Bergstolz fragt Martin Stolzenberger / Bergzeit
„Freiheit beginnt nicht erst in den Bergen, sondern direkt vor der Haustüre“
Jeden Tag ein neues Interview mit Menschen aus der Ski- und Bikebranche zur aktuellen Corona-Lage – das halten wir seit Anfang April so. Wir sprechen mit Touristikern, Shops, Ridern und vielen mehr. Und heute freuen wir uns, Martin Stolzenberger, Geschäftsführer von Bergzeit, im Talk begrüßen zu dürfen.SportsMedien: Servus Martin, wie geht es Dir, Deiner Familie und Eurem Team?
Sehr gut. Gott seid Dank ist niemanden in meinem Bekanntenkreis oder bei Bergzeit erkrankt.
SportsMedien: Wie waren die letzten Wochen für Euch und wie habt Ihr auf die Krise reagiert?
Die letzten Wochen ist einiges passiert. Wir mussten unsere beiden Filialen in Gmund und Großhartpenning schließen und alle Bergzeit Erlebnisse bis Ende Mai 2020 absagen.
Auch an unserem Hauptsitz in Otterfing haben wir frühzeitig Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die Verbreitung des Corona-Virus bestmöglich einzudämmen. So arbeiten beispielsweise alle Mitarbeiter der Verwaltung seit März im Homeoffice und in der Logistik wurden zusätzliche Sicherheits- und Hygienevorschriften eingeführt.
SportsMedien: Wie sieht es aktuell in den Filialen und im Versandlager aus?
Unsere beiden Filialen haben seit 27. April 2020 wieder geöffnet und sind seitdem gut besucht. Auch dort gibt es natürlich zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie Desinfektions-Stationen und Markierungen zur Abstandseinhaltung.
In der Logistik sind wir sehr gut ausgelastet, da weiterhin viele Bestellungen eingehen. Aufgrund der Sicherheitskriterien erreichen wir die gewohnte Performance momentan jedoch nur durch zusätzliches Personal.
SportsMedien: Habt Ihr noch genug Ware?
Grundsätzlich ja, da die meisten Lieferanten auch weiterhin liefern können. Nur bei bestimmten Produktgruppen sind wir ausverkauft. Das betrifft vor allem Ausrüstung für das Training in den eigenen vier Wänden.
SportsMedien: Was siehst Du aktuell als die größten Herausforderungen?
Die zwei größten Herausforderungen sind zum einen die ungewisse wirtschaftliche Situation, welche die Planung für die nächsten Monate erschwert. Zum anderen wird es eine große Aufgabe, unsere Logistikperformance weiterhin aufrecht zu erhalten.
SportsMedien: Wagst Du einen Ausblick? Wie sieht der Sport- und Urlaubssommer 2020 aus?
Wir schauen mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Einerseits gehen wir davon aus, dass die Kaufkraft sinkt, da natürlich auch unsere Kunden von Kurzarbeit und anderen finanziellen Einschränkungen betroffen sind. Andererseits wird der Urlaub diesen Sommer vorwiegend innerhalb der eigenen Landesgrenzen stattfinden, was uns natürlich zugutekommen kann. Deshalb reagieren wir mit Produkten und Inspirationen, die sich besonders für die #bergzeitdaheim eignen. Schließlich beginnt für uns die Freiheit nicht erst in den Bergen, sondern direkt vor der eigenen Haustüre. Egal wo man wohnt.
SportsMedien: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen auch Dir eine gute #bergzeitdaheim!
www.bergzeit.de
- Freigegeben in News

SportsMedien: Hallo Heinz, wie geht es Dir, Deiner Familie und Deinem Team?
Aktuell beobachten wir, wie alle anderen auch, täglich die Geschehnisse. Wir arbeiten gerade so gut es geht weiter. Zwar ist ein Teil des Teams auf Kurzarbeit, aber speziell unsere Kollegen im Marketing und Mitarbeiter im Außendienst, sprich Shaper und Wegemacher, sind in vollem Einsatz, damit wir unseren Gästen ab 11. Juni trotz der aktuellen Lage das volle Angebot in gewohnter Qualität bieten können.
Heinz Fuchs ist Obmann des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm. Aber kein gewöhnlicher mit Anzug und Krawatte. Mit seinen 33 Jahren hat er in einer Destination dieser Größenordnung enorm viel Verantwortung, aber auch die nötige Lässigkeit, um im Home of Lässig zu dirigieren. Bevor er als Unternehmer mit eigenem Beherbergungsbetrieb durchstartete stand er noch selbst mit Schaufel und Engelbert Strauß Klamotte als Shaper im Sommer und Winter auf den Trails und Snowparks der Region. Mittlerweile ist er gemeinsam mit seinen Kollegen im Tourismusverband und bei den Bergbahnen federführend in der Entwicklung der gesamten Region, die sich im Sommer als Österreichs größte Bike-Region bezeichnet und im Winter zu den größten Skigebieten in Europa zählt.
SportsMedien: Servus Klausi, wie geht es Dir aktuell?
SportsMedien: Was war bzw. ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?
Das ambitionierte Projekt beschränkt sich keineswegs auf Präsentationen. Mit Simultandolmetschern, 360°-Showroom-Begehungen und Live-Chats will das Familienunternehmen ein klares Zeichen für Beständigkeit und Vertrauen setzen, trotz fordernder Zeiten. Das Live-Opening startet am 20. Mai 2020 um 17 Uhr. Im Fokus des Events steht das Thema „Worauf die Bergsportbranche ihre Zukunft bauen kann“.
Direkt im Anschluss an das große Opening beantworten Marken- und Produktspezialisten via Chatroom individuelle Fragen. Hierfür stehen 20 Ansprechpartner aus dem Hause Oberalp 48 Stunden lang rund um die Uhr bereit. So können Partner aus allen Zeitzonen ihre Fragen persönlich stellen.
Die Oberalp Virtual Convention ist eine der Maßnahmen, die das Unternehmen kurzfristig umsetzte, um den Fachhandel zu unterstützen. Zusätzlich wurde der Produktlebenszyklus von 80% der Artikel aus der Sommerkollektion um ein Jahr verlängert. Damit soll gewährleistet werden, dass der Invest des stationären Fachhandels in die Sommerkollektion 2020 nachhaltig bleibt, weil 80% der Produkte als Carry-Over weitergeführt werden.
Kernstück der Aktion ist die Website
Die „Schöffel Danke Momente“ starten mit einem Video-Aufruf der Schöffel Athleten auf Social Media. Mit dabei sind Gerlinde Kaltenbrunner, Benni Raich, Roman Rohrmoser und Ralf Dujmovits. Die glücklichen Gewinner werden im Juni dann auch per Videocall von ihnen überrascht.
SportsMedien: Servus Anne, wie geht es Dir aktuell?
SportsMedien: Was ist für Dich persönlich gerade die größte Herausforderung?









