OPEN FACES Alpbachtal
WORLD QUALIFIER SERIES ALPBACHTAL 03.02.2024
Das Face im Alpbachtal präsentiert sich mit einer Neigung bis zu 45° als perfektes Terrain für Einsteiger. Durch eigens geshapte Kicker im Face haben die Rider außerdem die Möglichkeit, ihre Runs mit coolen Kickertricks zusätzlich aufzuwerten und so die Judges mit ihrer Linienwahl, technischem Können und flüssigem Fahren zu überzeugen.
2* FJT Stop
Zum siebten Mal in Folge bietet das Alpbachtal mit einem 2*FJT – Freeride Junior Tour Stop den Jüngsten der Szene die Möglichkeit, sich dem internationalen Freeride Sport zu widmen. Die „Jungen Wilden“ sind die Zukunft dieses Sports und geben im Grunde bereits jetzt den Ton in der obersten Freeride Klasse an.
„Greatest 1* FWT Qualifier“ der Tour
Der Contest im Alpbachtal wird insgeheim auch als der „Greatest 1* Contest“ auf der Qualifier Tour bezeichnet. Für Freeride-Begeisterte und Fans bietet die Wiederbergsbergalm die perfekte Möglichkeit, um die Rider anzufeuern. Man hat hier nicht nur gute Sicht auf den Contesthang, sondern kann sich die Fahrten auf der riesigen LED-Leinwand ganz im Detail ansehen und das inmitten der einzigartig guten Stimmung unter den zahlreichen Zuseher. Auch die Fans zu Hause werden mit einem kommentierten Livestream via www.open-faces.com ab 10:00 Uhr versorgt und haben so die Chance, hautnah dabei zu sein.
- Freigegeben in Events

Gestartet wird traditionell im Tiroler Oberland mit einem 3* Freeride Qualifier und einem 2* Freeride Junior Tour Event im Freeride Gebiet Kappl/Paznaun. Ebenso in Kappl folgt Ende Jänner mit den Freeride Junior World Championships, also der Weltmeisterschaft der Junior*innen, ein absolutes Highlight für den Freeride Nachwuchssport, bei dem das Open Faces Team das „organisatorische Hosting“ übernimmt, sprich den Contest in gewohnt hochqualitativer Art und Weise abwickelt.
Die pandemiebedingte Auszeit nutzten die Organisator*innen, um neue Konzepte zu integrieren. So wird 2022 gleich an mehreren Eventwochenenden erstmalig die eigene und neue „Open Faces Academy“ integriert. An den jeweiligen Contest- oder Extraterminen wird wichtiges Wissen zu Schneekunde, zum Finden der perfekten Linie am Berg und zur optimalen Vorbereitung bei Backcountry und Freeride Trips gelehrt. Hier wird eng mit den regionalen Skischulen, Skiclubs und Bergbahnen der jeweiligen Tour-Stopps zusammengearbeitet. Eine weitere Kooperation findet heuer ebenso erstmalig mit der „ÖGSL“ – der Österreichischen Gesellschaft für Schnee und Lawinen – statt. Spezifische Vorträge, die vertieftes Wissen zu Schneekunde bieten und allgemeine Lawinenkunde, die auf Rider*innen, Tourengeher*innen bzw. Bergbahnmitarbeiter*innen abzielen, werden angeboten. Open Faces geht somit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung mit ständigem Fokus auf Sicherheit am Berg.
Alle Athletinnen und Athleten können unabhängig von ihrer Herkunft in jedem der drei Circuits Punkte sammeln, wenn sie an Events teilnehmen, die an Orten in der entsprechenden Region stattfinden. Die erworbenen Punkte gelten aber nur für den jeweiligen Circuit und können nicht zu der Rangliste eines anderen Circuits transferiert und dort hinzuaddiert werden. Die genauen Regeln finden sich in den
Die Konkurrenz der Ski Männer entschied Andreas Jenewein vor Flo Gassner und Martin Krautschneider für sich, bei den Ski Frauen überzeugte Laura Überbacher und holte sich den Sieg vor Sabine Schipflinger und Jill Frey.
Das bowlartige Face des Wiedersberger Horns zeigte sich im heurigen schneereichen Jahr mit einigen zusätzlichen Optionen als kreativ zu fahrendes Face. Bereits im oberen Bereich konnten die Rider die Windlips für Airtime nutzen, sowie weiter unten dann die weiten Roller und extra eingebauten Kicker.
In einer knappen Entscheidung konnte sich bei den Ski Damen Sheila Schmid aus der Schweiz den Sieg mit einem schnellen Run inklusive Airtime sichern. Hannah Strong aus Australien und Desislava Dmitrova aus Bulgarien folgten ihr am Podest. Mit ebenso minimalem Vorsprung von 0,67 Punkten setzte sich bei den Skifahrern der Bulgare Boyan Batchvarov gegen den Österreicher Christoph Siegl und Marius Buhl aus Deutschland durch.
Besonders beeindruckend auch in diesem Jahr das Niveau bei den Juniors. Bei den Damen kürte sich Jil Lehnert vor Stefanie Freimann und Vicky Candlin zur Siegerin. In der U18-Kategorie war Kilian Gross nicht zu schlagen, ebenso starke Leistungen zeigten aber auch Leon Böhm und Borislav Garibov auf den Plätzen. Auch in der U16 Kategorie waren durchwegs tolle Leistungen verbunden mit Spaß am Freeriden zu sehen. Durchgesetzt hat sich hier Mikkel Brandt aus Dänemark gegen die beiden Österreicher Tobias Wallner und Paul Rainer-Rist.
Nicht nur die Contest-Faces, auch das Judging ist in diesen Bewerben speziell auf die jungen Teilnehmer zugeschnitten: Besonderes Augenmerk wird auf Sicherheit des Runs, Flüssigkeit und Skitechnik gesetzt.









