statt. Das auf 1.663 Metern gelegene Ziel in Mandarfen ist auch während des Rennens der ideale Standort für Zuschauer, da von dort mehr als die Hälfte der Rennstrecke einsehbar ist. Beim Rahmenprogramm rund um das Freeride-Rennen genießen Fahrer und Zuschauer in entspannter Atmosphäre eine Freeride-Lounge sowie eine After Race Party im Hexenkessl.

Die Online-Anmeldung auf der FWT-Seite läuft aktuell. In der Startgebühr enthalten sind die Versicherung über die FWT und Lizenzgebühren, das Startpaket, sowie Essens- und Getränkegutscheine für Quali- und Finaltag. Die Finalteilnehmer können natürlich auch ihre Startnummer als Souvenir behalten.

www.pitztal-wildface.com
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FWT VIP-Package Fieberbrunn

VIP Package für zwei Personen zum FWT Stopp in Fieberbrunn

Vom 07. bis 13. März 2020 verwandelt sich Fieberbrunn im Tiroler Pillersee Tal wieder zum Nabel der internationalen Freeride-Szene und zum einzigen Stopp der Freeride World Tour in Österreich. Die weltbesten Freerider messen sich auf dem bis zu 70 Grad steilen und 600 Höhenmeter hohen Nordhang des Wildseeloder (2.118 m), der ihnen mit seinen Felsen und Couloirs zahlreiche Möglichkeiten für kreative Linien bietet. Die Zuschauer können die Action in der Schneearena am Lärchfilzkogel live vor Ort verfolgen. Ab 6. März erwartet die Freeride-Fans an der Talstation Streuböden ein Event-Village mit Live-Musik, Ski-Demos und Produktpräsentationen. Dank Liveübertragung auf Riesenleinwand, Moderation und Fan TV verpassen die Zuschauer in der Schneearena am Berg nichts.

Wir verlosen dafür ein Freeride World Tour VIP Package für zwei Personen. Inkludiert sind dabei der Skipass für zwei Tage, 2 Übernachtungen für 2 Personen und ein FWT Welcome Paket mit Party und Dinner!

Wenn du das VIP Package in Fieberbrunn gewinnen willst, dann beantworte die Gewinnspielfrage:

Wo befindet sich beim Freeride World Tour Stopp in Fieberbrunn der Zuschauerbereich?

Schick uns doch bitte die richtige Antwort bis zum 20. Februar 2020 per Mail an die verlosung@bergstolz.de (Betreff: Fieberbrunn). Wir fruen uns, wenn Du uns auch noch schreibst, wo Du den Bergstolz bekommen hast. Wir wünschen „Bonne Chance!“ und dem Gewinner viel Spaß bei der Freeride World Tour in Fieberbrunn!

www.freerideworldtour.com
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