Neu: Sunlight Camper Van Cliff auf Peugeot Basis
Cliff 600 und Cliff 640 erstmals auf preisgünstiger Peugeot-Boxer-Basis
Mit den beiden neuen Cliff Modellen auf Peugeot-Basis präsentiert die Allgäuer Reisemobil-Marke Sunlight elegant reduzierte Campervans, die sich ganz auf das fokussieren, was es für Reiseabenteuer braucht: praktische Ausstattung und zuverlässige Performance zu einem starken Preis.
Mit den Cliff Modellen auf Peugeot Boxer Basis präsentiert Sunlight nun neue Camper Vans, die ohne Schnickschnack und Specials auskommen und dafür ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ab einem Grundpreis von €49.999 bekommen Abenteuerhungrige alles, was sie brauchen – ohne Einsparungen bei Innendesign, Qualität und Ausstattung.Der elegante, reduzierte Außenauftritt des 140 PS-Fahrzeugs spiegelt sich im Interieur in der hochwertigen neuen Wohnwelt samt eingestickter Sunlight Palme in den Fahrersitzen. Küche, Bad und Schlafbereich sind unverändert. Zu der hohen Serienausstattung gibt es eine überschaubare, aber sehr clever zusammenstellbare Auswahl an Extras. Erhältlich ist der neue Cliff Peugeot in den Karosserielängen 600 und 640.
Für Sunlight war die Einführung des preisgünstigen Cliff ein wichtiges Ziel, wie Geschäftsführer Stephan Brutscher betont: „Im Zuge der Supply Chain-Herausforderungen der vergangenen Jahre waren wir – wie die gesamte Branche – gezwungen, unsere Preise anzupassen. Es war uns ein zentrales Anliegen, dieser Entwicklung mit unserem neuen Cliff Modell gegenzusteuern und unserer gesamten Community weiterhin zu ermöglichen, ihren Traum leben zu können. Dafür steht Sunlight von Anbeginn und dafür stehen wir auch in Zukunft.“www.sunlight.de
- Freigegeben in Stuff

„Eigentlich habe ich als Kind davon geträumt, Motocross zu fahren", erzählt Oli. „Als ich jedoch von meinen Eltern ein Mountainbike geschenkt bekommen habe und feststellte, wie viel Spaß mir das macht, da hatte ich meine neue Leidenschaft gefunden." Doch nach der Schule siegte zunächst die Vernunft über den Berufswunsch und Oli beendete erfolgreich seine Ausbildung zum Schreinermeister. Mit 22 kam er dann endgültig zum Radsport - ein Zeitpunkt, zu dem andere Profis schon seit 17 oder 18 Jahren fest im Sattel sitzen. „Die Zeit, die andere in jahrelangem Training auf dem Bike saßen, mache ich mit Ehrgeiz wett“, meint er.
Denn Radsport ist nicht nur sein Beruf, sondern auch seine Passion. Ohne geht es für ihn nicht. Zumindest noch nicht. Was aber nicht bedeutet, dass er nicht vorausplant: „Mir ist durchaus klar, dass ich nicht mein Leben lang als Profisportler arbeiten kann. Die Reichtümer, die man im Radsport anhäuft, sind außerdem recht bescheiden“, lacht er. Daher wird er ab Oktober auch wieder die Schulbank drücken und ein Lehramtsstudium für Technik und Sport beginnen. „Zuerst dachte ich eher an etwas Kaufmännisches im Sportwareneinzelhandel, aber die Ladenöffnungszeiten am Samstag lassen sich mit Racen schlecht vereinbaren. Ich kann gut mit Kindern und Jugendlichen, da lag es für mich auf der Hand, auf Lehramt umzuschwenken. Außerdem habe ich so auch wesentlich mehr Zeit für meine Familie. Meine Freundin Lisa, unser Sohn Nino und unser Hund Balu kommen so oft wie möglich mit.“
Da kommt das Sunlight-Sponsoring gerade recht, denn so haben alle inklusive Equipment genügend Platz, wenn Familie Dorn unterwegs ist. „Jeder findet hier seinen Platz: Im Fahrerraum schläft Balu, Nino im Hubbett im Wohnbereich, Lisa und ich in den Betten im Schlafraum und die Bikes und der Buggy kommen in die Heckgarage." Im Sunlight Team fühlt er sich aber auch als Mensch gut aufgehoben: „Mir gefällt der Teamgedanke und dass alle genauso ticken wie ich. Ich habe inzwischen auch schon alle anderen Mitglieder kennengelernt und mit jedem war es von Anfang an so, als würden wir uns schon ewig kennen. Für den Herbst ist ein gemeinsames Projekt mit Guido Tschugg und Martin Erd geplant...“
Wir stoppten für die Nacht bei Splügen. genauer gesagt am Splügensee, direkt am Splügenpass, 2113m hoch gelegen. Ich kannte die Gegend vom Skifahren her, denn in 8 Kilometer Entfernung befindet sich der Freerideskispot Madesimo, das man aber im Winter nur über den Malojapass erreichen kann, denn der Splügenpass hat eine Wintersperre. So war meine Neugier geweckt und wir verbrachten eine wundervolle Sternennacht in der grandiosen Bergwelt der Oberhalbsteiner Alpen.
Finale Ligure hat in den letzten Jahren einen riesen Aufschwung durch den Endurohype bekommen, nicht zuletzt auch seit letztem Jahr als Austragungsort des Finales der Enduro World Series . Ob man mit dem Shuttle vom Freeride Finale Ligure fährt oder auf eigene Faust hochtritt zur Base Nato, sind die Trails ein Traum und gehen teilweise wieder zurück in den 20 Kilometer entfernten Ort Finale Ligure. Zur Abkühlung kann man in das glasklare Wasser der ligurischen Riviera springen und dann in einem der vielen Strandcafes genüßlich einen Cappuccino trinken. Das ist mit das Beste was man in Sachen MTB finden kann.
Die Naturbelassenen Trails lassen das Adrenalin ansteigen. Ob man den Rollercoaster wählt, der eher für Einsteiger geeignet ist, oder die Trails der Base Nato, die schon einiges Fahrkönnen verlangen, es gibt ein wahnsinns Wegenetz. Für jeden ist etwas dabei ob Enduristi oder Downhiller, aber auch Crosscountryfahrer (die 24h Strecke auf den Plataue von Manie) kommen auf ihre Kosten - für jeden ist etwas dabei und eine Woche reicht nicht aus um alle Wege zu erkunden. Informationen zum Trailnetz findet ihr in unserer letzten Sommerausgabe (Bergstolz Magazin #61) - STM Freeride Maps hat uns die Gegend vorgestellt - und es gibt auch genügend Kartenmaterial und GPS Tracks.
Nach ein paar Tagen auf dem Campingplatz wollten wir noch etwas weg von dem Trubel und fuhren in die Berge hoch um in der Nähe von Melogno noch eine Nacht in den Bergen zu verbringen. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht auf das Meer und den Einstieg zu einigen weiteren Trails. Hier oben ist man weit weg von dem Trubel der Stadt. So ging eine Woche in Finale Ligure zu Ende. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Halt am Comersee und hüpften in den wundervollen See bevor wir unsere Fahrt fortsetzten. Eine Traumwoche in dem luxuriösen Wohnmobil, das uns keine Wünsche offen ließ! Und so können wir jetzt langsam wieder an den Winter denken und planen vielleicht auch mal einen Powderroadtrip mit dem Wohnmobil, wär ja auch nicht so schlecht eigentlich...








